Padraighin ni Taldair
Position: | Novizin des Boron |
Dient: | Baron von Tommeldomm |
Stand: | frei |
Anrede: | Keine Angabe |
Profession: | Sonstige |
Ausbildung: | Schrein zu Marbofelden |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Flussleute |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 173 Halbfinger |
Gewicht: | 52 Stein |
Augen: | braun |
Haare: | dunkelblond |
Tsatag: | 11.RAH 1027 (19) |
Wohnort: | Wehrheim / Marbofelden |
Gebiet: | reichsweit |
Familie: | Haus Taldair |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | Walthart ui Taldair () + Rondraine ni Taldair (1002) |
Kinder: | keine |
Geschwister: | Idra ni Taldair (1020) Mara ni Taldairh (1027) |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | nicht möglich |
Unabhängigkeit: | nicht möglich |
Padraighin ni Taldair ist ein Spross aus dem Haus Taldair in Tommeldomm. Sie dient als Novizin am Schrein zu Marbofelden bei Wehrheim.
Erscheinung
Die Zwillingsschwester von Mara ni Taldair ist mit einer Größe von 173 Halbfinger annähernd gleich groß, im Vergleich mit einem Gewicht von 52 Stein von schmächtig entwickeltem Körperbau. Ihre braunen Augen wirken traurig. Sie das dunkelblonde Haar pragmatisch kurz.
Hintergrund
Padraighin ni Taldair ist Boron Novizin und dient in der Kapelle zu Marbofelden bei Wehrheim. Ihre Träume führen sie stets an die Türen, wo das Rauschen der Schwingen Golgaris vom nahenden Ende des Lebensrades kündet, um den Sterbenden beizustehen und die Hinterbliebenen zu trösten.
Meisterinformationen:
Werdegang
- 1027
11. Rahja: Geburt auf Burg Wolfswacht
- 1029
- Efferd: Erkrankung (Rotbacken)
Firun: Erkrankung (Gänsepusteln)
- 1030
- Ingerimm: Erkrankung (Herbstpusteln)
- 1030
- Travia: Erkrankung (Karmesin)
- Firun: Erkrankung (Jahresfieber)
- Phex: Erkrankung (Reißwasserseuche)
- 1032
- Peraine: Erkrankung (Dumpfschädel): Mattigkeit, Schwäche und Schwindelgefühle treten auf, einhergehend mit Fieber, Husten und Schnupfen. Padraighin erleidet einen bezeichnenden Schwächeanfall und redet wirr von "Dem Flüstern der Toten, die sie zu sich rufen". Rondraine ni Taldair begegnet ihr mit Lieblosigkeit und Unverständnis: "Das Mädchen solle sich nicht so anstellen und sich besinnen!" Das Kind wird von Schwäche erfasst, die sich zu Fieber und einer Folgeerkrankung wandelt.
- Ingerimm: Erkrankung (Blutiger Rotz): Das Mädchen liegt seit mehreren Wochen auf dem Krankenbett, bis sich das Krankheitsbild verschlechtert. Im neuen Göttermonat entwickeln sich Halsschmerzen und Stimmlosigkeit infolge von Heiserkeit. Starker, blutiger Husten setzt ein. Rondraine ni Taldair reist ab und übergibt die Verantwortung an ihren Bruder Baranoir ui Taldair, um der Einladung einer ritterlichen Jagd zu folgen. Mara ni Taldair befindet sich indes an der Seite der Mutter. In Abwesenheit der Mutter lässt Baranoir ui Taldair umgehend nach der Peraine Geweihtenschaft in Bockshag schicken.
- Rahja: Erkrankung (Blaue Keuche): Mit Beginn des fünften Lebensjahres wird das kleine Mädchen von heftigen Fieberträumen erfasst, die in unregelmäßigen Abständen wiederkehren. Sie leidet neben dem hohen Fieber schwere Schmerzen im Brustkorb. Der Schlaf ist unruhig und die Atmung flach. Hustenanfälle mit blauem bis violettem Auswurf. Totenblässe der Haut ab dem zweiten Tag im Gesicht teilweise leicht bläulich. Später Ermattung bis zur völligen Entkräftung. Der Geweihte der Hüterin des Lebens, welcher aus Bockshag der Bitte Baranoirs gefolgt ist, scheint den Krankheitsverlauf nicht aufhalten zu können. Das Kind liegt im Sterben, im Fieberwahn spricht Padraighin mit " Toten, die sie an ihrem Bett besuchen". Rondraine ni Taldair hat währenddessen Aufenthalt in Havena.
- Namenlos: Baranoir ui Taldair fürchtet um das Leben seiner Nichte, sie liegt die Tage in hohem Fieber.
- 1033
- Praios: In Anschluss an den Praiossegen des Jahres 1033 BF beschließt Baranoir ui Taldair, die Boronkirche zu kontaktieren. Padraighin wird am 20. Tag des Götterfürsten im Tempel des Herrn Boron zu Winhall vorgestellt, um ihre anhaltenden Träume von Tod zu deuten. Padraighin verbleibt bis zur Genesung in den Armen des Alten Raben im Tempel zu Winhall. Der Tempelvorsteher Nercis belegt den göttlichen Funken in der jungen Taldair und wünscht die Aufnahme des Mädchens in den Tempeldienst der Gemeinschaft des Raben.
- Rondra: Rondraine ni Taldair kehrt aus Havena zurück und entscheidet, Padraighin in Obhut der Boronkirche zu belassen. Die körperliche Konstitution der jungen Taldair erholt sich, während in Obhut des Unausweichlichen ihre anhaltenden Träume die Pfade Borons ausbreiten.
- Tsa: Erstmalig gelingt es Padraighin, einem ihrer Träume zu folgen. Sie wird an die Türe eines Sterbenden geleitet. Ohne ein Wort nimmt sie die Hand des an schwerer Krankheit dahin Siechenden, bis Golgaris Schwingen seine Seele umfingen. Sie scheitert darin, den Hinterbliebenen geeignete Worte des Trostes zu sagen und zieht sich zurück.
- 1039
11. Rahja: Initiationsritus. Rondraine ni Taldair ist nicht zugegen. Offizieller Beginn des Noviziats in Winhall. Padraighin weist einen besonderen Funken des Unausweichlichen auf: Wiederholt wird sie an die Türe der Sterbenden geleitet.
- 1040
- Tsa: Padraighin leistet infolge ihrer eigenen Traumdeutung Sterbehilfe und wird vor Nercis einem Kirchengericht angeklagt. Nach liturgischer Prüfung offenbart sich Marbos Führung und Padraighin wird an den Schrein zu Marbofelden gewiese;, der Tempel in Winhall distanziert sich. Unter Vermittlung wird das Noviziat bei Wehrheim fortgesetzt.
- 1043
- Rondra: Aufenthalt auf Burg Wolfswacht
- Efferd: Rückkehr im Geleit der Akoluthin Marhibora von Havena nach Wehrheim.