Ochsenkuppe

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Ochsenkuppe
Region: Heckenlande
Typ: Dorf
Einwohner: 180
im Ort: 150
im Umland: 30
Ritter: Cuil Riordan
Lehen: Ritterherrschaft Reihergras
In Residenz: Wehrhof Kummershöh
Gasthöfe: Waldesrast
Handel: Krämer (unsicher)
Handwerk: Schwarzschmied (selten), Bogenbauer, Holzschnitzer
Schreine: Travia
Befestigung: Wehrhof Kummershöh, teilweise Palisade und Etter
Besonderes: Traviaschrein in Herberge Waldesrast
In der Nähe:
Gabelstein
Pfeil-Nord-Grau.png
Ochsenkuppe
Pfeil-Süd-Grau.png
Trutzgrund
Wappen haus riordan.png
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Ochsenkuppe ist der größte Ort des Ritterguts Reihergras in Gemharsbusch.


Lage

Das Dorf liegt zusammen mit dem Wehrhof der Edlenfamilie Riordan auf der gleichnamigen Anhöhe am nördlichen Rand der großen Niederung des Grünwassers in die die umliegenden Heiden entwässern. Vom Heckenweg kommend, führt hier der Karrenpfad in einigen steilen Kehren die Anhöhe hinauf und bietet dem Wanderer oder Fuhrknecht, noch bevor die einfachen Häuser und Katen von des Dorfes erreicht sind, immer wieder einen Ausblick über den See. Herausgehoben aus Heide und Niederung war die Ochsenkuppe bereits in altforderer Zeit ein sicherer Lagerplatz, da auch die flachere Ostflanke der Kuppe durch einen verlandeten Bachlauf im Osten geschützt war. Hier erhebt sich heute am Fuß einer steilen Rampe zum Dorf ein Knüppeldamm über das Reihergras der Niederung. Der Damm wird durch Frondienste in Stand gehalten.

Die gesamte nördliche, höhere Seite der Ochsenkuppe wird durch den Wehrhof eingenommen, während sich das Dorf nach Süden zum See hin orientiert. Der Name der Anhöhe rührt im Übrigen von der notwendigen Rast her, die die Ochsengespanne nach dem steilen Anstieg vom Heckenweg zu bewältigen hatten - sehr zum Kummer der Fuhrknechte.


Befestigung und Gebäude

Gegenüber der Pallisade des Wehrhofs gruppiert sich die Siedlung um das größte Gebäude im Dorf - die Herberge Waldesrast, in der sich auch ein kleiner Traviaschrein befindet. Die Herberge ragt bis zum First wohl 8 Schritt auf und wird damit nur noch vom Wohnturm der Edlen übertroffen. Das Gefach der Fassadenfront um den Eingang ist mit aufwändigen traviagefälligen Schnitzereien aus Wacholderholz bedeckt, die sich auch an den Pfosten im Schankraum weiter ziehen. Hier dürfte neben dem Ausschank besonders der Traviaschrein am gemauerten Kamin für jeden Reisenden ein besonderer Anziehungspunkt sein.
Einwohner und Reisende gleichmaßen profitieren von den herausragenden kuliniarischen Fertigkeiten der Familie (...): ob Schlehenwein, Wacholderräucherfleisch oder Wildbret mit Gewürzbeeren - das Waldesrast genießt weithin einen hervorragenden Ruf.

Ansonsten mag das Dorf kaum weitere Bedürfnisse befriedigen, da es nur einen Schwarzschmied, einen herausragenden Bogenbauer, mehrere gute Holzschnitzer und einen kleinen Krämer gibt, dessen Angebot allerdings stark vom Handel selbst abhängt. Die Gebäude der Handwerker sind zwar dauerhaft gebaut - die unteren Lagen von Pfosten und Streben sind mit Lehmbauziegeln aus dem Grünwasser ausgefüllt und darüber mit Lehmbewurf auf Flechtwerk - die Katen aller anderen aber nur als bewährtes Pfostenhaus.

Die Zugänge zum Dorf werden auf beiden Seiten durch den Wehrhof beschirmt, sind allerdings zusätzlich durch einen niedrigen Wall und Palisaden verstärkt. Entlang des Dorfrandes sind die Lücken zwischen den Häusern mit Flechtwerk und dichten Schlehenhecken geschlossen.

Aufgrund des durchlässigen Bodens wird Niederschlagswasser in Zisternen aufgefangen und muss für den täglichen Bedarf vom Grünwasser herauf gebracht werden.


Persönlichkeiten in Ochsenkuppe

  • Oisin, Wirt der Herberge Waldesrast
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