Menardeno di Barabiso
Position: | Kavalier der Rahja |
Stand: | adlig |
Anrede: | Wohlgeboren |
Profession: | Ordenskrieger |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Liebfelder |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1.88 |
Gewicht: | 84 Stein |
Augen: | helles Braun |
Haare: | dunkel, graue Schläfen |
Tsatag: | 27.12.990 (56) |
Geburtsort: | Grangor |
Wohnort: | Hanufer |
Gebiet: | Provinzherrliche Lehen |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | |
Kinder: | |
Geschwister: | |
Verbündete: | Rahja-Geweihte Rozen in Orbatal und Talena in Hanufer |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | nicht möglich |
Unabhängigkeit: | neutral |
Menardeno di Barabiso ist ein Kavalier der Rahja in Orbatal und Hanufer.
Der Kavalier der Rahja aus der Kusliker Krieger-Akademie wurde nach dem Weggang Morganes, der ehemaligen Vorsteherin des Orbataler Rahja-Tempels, 1029 n.B.F. den Rahja-Tempeln von Orbatal und Hanufer zugeordnet, um diese bei ihren Aufgaben im Spannungsgebiet zwischen freiem und besetztem Albernia zu unterstützen - ein Schritt, welcher der Kirche der Lieblichen Göttin aufgrund der Jugend der neuen Tempelvorsteherin in Orbatal, Rozen Tarefsunya, ratsam schien.
Der in Grangor geborene Menardeno ist, wie es seiner Herkunft, adligen Abstammung, Ausbildung und Berufung entspricht, ein formvollendeter Ehrenmann, welcher, immer höflich stets bemüht ist, seine Ziele mit einem Lächeln und nicht mit der Klinge zu erreichen, die er jedoch durchaus kunstvoll und mit tödlicher Eleganz zu führen versteht, wenn es denn unvermeidbar ist.
Seine ruhige Art steht in deutlichem Kontrast zu dem Feuer Rozens, die zu schützen, und vielleicht auch anzuleiten, er gekommen ist. Insgeheim lag es wohl auch in der Absicht seines Ordens, dem verdienten Recken eine Aufgabe zu übertragen, welche wieder neuen Schwung in sein Leben bringt, das begann Routine zu werden - ein Zustand, welcher der Rahja nicht gefällig ist. Und in der Tat fragt sich der Kavalier bereits, warum Rozen, im Alter pari mit seiner eigenen Tochter, seinen Puls so beschleunigen kann - besonders, da mit Talena, der Vorsteherin des Tempels in Hanufer, eine weitere Schönheit zu schützen ist, mit der er aufgrund ihrer größeren Reife um so vieles besser reden kann.
Menardeno di Barabiso zählt ein wenig über vierzig Götterläufe, was man an den ergrauten Schläfen in dem ansonsten dunklen Haar erkennen mag. Die Gleichmäßigkeit seiner feinen Gesichtszüge machen ihn zu einem attraktiven Mann, wie es auch die Proportionen seines Körpers tun, die schlanke Taille trotz der breiten Schultern, sowie die ästhetischen Bewegungen des geübten Tänzers und Degenfechters. Seine Augen sind von einem hellen Braun, welches an Bernstein erinnert und einen kleinen Schuss Elfenblut in seinen Adern vermuten lässt.
Der Kavalier ist stolz darauf immer angemessen gekleidet erscheinen zu können, was ihn auf einem Fest der Rahja ebenso zu Hause erscheinen lässt, wie auf förmlichen Empfängen - oder der Strasse, die er bevorzugt hoch zu Ross bereist. Sein Geheimnis, wenn man es so bezeichnen will, ist hier nicht nur die wohlgefüllte Reisetruhe, sondern auch seine hoch entwickelte Fähigkeit zur Improvisation gepaart mit gutem Geschmack. Als ausgebildeter Krieger ist er stets bewaffnet, dezent, so dies angebracht ist, doch in der traditionellen Rüstung seines Ordens und mit Schwert und Speer bewaffnet, so ein deutliches Auftreten von Vorteil ist.