Landnahme an der Inter Lignarius (-830)

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Landnahme an der Holzstraße (inter lignarius)
Bau
Region: Honinger Land
Gebiet: Grfs. Honingen
Baronie: Lyngwyn
Ortschaft: Lyngwyn (Honingen)
Im Jahr: 830 v.B.F.
Epoche: Siedlerzeit
Beteiligte: Alba Coronius, Vadocius Torquinus, Abilacht als Mutterstadt
Die beiden Prospektoren Alba Coronius und Vadocius Torquinus aus dem nahen Abilacht (albalacus) errichten auf Höhe des heutigen Lyngwyn zwei Holzfällerlager.
BEGINN DER SIEDLERZEIT (Überlieferung nur über Sagen und der Traviachronik in Lyngwyn)

Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH


An der Grenze der alten Nordmarken des Bosparanischen Reiches gelegen, kamen die ersten Siedler im Zuge der Besiedlung Abilachts (841 v.BF.) und Honingens (836 v.BF.) in den Raum der heutigen Baronie.

Auf einer kleinen Lichtung inmitten urwüchsiger Wälder entsteht zuerst ein kleines Holzfällerlager. Es bildet die Keimzelle des späteren Hauptortes Lyngwyn. Wenige Jahre später folgt schon ein Traviatempel, der Wanderern auf der direkten Route vom Rodasch nach Abilacht Gastung bieten soll. Die Route der späteren Reichsstraße III ist damit bereits angelegt, ebenso der Streit zwischen den Familien Ronnelyn und Torkyn, welche der Sippe zu den frühesten Einwohnern Lyngwyn gehört. Der Traviatempel weiß um zwei Prospektoren aus Abilacht - Alba Coronius und Vadocius Torquinus - die sich beiderseits eines Wirtschaftsweges - der inter lignarius - angesiedelt haben. Doch darüber hinaus sind die sonst reichlich erhaltenen Aufzeichnungen des Traviatempels ausgerechnet hier lückenhaft, was zum Teil wohl auch an den heraufziehenden Dunklen Zeiten liegt.

Zu deren Beginn entsteht Wiallainen auf halber Strecke zwischen Lyngwyn und Abilacht. Für viele Jahrhunderte eine Ansammlung von Hofstellen unter der Oberhoheit Abilachts, die oft genug aufgegeben und unter Beibehaltung des Namens anderer Stelle neu errichtet werden. Das macht Ortsangaben - nicht nur aus der Siedlerzeit - mitunter sehr zweifelhaft.

Bosparanische Entsprechungen heutiger Namen: Lyngwyn=inter lignarius ("auf der Holzmarktstraße", womit "Auf dem Holzweg" zu sein, damals noch einen anderen Klang hatte als heute), Wiallainen=via lineus ("Leinenstraße", dies verweist auf intensiven Anbau von Flachs), Torkyn=Torquinus, Ronnelyn=Coronius, Kareth=carectum ("Riedgraswiese"), Tannwald=pinetum (eigtl. von pinus/"Fichte") selten auch lignarius inferior ("Unterlyngwyn") in Abgrenzung zu "Oberlyngwyn" (lignarius superior) nördlich des lacus lignarius.

Gelegentlich vorzufindende Bezeichnungen wie colonia travina (Traviarim), altalapis (Hohenfels), aqua silvestris (Baumwassern), alba castris (Albentrutz) und albalacus (von (castellum) album (inter) lacus/Abilacht) sind dagegen möglicherweise eher historisierend und anachronistisch. Zweifelhaft sind auch colonia sancta theria mellitus (wörtlich: Kolonie der Heiligen Theria zum süßen Honig/Honingen) bzw. umgegebenen Landstriche mellitus superior (Stadtmark Honingen) und mellitus inferior (Niederhoningen).