Junkertum Tharansanger

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Junkertum Tharansanger
Region: Honinger Land
Junkerin: Praioberga von Münzberg
Familie: Haus Münzberg
Lehnsfolge: Kaiser des Mittelreichs
Einwohner: 550
Freie: ausgewogen
Baronie: Reichsmark Abilacht
Wohlstand: groß (?)

Angaben von: 1043
Kennziffer: ALB-VIII-01-J2
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Vairningen

Das Junkertum Tharansanger liegt in der Reichsmark Abilacht. Das Lehen wird von der Junkerin Praioberga von Münzberg geführt.

Im Westen von Abilacht, direkt an der Reichslandstraße gen Havena, gelegen, wird das Junkertum von der Abagunder Heide geprägt. Namensgebend war der gleichnamige Hauptort, welcher direkt an der Reichslandstraße gelegen ist. Um einen großen grasbewachsenen und eingezäunten Platz herum sind dort die Häuser der Bewohner errichtet worden. Im Zentrum des Platzes findet sich ein alter, mächtiger Baum an einem kleinen See. Einer Legende nach, soll die Fee Tharan hier ihr Heim haben und eines Tages zurückkehren. Ihr Auskommen verdienen die Bewohner des Ortes vornehmlich mit der lukrativen Zucht von Abilachter Fleckvieh, aber auch mit der Beherbergung von Pilgern auf dem Weg gen Abilacht.

Etwa eine Meile nördlich von Tharansanger befindet sich der Wehrhof der örtlichen Junker, seit jeher ist er in zwei Trakte geteilt. Den gen Süden und damit zur Reichslandstraße ausgerichtete luxuriöse Wohnkomplex und den gen Norden ausgerichtete Siedetrakt. Einer alten Erzählung nach, zeigte eins die Fee Tharan den Herren der Lande eine Salzquelle. Diese gruben daraufhin an ihnen gewiesenen Stelle einen Brunnen und schöpfe, strickt nach der Vorgabe der Fee, täglich eine feste Anzahl an Eimer Sole. Die Sole wird anschließend gekocht und so Salz für den Verkauf gewonnen, die Einnahmequelle dank der sich die Junker eines ansehnlichen Wohlstandes erfreuen. Um diesen Wohlstand zu schützen ist der Siedetrakt sehr gut gesichert, während der Wohnkomplex ebenfalls gut bewacht wird, weißt er jedoch deutlich mehr Komfort auf als die Heime von so manchen Standesgenossen. Breite Flure, Fenster mit schön anzusehenden farbigen Motiven, zahlreiche Gemälde albernischer Künstler und hochwertige Möbel zeugen deutlich von Wohlstand.

Eine halbe Meile nordöstlich vom Junkersitz findet sich bereits die nächste Siedlung, der Weiler Siebenhäuser. Eine kleine Siedlung von Handwerkern und Viehhaltern, die einige der Erzeugnisse des Gutes bereits für den eigenen Bedarf, vor allem aber den Verkauf gen Abilacht weiterverarbeiten.

Etwas abseits und abgelegen im Süden des Gutes befindet sich der Weiler Vierhäuser. Umgeben von zahlreichen Wacholderbäumen, haben sich seine Bewohner neben dem Stechen von Torf vor allem auf die Brennerei spezialisiert. Deshalb nimmt die Viehzucht in diesem Ort eine nachrangige Rolle ein.