Junkertum Grafenhain
Region: | Heckenlande |
Junker: | Branwin ui Ealgar |
Lehnsfolge: | Baron von Bockshag |
Dient Haus: | Haus Llud |
Einwohner: | 200 |
Freie: | gering |
Orte: | Hirschholz (150) |
Burgen: | Gut Lanvalsrast (50) |
Baronie: | Bockshag |
Wohlstand: | (?) |
Angaben von: 1040
Kennziffer: ALB-V-02-J3
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Reto gerbald helman
Das Junkertum Grafenhain liegt im Süden der Baronie Bockshag.
Nach der Übertragung Grafenhains an den Grafenspross Wulf ui Ealgar war der Landsitz über Jahrzehnte Heim von ihm und seiner Gemahlin Linaya von Kareth. Nach ihrer beide Tod schien das Erbe für eine Weile wiederum zurückzufallen an den Grundherrn in Bredenhag.
Jahre zuvor war seine älteste Tochter Gilia wegen der unstandesgemäßen Verbindung mit einem Goldschmied enterbt worden. Die zweite Tochter Rhowenia starb kinderlos in der Schlacht bei Crumolds Auen. Auch der Drittgeborene Branwin spielte eine Weile mit dem Gedanken, das Vermächtnis auszuschlagen. Längst lebte er in Havena und hatte eine einträgliche Anstellung als Navigator auf einem Schiff der Handelsflotte gefunden. Am Ende entschied er sich zur Annahme, ist aber bis heute nur selten vor Ort. An Branwins Statt hat seine Schwester Algai ni Ealgar die Verwaltung inne.
- ab 893
- Graf Lanval ui Llud erhält mit seinem Amtsantritt die Rechte an einer Waldparzelle in der Baronie Bockshag. Wie seine Amtsvorgänger nutzt er es als Jagdrevier und lässt das alte Forsthaus erweitern. Aufseher vor Ort im Junkerrang wird ein Ministerialengeschlecht, das den Namen von Grafenhain annimmt.
- um 990
- Selissa von Grafenhain, eine Geliebte des Grafen Ealgar ui Llud stirbt. Der Landsitz fällt zurück an das Grafenhaus.
- 1000
- Graf Ealgar überlässt den Landsitz testamentarisch Wulf ui Ealgar, seinem gemeinsamen Sohn mit Selissa von Grafenhain.
- 1013
- Als Entschädigung für die Verluste im Ersten Albernischen Bürgerkrieg (1011-1013), überrägt Gräfin Rhianod ni Llud die Oberherrschaft über Grafenhain dem örtlichen Baronshaus. Wulf ui Ealgar erneuert daraufhin seinen Lehnseid vor Baron Ruadh ui Bennain.