Gut Lanvalsrast
Region: | Heckenlande | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Wehrhof | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Junkertum Grafenhain | |||||||||||||||||||||||
Junker: | Branwin ui Ealgar | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 50 | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Das Gut Lanvalsrast ist Sitz der Junker von Grafenhain, einst gräfliche Forstaufseher im Junkersrang. Der befestigte Gutshof im Süden der Baronie Bockshag diente daher lange Zeit den Grafen aus dem Haus Llud als Ausgangspunkt von Jagdgesellschaften. Vögtin Algai ni Ealgar sorgt während der häufigen Abwesenheit ihres Bruders, Junker Branwin - zuletzt Offizier auf einem Handelssegler - dafür, dass der Glanz des Anwesens auch weiterhin erhalten bleibt.
Lanvalsrast selbst ist ein klassischer Dreiseithof mit einem kleinen Torhaus. Seine Flügel beinhalten Herren- und Gesindetrakt sowie Stallungen mit Wirtschaftsgebäude. Auf dem Grundstück liegt eine Quelle, dessen Wasser zu einem nahen Waldsee unter großen Eichen führt. Eichenholz wurde auch verwendet, um die repräsentativen Räume zu täfeln. Die meisten von Ihnen werden nur selten genutzt, legen aber wie die zahlreichen Jagdtrophäen Zeugnis ab von manch namhaftem Gast. Gerne erzählt man, dass König Cuanu einst auf dem Weg zur Gräfin Rhianod ni Llud - einer Tante des jetzigen Hausherrn - hier genächtigt haben soll. (Was wiederum Junker Branwin zu einem Vetter des Bockshager Barons Praiowyn macht.)
Haupterwerbsquelle des Junkers sind der Holzeinschlag und die Abgaben der Eigenhörigen des Dorfes Hirschholz. Da nicht allzu viel Dienstboten auf dem Hof gebraucht werden, reicht es allemal aus für den Unterhalt.