Irion Branwyn

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 Irion Branwyn
Position:
Stand: adlig
Profession: Ritter
Zöglinge: Elasaid ni Brair (1016)
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 93 Finger
Gewicht: 85 Stein
Augen: Braun-Grün
Haare: Dunkelblond
Tsatag: 28. PER 1006 (40)
Wohnort: Thalau
Baronie: Hohenfels
Gebiet: Grfs. Honingen
Familie: Haus Branwyn
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern: Lothur Branwyn ()
+­ Etain Branwyn (979) 
Kinder:
Geschwister: Sean Branwynv (1013)

Sean Branwyn, Senach Branwyn, Laille Branwyn

Verbündete: Haus Hohenfels
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus branwyn.png

Angaben von: 0




Inoffizieller Charakter



Irion Branwyn ist der erste Sohn von Lothur Branwyn und ein auffallend vielseitiger Ritter im Gefolge der Familie Hohenfels. Ist sein Vater und Junker mit Sitz auf Burg Meilerring eher als gesetzt und besonnen zu charakterisieren, so vereint Irion in sich die Besonnenheit seines Vaters mit dem Übermut eines ambitionierten jungen Ritters. Zur Familie Hohenfels unterhält er ein gutes Verhältnis, was nicht zuletzt an seinem Leben im Glauben an die praiotischen Ideale liegt - so manch ein Hohenfelser vermag zu berichten, den jungen Branwyn häufiger in Praiosliturgien auf der Veste Hohenfels gesehen zu haben…

Der Krieg auf Seiten Invhers hat nicht nur körperliche Spuren hinterlassen. Der praiotisch gefärbten Überzeugung einer Notwendigkeit des Reichsgedankens standen die tiefe Verwurzelung und der Glaube an des Alberniers "Freyheit" gegenüber. In der Schlacht bei Crumolds Auen geriet Irion schwer verwundet in nordmärkische Gefangenschaft, wurde jedoch rasch in die Obhut seines Vaters und neuen Junkers entlassen.

Es scheint geradezu, als wäre das Leben in einer inneren Spannung das größte Charakteristikum dieses jungen Ritters: Albernisch-freiheitliche Tradition einerseits, lebendiger Reichsgedanke andererseits; rondrianische Tugenden zum einen, praiotische Ideale zum anderen; ritterlicher Tatendrang zur Rechten, politisches Kalkül zur Linken…


Biographische Ecksteine

Pagenzeit (1012-1018)

Im Alter von sechs Jahren wurde Irion als Page in die Obhut der Familie Bennain in die Baronie Gemharsbusch gegeben, welche damals durch die Baronin Daria ni Bennain regiert wurde. Gerade das erste Jahr des jungen Pagen war von wunderbaren Eindrücken geprägt, was nicht zuletzt an einer konkreten Person lag: Dem damaligen Thronfolger Felim ui Bennain. Zu ihm baute Irion ein gutes Verhältnis auf und bewunderte ihn durch und durch. In seiner Person entdeckte der junge Branwyn sein Idealbild eines Ritters, welchem er nachzueifern begann. Seinem Vorbild in kindlicher Leichtigkeit nachfolgend entwickelte er schnell einen tiefen Bezug zum Rondraglauben und den ritterlichen Idealen.

Die Nachricht vom Tod seines Vorbildes in den Wirren des Bürgerkrieges war für den Jungen ein schwerer Schlag, erschütterte ihn zutiefst. Die Schuld daran gab er Isora, durch deren Schergen sein Vorbild und Bezugsperson den stählernen Tod fand. Aus der ungezügelten Trauer und Wut eines Siebenjährigen erwuchs tiefer Hass und blanke Verachtung für alle Komplizen oder gar nur Sympathisanten der Isora. Die spätere Entscheidung auf seiten Invhers in den Krieg zu ziehen fand hierin seinen ersten Nährboden. Felims Schwester Finnya folgte ihrem Bruder in der Thronfolge. Die unbeschwerte Pagenzeit fand im Tode Felims ein Ende und verdüsterte sich zunehmest durch die arrogante Herrschaft seiner Schwester. Dennoch verlor sich der Junge nicht in diesen Zuständen, sondern eiferte umso mehr seinem Vorbild nach - für Irion war Felim ui Bennain ein Märtyrer. Die spätere Nachricht über die Beteiligung Finnyas an einer Namelosenverschwörung bestätigte den dann schon gefestigteren Branwyn in seinen rondianisch-ritterlichen Grundfesten und fügte ihnen ein weiteres Element hinzu: Den Glauben an das Gute, Wahre und Gerechte, welches sich in einer tiefen Affinität zur Verkörperung all dessen niederschlug - der Verehrung des Götterfürsten Praios.

Durch Freud und Leid geprägt endete 1018 Irions Pagenzeit. Vor dem Hintergrund des guten Verhältnisses der Bennains zur Familie Niamad wurde Irion an seine Pagenzeit anschließend in deren Obhut gegeben. Bis auf den heutigen Tag verbindet Irion ein wohlwollendes Interesse an der Baronie Gemharsbusch, seinem Volk, seinem Land und seinem Adel.


Knappenzeit (1018-1024)

Irion wurde ab dem Jahr 1018 Knappe von Enda ui Niamad, des damaligen Barons von Tannwald. Waren die Jahre seiner Pagenschaft eher düster, erstarkte der junge Branwyn in der Gefolgschaft des gewandten Barons. Nach Felim ui Bennain fand der gerade Zwölfjährige in ihm ein Idol, ein beeindruckendes Vorbild an gesellschaftlicher Gewandtheit und Ritterlichkeit. Ihm begann der Junge nachzueifern und fing an sich zu entfalten, sich mehr und mehr zu entwickeln.

Geprägt von rondrianischer Tradition, thorwalschem Temperament und albernischer Heimatliebe erwuchs ein besonders gutes Verhältnis zu Endas Bruder Bedwyr ui Niamad, der ein väterliches Auge auf den Jungen hatte. Bis dato wurde Bedwyr neben Felim und Enda mit seinem ganz eigenen Charisma zu einer der prägendsten Gestalten des jungen Branwyn.

Im Jahr 1024 vollendete Irion seine Knappenzeit und erhielt am ersten Rondra auf Burg Shean Taigh den Ritterschlag.

Die Ereignisse um seinen Schwertvater in der Schlacht um Crumolds Auen (1028) sowie bis in das Jahr 1032 hinein scheinen tiefe Spuren hinterlassen zu haben - doch wird niemand jemals ein schändliches Wort hierüber aus Irions Mund vernehmen. Ein Angriff auf Enda ui Niamad bringt das Blut des jungen Branwyn gar thorwalsch zum Wallen.

Zu Tannwald, seinem Volk und seinem Land, fühlt sich der Ritter bis auf den heutigen Tag tief verbunden.


Späteren Jahre

Als Erbjunker und Rodaschritter nahm Irion mit seiner Lanze an dem Feldzug in die Dunklen Lande (1039-1040) teil. Die Ereignisse bei der Erstürmung Mendenas haben den Ritter dauerhaft an Leib und Seele gekennzeichnet. Er zog sich immer mehr zurück und ging zu Überraschung aller einen Bund mit einer Elfe ein. Sein Vater Lothur zürnte ihm des Wegen und enthob ihn der Erbfolge (1040). Sein Bruder und neuer Junker Sean überließ ihm ein Gutshof im Dorf Thalau wo sich Irion von der Welt zurückziehen konnte.

Turnierprofil

  • Kennziffer: 41
  • Stand: 1036
  • Wappen: Drei weiße Raben auf dunkelgrünem Grund
  • Helmzier: Weißer Rabe auf dunkelgrüner Helmdecke
  • Reittier:
  • Sattelfestigkeit: Erfahren
  • Kampfstil: Offensiv
  • Turnierdisziplinen:
    • Leichte Handwaffen (LH): Erfahren
    • Schwere Handwaffen (SH): Geübt
    • Wurfwaffen (WW): (---)
    • Schusswaffen (SW): (---)
    • Lanzenreiten (LR): (---)
    • Buhurt (BH): (---)