Heilerschule von Ylvidoch

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Die Heilerschule von Ylvidoch wurde durch den ehemaligen Baron Seainin ui Channon gegründet. Die Schule bildet sechs Schüler in einem Jahrgang aus. Geführt wird das Haus heute von Cirin Channon, der Witwe des Altbarons Seainin. Das Schulgebäude steht am Marktplatz von Ylvidoch.


Lehrkörper

Rektorin:

Dozenten:

Gastdozenten

Organisation

Es gibt sieben Jahrgänge (Sexta, Quinta, Quarta, Tertia, Secunda, Unter- und Oberprima), wobei die letzten beiden Prüfungsjahrgänge sind und es möglich ist, die Schule bereits nach der Unterprima als geprüfter Heiler zu verlassen. Will man selbst ggf. später als (Gast)Dozent an die Schule zurückkehren, muss man auch die Prüfungen der Oberprima durchlaufen, um sich Licentiatus bzw. Licentiata nennen zu dürfen. In jedem Jahrgang gibt es maximal 6 Schüler.

Historie

Die Gründung der Heilerschule durch den späteren Baron Seainin ui Channon und seine Frau Cirin erfolgte im Jahre 1012.

Das im bosparanischen Stil gehaltene Steingebäude am Ylvidocher Marktplatz war gut achtzig Jahre vorher erbaut worden. Bauherr und Eigner war Ruadh ui Shela, der Großvater Cirins.
Lange Jahre hatte das Erdgeschoss eine Apotheke beherbergt, die nach dem Tod Domnal ui Shelas im Jahr 1005 mehr schlecht als recht von einer reisigen Kräuterkundigen aus dem Svellttal und danach mehreren ebenfalls wenig geschäftstüchtigen Herrschaften weitergeführt wurde.

Die damalige Dorfvorsteherin war deshalb mehr als erfreut, als 1012 die eigentliche Erbin des Shela-Hauses an den Ort ihrer Geburt zurückkehrte. Sie kaufte nicht nur zusammen mit ihrem Gemahl das Haus aus den Steuerschulden frei, sondern erwarb auch noch ein angrenzendes Nebengebäude dazu. Innerhalb eines halben Jahres hatte sich der einstige Schandfleck am Marktplatz wieder zu einem Schmuckstück für das Dorf verwandelt.

Bis 1026 wurden in der Heilerschule sieben Jahrgänge zu je höchstens sechs Scholaren ausgebildet. Die Verdienste um die Ylvidocher Heilerschule hatten dem aus dem Fairnhainschen stammenden Medicus das Ylvidocher Lehen eingebracht, das ihm von König Cuanu ui Bennain im Jahre 1018 verliehen wurde. Nach dem Tod des Barons führt dessen Gemahlin Cirin ni Channon zu Ylvidoch nun ausschließlich die Schule, wobei sie bislang tatkräftig von ihrem Sohn Seamus unterstützt wurde.
Ihre königliche Hoheit, Invher ni Bennain, verlieh 1026 der schon weit über die Baroniegrenzen hinaus mit einem vortrefflichen Ruf gesegneten Schule das königliche Prädikat.

Nach dem Kniefall Königin Invhers vor Kaiserin Rohaja in Abilacht 1032 stand das Schicksal der Heilerschule für gut zwei Götterläufe auf der Kippe. Zwar wurde das Prädikat nicht aberkannt, jedoch fehlte lange Zeit die Unterstützung seitens der Krone. Die Zuwendungen aus der königlichen Schatulle versiegten bereits Ende 1030. Die Schulvorsteherin und ihre Familie kämpften mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Verbindungen um den Erhalt des Institutes und wurden dabei von nur wenigen Getreuen (siehe Dozenten) unterstützt.

Erst im Perainemond 1033 konnte durch den tatkräftigen Einsatz von Cintara Arodon, der Schwiegertochter der Rektorin, die Wiederaufnahme der Unterstützung durch den Grafen vom Großen Fluss erreicht werden.

Schüler und Ehemalige

Schüler

Ehemalige


verwandte und weiterführende Seiten

Baronie Ylvidoch

Offizielle Quellen

Jahrbuch 1035, S. 125