Edlenherrschaft Unkengrund

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Edlenherrschaft Unkengrund
Region: Heckenlande
Edle: Leanna Vialigh
Residenz: Broch Glennbarr
Lehnsfolge: Baron von Tommeldomm
Dient Haus: Haus Stepahan
Einwohner: 200
Freie: ausgewogen
Orte: Unkengrund (150)
Tempel: Rondraschrein auf der Burg, Schrein für die Flussgeister im Dorf
Burgen: Broch Glennbarr (15)
Wege: Gemhar
Baronie: Tommeldomm
Wohlstand: Keine Angabe (?)

Angaben von: 1040
Kennziffer: ALB-V-03-E1
NSC-Lehen: Nein
Spieler: Tanflam

Die Edlenherrschaft Unkengrund untersteht Leanna Vialigh aus dem Haus Vialigh. Das Lehen liegt im nördlichen Teil der Heckenlande an der östlichen Grenze der Baronie Tommeldomm.

Geografie

Das Lehen grenzt im Osten an die Baronien Fairnhain und Aiwiallsfest (beides Grafschaft Winhall), im Süden an die Baronie Gemhar und im Westen an drei der Tommeldommer Lehen: das Junkertum Krähenfels, das Rittergut Schilfenberg sowie ein gräfliches Waldlehen, welches die Grenze zur südlichen Nachbarbaronie fortschreibt.

Die Gemarkung erstreckt sich entlang des Flussufers des Gemhar, wo es auch einen kleinen Treidelpfad gibt. Hier kann man neben dem Klassiker (Boot) auch Reuse und Netz nutzen, auch kleine Lastenkähne schlängeln sich durch das gemächlich dahinfließende Wasser.

Im Nordwesten tuschiert das Gut die Straße von Bockshag nach Fairnhain.

Im Norden und Süden herrscht Wald vor. Hier wird vereinzelt Klein- und Rotwild gejagt, wenn es zum Saufen an die Ufer des Gemhar kommt.

In der Mitte des Lehens stechen drei natürliche hohe Hügel aus Felsen hervor, deren Bewuchs nur spärlich gedeiht. Hier wird ausschließlich der genügsame Holderbusch kultiviert, dem das felsige Terrain nichts ausmacht. Dieses Zwischengehölz wird regelmäßig durch Beweidung mit Ziegen ausgedünnt, so dass das Gelände von Weitem wie ein Stoppelbart aussieht. Die Früchte des Gewürzstrauches werden getrocknet oder als Maische zu einem holzig-bitteren Schnaps gebrannt, dem sogenannten Holderbrand.

Auf einem dieser Hügel erhebt sich die kleine Turmhügelburg Glennbarr, die aus einem runden Wohnturm entstand, welcher noch aus den Uralten Zeiten stammt.

Am Fuß der kleinen Hügelkette, an einer Biegung des Flusses, liegt die einzigste größere Siedlung, das Dorf Unkengrund.

Auf dem Grund und Boden des Lehens leben etwa 250 Menschen, die meisten davon als Fischer am Fluss.

In der Bevölkerung nimmt der Fluss Gemhar eine große Stellung ein. Er liefert nicht nur Nahrung, Wasser und Arbeit. Die Leute hier wissen den Glauben an die Zwölfe zu schätzen, verehren aber darüberhinaus auch in urtümlicher Art die Flussgeister, die dem Land und vor allem den Fluten innewohnen. Ihnen werden Geschenke und Speisen dargebracht, die in Gefäßen aus Schilf am Ufer 'ausgesetzt' werden, um die Geister milde zu stimmen oder um von ihnen Glück, Gesundheit und Wohlstand (beispielsweise bei einer Hochzeit, Geburt, Krankheit) zu erbeten. Es gibt unzählige Geschichten darüber, dass sich diese Bitten durch Wohlwollen der Flussgeister erfüllt haben. Daher wird jedem Kranken zu einem Bad im Gemhar geraten, selbst wenn man sich nur einen Finger verstaucht hat.

Im RONdra sind die Gemhar-Aale dick und lang genug, um gefischt zu werden. Dabei helfen alle mit, und es wird ein Fest dazu gefeiert. Selbst die Herrschaft hilft mit, die glitschigen Fische mit Reussen, Tuchen und Angeln zu erbeuten. Da dieser Fisch besonders lecker schmeckt und Aalfang im Haus Vialigh schon vor der Erhöhung in den Niederaldelsstand Tradition hatte, ziert der Aal das Wappen der Familie.


Wichtige Bewohner

Adel

Historie

  • wird in der Heckenfehde verheert und Broch Glennbar niedergebrannt
  • in der darauf folgenden Zeit verbraucht der Wiederaufbau viele Kräfte, auch finanziell (Leanna leiht sich Geld von ihrer Familie und ihrem Freund Jaran von Heckendorn)

Chronik

1045
Anfang Ingerimm: Gedenktag in Unkengrund.

Dieses Lehen wird betreut von Tanja.