Fairnhain (Dorf)
| Region: | Winhaller Land | |||||||||||||||||||||||
| Typ: | Dorf | |||||||||||||||||||||||
| Einwohner: | 700 | |||||||||||||||||||||||
| Herrschaft: | Barone von Fairnhain | |||||||||||||||||||||||
| Lehen: | Fairnhain | |||||||||||||||||||||||
| Gasthöfe: | Beim Weibel, Feentanz | |||||||||||||||||||||||
| Tempel: | Peraine, Travia | |||||||||||||||||||||||
| Truppen: | Garde der Barone | |||||||||||||||||||||||
| Besonderes: | kleiner Flusshafen | |||||||||||||||||||||||
| In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
Fairnhain ist der Hauptort der gleichnamigen Baronie. Der Ort liegt am Tommelufer. Hier findet sich eine Brücke über den Fluss in das Königreich Nostria. Für größere Flussschiffe endet die Reise somit hier im kleinen Hafen.
Der Ort hat nicht selten Besuch von Pilgern, die das Grab des Schwertkönigs Raidri Conchobair besuchen wollen, welches außerhalb von Fairnhain liegt. Die Dörfler verdienen sich mit der Versorgung dieser Gäste ein Zubrot.
Weg und Steg
Etwa eine Meile nordwestlich des Ortes liegt das Schloss der Barone unweit vom Grab des Schwertkönigs welches auf einer Insel in einem kleinem See liegt. Gen südwest führt eine Strasse über zwanzig Meilen in Richtung Anglamsrast. Gen Osten führt ein Pfad für etwa fünf Meilen am Fluss entlang bis zum Ort Tommelwacht.
Über die Brücke nach Nostria kommt man auf eine Strasse, die auf der nostrischen Seite am Tommel entlang führt. Wer von Fairnhain aus zu Fuß oder mit dem Pferd gen Winhall reisen will, sollte diese nostrische Strasse nehmen, da die Pfade auf der Winhaller Seite wegen den sumpfigen Flussauen nicht gut ausgebaut sind.
Auf dem Tommel kommt kann man von Fairnhain aus flussab über dreißig Meilen gen Feransort fahren. Etwa auf halber Strecke besteht für Flusskähne die Möglichkeit im nostrischen Gevinsbar zu halten. Flussaufwärts sind es fünf Meilen bist zum nächsten Anleger bei Tommelwacht. Aufgrund der Brücke können diesen Weg nur kleinere Kähne nehmen.
Gasthäuser
Nahe des kleinen Hafens steht die Taverne des Wirts Aedan Brandur. Aedan ist Veteran der Winhaller Stadtwache, er wurde im Kampf gegen die Orks verletzt, weswegen er noch heute hinkt. Jedoch hat er einen Knüppel über der Theke hängen, den er noch gut gegen säumige Zahler anzuwenden versteht. Aedan hatte die Taverne nach dem Ende des Unabhängigkeitskriegs übernommen, für die sich im Ort mittlerweile der auf Aedan bezogene Name Beim Weibel eingeschliffen hat.
Am Südrand des Dorfes findet sich noch die Herberge Feentanz. Die Wirtin Hylgwen Tenerod wirbt damit, dass man vom Fenster des einzigen Doppelzimmers im Dachgeschoß aus manchmal die Feen am Rande des Farindel tanzen sieht.
Tempel und Schreine
Im Ort steht ein kleiner Perainetempel, die Hüterin der Saat Fenia Dalwin versorgt viele Peraineschreine der Baronie, sie ist darum viel unterwegs. Außerdem gibt es hier einen Traviatempel in dem sich Vater Glarik und Mutter Gemma um die Gläubigen kümmern.
Umgebung des Dorfes
Das Schloss der Barone liegt nordöstlich des Ortes und ist sehr malerisch, nicht so trutzig wie andere Residenzen dieser Region.
Vor dem Dorf, auf einer Insel in einem kleinen See, liegt das Grab des Schwertkönigs.
Etwa zwei Meilen südlich des Dorfes liegen die Ruinen des ehemaligen Baronssitzes der Siobaran. Die Ruinen des weitläufigen Guts liegen auf einer Anhöhe, darunter liegen die überwucherten Überreste eines verlassenen Weilers. Das Anwesen wurde während des Bürgerkriegs im Jahr 1011 BF angegriffen und schließlich niedergerissen. Der Pfad der einst zum Anwesen der Barone führte ist mit den Jahren überwachsen und kaum noch sichtbar. Das Anwesen wurde seit den 730er Jahren von Herrschern der Baronie als Wohnsitz genutzt und mehrfach erweitert.
Quellen
Offizielle Quellen
- Am Großen Fluss
- S.60 (Regionalbeschreibung)
- Aventurisches Jahrbuch für das Jahr 1035
- S. 131
- Siebenwindküste
- S.34 (Ortsbeschreibung)