Branfeld (Dorf)

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Baronie Tannwald
Detailkarte


Branfeld hat den eigentlichen Hauptort der Junkerdomäne längst an Größe und Wohlstand überflügelt. Branfeld ist ein Streudorf, das über den alten Kern der Ortschaft um den Marktplatz mit der Dorflinde hinausgewachsen ist und immer wieder erneuert wurde. Viele große Höfe mit Steingebäuden mit Rindern und Schweinen dominieren das Bild, feste Häuser, gut gedeckt-und das alles trotz der wirtschaftlich eher ungünstigen Lage Branfelds am Ende der Stichstraße, die vom Alten Weg von Nardesbroch nach Ruthardt abzweigt. Der merkwürdige Reichtum der Dörfler soll verschiedenen Gerüchten zufolge mit unheimlichen Mächten zu tun haben, denen sich die Branfelder verschworen haben sollen. Einzelne Hirten und verirrte Wanderer berichten von einer unzugänglichen Höhle nahe der Ortschaft, in die sie Menschen aus dem Ort haben gehen sehen. Einer alten Sage nach soll es sich dabei um eine Ritualhöhle der Goblins handeln, doch bisher war niemand in der Höhle, der bereit gewesen wäre es zuzugeben und davon zu berichten. Der Junker ui Riunad im fernen Nardesbroch geht diesen Geschichten nicht nach, er scheint im Gegenteil eher bestrebt den lauter werdenden Wünschen der Branfelder nach einem Anschluss an die Verbindungsstraße folgen zu leisten-schließlich ist er dringend auf Unterstützung innerhalb seiner Domäne angewiesen.


Branfeld für den eiligen Leser

  • Lehen: Junkerdomäne Nardesbroch, Baronie Tannwald
  • Status: Dorf, Markt
  • Herrschaft: Junker Faernwid ui Riunad
  • Einwohner: 165
  • Garnison: gut bewaffnete, aber mäßig geübte Landwehr
  • Tempel:
  • Gasthöfe: Bialsblick (beste Bedienung, sauber, für Fremde recht teuer)
  • Handwerk und Handel: Viehzucht
  • Besonderes: unbekannte Geldquelle


Stimmung im Dorf

Die Stimmung im Dorf scheint gut zu sein, die Leute haben ein angemessenes Auskommen, der Krieg ist vorbei und der Junker steht gewissermaßen auf Seiten der Dörfler. Dennoch brodelt es hinter der bürgerlichen Fassade. Zwar sind die Menschen gastfreundlich, doch sie behalten ihre Geheimnisse für sich. Geheimnisse, die man im Moment beinahe spüren kann, so beharrlich schweigen sich die Branfelder von jung bis alt über gewisse Dinge aus.


Persönlichkeiten im Dorf

  • Finnwal Gister, Sohn von Lothur Gister, der Schulze, versucht Branfeld als Schulze in eine gute Zukunft zu leiten.
  • Gwendolyn, die Geschichtenerzählerin, versucht in ihren Geschichten immer eine Mahnung unterzubringen. In den letzten Jahren mahnt sie immer häufiger die Dörfler, von dem beschrittenen Weg wieder abzugehen, doch auch sie schweigt über die Hintergründe.
  • Aerwin ist der Besitzer des Gasthauses Bialsblick, das auch etwas höheren Ansprüchen genügen würde, auch wenn diese selten an das Haus gestellt werden. Bei ihm versammeln sich auch oft die Dörfler. Einen Blick auf den Bial hat man hier übrigens nur bei sehr gutem Wetter, doch der Wirt behauptet, dass der See zu seinen Kinderzeiten noch weit größer war.



Historie

1027
Aus Branfeld wird über Nacht ein reiches Dorf. In derselben Nacht verschwindet der alte Schulze Lothur Gister spurlos.
1031
Mit dem Tod der Familie ui Riunad gerät statt des Krieges das Wunder von Branfeld in das Zentrum der Aufmerksamkeit und ruft Neid und Missgunst hervor.
1032
Die Rückkehr des Junkers befreit die Ortschaft aus ihrer isolierten diplomatischen Lage.


verwandte und weiterführende Artikel

Haus Riunad, Nardesbroch (Junkerdomäne)