Nardesbroch (Dorf)
Region: | Keine Angabe |
Typ: | Keine Angabe |
Einwohner: | 120 |
Junker: | Faernwid ui Riunad |
Lehen: | Nurinai ni Niamad |
Gasthöfe: | Zur Laterne (günstig, aber eher unsauber) |
Handel: | Ponyzucht |
Truppen: | 5 Büttel |
Besonderes: | Konflikt mit Junker, Wegelagerei |
Die Ortschaft Nardesbroch ist so alt wie die Burg selber, die darüber thront. Beide wirken wie ein Relikt aus alten Zeiten und sind auch kaum jemals erneuert worden, so dass die Verbindungsstraße beinahe wie ein Fremdkörper wirkt. Da die Wurzeln des Dorfs bis in alte Zeiten zurückreichen ist es zum Schutz vor der damals noch weniger gebändigten Wildnis als Angerdorf angelegt, mit der Schmiede und dem eher ungepflegten Gasthof Zur Laterne im Zentrum. An der Burg über dem Dorf gibt es einen Swafnirschrein, der Traviatempel ist seit einigen Jahren unbesetzt. Die Dörfler sind arm und haben keine Scheu, das zu zeigen, so dass sich ein betuchterer Reisender schnell schuldig fühlen kann. Auch die Ponyzucht und die gelegentliche Wegelagerei der Dörfler vermag daran bisher nichts zu ändern. In Nardesbroch geht der Alte Weg von der neuen Straße ab, der nach Branfeld, Ruthardt und in die Nordmarken führt.
Stimmung im Dorf
Die Dörfler sind sehr misstrauisch gegenüber beinahe allen Fremden: Seien es Reisende, die betuchter sind als sie, Händler, die keine Ponies kaufen wollen oder Adlige, die zum Junker wollen. Dem Junker selber gegenüber ist die Stimmung sehr gespannt, weiß man doch um die Ereignisse um den Tod seiner Eltern nur zu gut bescheid und fürchtet seinen Zorn. Einzig Geweihten bringen sie großen Respekt entgegen und empfangen sie freundlich.
Persönlichkeiten im Dorf
- Enna, die Schulzin, die die Interessen des Dorfes lautstark gegen den Junker vertritt
- Muiradh, der hagere Wirt der Laterne, der die Überfälle organisiert
- Radbod, der Poniezüchter, der noch immer daran glaubt, dass er nur einen einzigen guten Hengst braucht, der das Blut seiner Ponies veredelt, damit diese dem Dorf den langersehnten Wohlstand bringen-und das obwohl er bereits weit über siebzig Winter erlebt hat
Persönlichkeiten auf der Burg
- Darian Wellic, Köchin und Haushälterin des Junkers, von 980 BF, gemütlich, selbstbewusst
- Aelfric, Mädchen für alles, von 1028 BF, flachsblond, die Mutter war Opfer des Gräueltaten des Usurpators im RAH 1032 BF
Historie
- 1031
- Die Nardesbrocher leisten den isoristischen Truppen keinen Widerstand und besiegeln damit das Schicksal des Riunad´schen Kampfes
- 1032
- Mehrere Dörfler wollen Faernwyn gesehen haben, manche tot, manche lebendig
- Im RAH kehrt Junker Faernwid zurück nach Nardesbroch, wo er einen paktierenden Usurpator besiegen muss