Rittergut Hohenaich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. September 2015, 22:30 Uhr

Ritterherrschaft Hohenaich
Region: Altes Land
Ritter: Faerwyn von Aichhain
Residenz: Burg Hohenaich
Lehnsfolge: Reichsland Flachstein
Einwohner: 120
Freie: ausgewogen
Truppen: ein Ritter und ein Waffenknecht, im Kriegsfall bis 10 Bewaffnete
Orte: Hohenaich
Tempel: Efferdschrein
Burgen: Turmhügelburg, in schlechtem Zustand
Besonderes: Wanderprediger des Efferd, Gasthaus 'Krug zur grünen Eiche'
Wappen: grüne Eiche auf goldenem Grund
Wappen Haus Aichhain.jpg



Das Rittergut Hohenaich, gelegen im Reichsland Flachstein, ist der Stammsitz der Familie von Aichhain. Zur Rohalszeit ist das Geschlecht mit dem Gut und den angrenzenden Eichen- und Auwäldern belehnt worden. Das ursprüngliche Rittergut muss wesentlich größer und fruchtbarer gewesen sein, als es das heute ist. Der große Fluß hat in diesen sumpfigen Auen mehrmals das Bett gewechselt, sodass sich die nördliche Grenze des Rittergutes bei nahezu jedem Hochwasser wieder verschiebt- meist zuungunsten des Aichhainer Besitzes.


Lage

Das Lehen erstreckt sich südlich von Burg Draustein auf Windhager Seite etwa 12 Meilen weit nach Süden, bis auf der Höhe von Kyndoch das Windhager Hügelland mit seinen ergiebigen Steinbrüchen beginnt. Im Westen begrenzt der dichte Eichenwald südlich Drausteins das Gut, während die Grenze im Osten etwa inmitten des großen Forstes verläuft, der das Kyndocher Moor von Hohenaich fernhält. Insgesamt umfasst das Lehen also 12 mal 15 Rechtmeilen und ist damit für mittelreichische Verhältnisse sehr groß. Was der neidisch blickende Rittersmann aus Garetien oder Almada aber nicht vergessen darf, ist die Tatsache, dass Hohenaich im Windhag liegt!

Im Norden des Gutes erstreckt sich ein nahezu undurchdringlicher Auwald, der bei jedem Hochwasser des großen Flußes teils meterhoch überflutet ist. Der Wald schützt das Hinterwald vor gewaltigen Überschwemmungen und vor Invasoren wie Thorwalern oder Flußpiraten. Leider hält er auch den Handel oder den Zuzug von Siedlern ab. Es gibt jedoch einen geheimen und in letzter Zeit wieder leidlich instandgehaltenenen Bohlenweg, der durch den Auwald führt. Er beginnt in der Nähe des Örtchens Hohenaich und endet an einem kleinen, versteckten Bootsanleger. Ein flacher Kahn, wie ihn die Fischer der Gegend nutzen, kann von einem erfahrenen Mann sicher und vor allem unentdeckt durch den Auwald und ans albernische Ufer des Flusses gestakt werden. So geschehen während des letzten Krieges zwischen Nordmarken und Albernia, als auf dieser Schmuggelroute wichtige Güter aus Kyndoch über Hohenaich nach Draustein gelangen konnten.

Südlich des Auwaldes steigt das Gelände langsam an und eine sandige Heide erstreckt sich über einige Meilen zwischen den dichten Eichwäldern gen Rahja und Efferd. Dort, wo die beiden Wälder fast zusammenstoßen, liegt der Ort Hohenaich.

Bewirtschaftung

Die wenigen Einwohner Hohenaichs leben genügsam, um nicht zu sagen ärmlich. Die kargen Böden liefern nur geringe Erträge und so halten sich die meisten Einwohner notgedrungen Schweine und Federvieh. Ein wenig Fischfang ergänzt den kargen Speiseplan. Holzeinschlag, ein wenig illegaler Torfabbau im Nachbarlehen und mancherlei dubiose Geschäfte zwischen Albernia und Kyndoch bestimmen die Einkommen der Bewohner in den letzten Jahren. Missernten und der Krieg zwischen Albernia und Nordmarken haben auch Hohenaich getroffen. Reich war man hier noch nie, aber inzwischen sind die kleinen Vorräte aufgebraucht und der junge Ritter Faerwyn ist auf der Suche nach neuen Einnahmequellen.

Als Transitpunkt hat Hohenaich auch unter gut informierten Personen teils zweifelhafter Herkunft in den letzten Jahren einen gewissen Ruf erworben. Fragt man in einer Kyndocher Hafenspelunke nach einem "gutem Weg" nach Albernia, so werden einem "vertrauensvolle" Freunde nach ein paar unter dem Tisch gereichten Silberlingen anvertrauen, dass man "es doch mal über Hohenaich" versuchen solle.


Persönlichkeiten des Ritterguts Hohenaich