Daerec Hollbeerer
| Position: | Waffenknecht und Büttel |
| Dient: | Faerwyn von Aichhain |
| Stand: | Keine Angabe |
| Profession: | Keine Angabe |
| Charakter: | ungebildeter aber treuer, kräftiger Klotz |
| Spezies: | Mensch |
| Kultur: | Keine Angabe |
| Geschlecht: | männlich |
| Magie: | nicht magisch |
| Größe: | 1,98 Schritt |
| Gewicht: | 115 Stein |
| Augen: | aschblond |
| Haare: | graublau |
| Tsatag: | 17. Travia 1001 BF (45) |
| Wohnort: | Burg Hohenaich |
| Gebiet: | Keine Angabe |
| Familienstand: | verheiratet |
| Partner: | Jenne Hollbeerer (seit 1031) |
| Eltern: | tot |
| Kinder: | Josmina (*1031) |
| Geschwister: | |
| Besonderes: | 2 Narben im Gesicht |
| Wohlstand: | 
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| Ruhm: | 
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| Einfluss: | 
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| Gesinnung | |
| Answinkrise: | Keine Angabe |
| Meuterei: | Keine Angabe |
Angaben von: 1034
Inoffizieller Charakter
Der kräftig gebaute Daerec ist in Hohenaich bekannt wie ein bunter Hund. Schon mit jungen Jahren diente er Baeomar von Aichhain, dem Vater des jetzigen Ritters Faerwyn, als Stall- und Waffenknecht.
Erscheinung
Daerec ist von einfachem Gemüt und würde sicher keiner Fliege etwas zuleide zu. Doch sein Äußeres ist gradezu furchteinflößend. Nicht nur, dass der zwei Schritt große Riese muskelbepackt ist. Zwei gemein aussehende Narben laufen dem ansonsten hübschen Jungen quer über das Gesicht und verleihen ihm eine richtige Räubervisage.
Hintergrund
Daerec ist Hohenaicher mit Leib und Seele. Seine Familie lebt seit Urzeiten hier und auch seine Frau Jenne kommt aus dem Dorf. Seit Kindertagen sind die beiden unzertrennlich und so blieb Ritter Faerwyn keine große Wahl, als Daerec ihn im Jahre 1031 BF um die Hand der hübschen Schankmagd bat. Um Unzucht zu verhindern, gilt seit vielen Jahren das Gesetz in Hohenaich, dass Frauen stets aus den Nachbardörfern genommen werden müssen. Faerwyn brachte es jedoch nicht übers Herz, die beiden Liebenden zu trennen. Daerec hätte eine Absage auch sicher nicht akzeptiert und wäre mit seiner Braut quer über das Windhaggebirge bis nach Harben gezogen, um seinen Willen durchzusetzen.
Im Dorf ist der bullige Mann besonders bei den Kindern beliebt, denn niemand kann am Lagerfeuer so spannende Geschichten erzählen, wie Daerec! Selbst die Erwachsenen lauschen seinen Märchen aus alter Zeit, wenn er abends mit Jenne und der kleinen Josmina im 'Krug zur grünen Eiche' sitzt. Seine Frau begleitet ihn dabei mit ihrer Laute und singt leise dazu. Selbst hartgesottene Krämerseelen aus Kyndoch oder arme Grundholde, die der Krieg hierher verschlagen hat, wischen sich dann verstohlen ein Tränchen aus dem Augenwinkel.
Daerec dient dem Ritter Faerwyn treu und ergeben. Denken ist nicht seine große Stärke und so übernimmt sein Herr dies für ihn auf Reisen meistens. Seine große Stütze ist Jenne - Jugendliebe und treu sorgende Ehefrau in einem. Seit der Geburt ihrer Tochter Josmina strahlt Daerec meistens bis über beide Ohren, was bei einem Mann mit zwei fürchterlichen Narben für Fremde etwas seltsam anmutet.
Verwendung im Spiel
Daerec ist die gute Seele von Hohenaich. Er repräsentiert den in die Dorfgemeinschaft integrierten Büttel. Daerec sorgt für Ruhe im Gasthaus 'Im Krug zur grünen Eiche'. Meist gelingt ihm das allerdings ohne den Einsatz von Waffen oder körperlicher Gewalt. Ein gut gemeinter Rat, ein mildes Lächeln oder eine leicht erhobene Augenbraue reichen meistens, um kritische Situationen schnell aufzulösen. Sollte ein Gast oder ein Dorfbewohner tatsächlich einmal auf Krawall aus sein, werden dem beliebten Mann sicherlich schnell ein oder mehrere Bewohner hilfreich zur Seite springen. Man unterstützt sich in Hohenaich eben. Im Kriegsfall übernimmt Daerec die Rolle des Weibels vor Ort und bildet im Auftrag des Ritters die Landwehr aus. Regelmäßige Übungen mit dem Spieß werden allerdings auch in Friedenszeiten durchgeführt. Warum? Weil das hier Windhag ist, Fremder!