Hohenaich
Region: | Altes Land |
Einwohner: | ca. 100 |
Herrschaft: | Ritter |
Lehnsfolge: | Rittergut Hohenaich im Flachstein |
Gasthöfe: | Krug zur grünen Eiche |
Handwerk: | Sattlerei, Grobschmiede |
Besonderes: | Schmuggel |
Lage
(...)
Befestigung und Gebäude
Der Wanderer in der Aue des Großen Flusses sieht vermutlich als erstes den künstlich aufgeschütteten Erdhügel mit der Turmburg darauf. Beim Näherkommen wird er die kleinen Katen entdecken, die sich um die palisadenbewehrte Burg ducken. Ein harziger Geruch und der beißende Rauch des Schmiedefeuers empfangen den Besucher und machen jedem Neuankömmling deutlich, dass er sich nach Stunden der Wanderung durch einsame Wildnis wieder unter Menschen befindet.
Diese Beliebtheit hat sogar dazu geführt, dass vor einigen Jahren der Kyndocher Sattler Ibenfried Salttaler seinen Betrieb verkauft hat und mit seiner Familie nach Hohenaich gekommen ist, wo er seitdem recht erfolgreich die erste und einzige Herberge des Ortes betreibt. Im Krug zur grünen Eiche treffen sich Ortskundige und willige Reisende, werden Informationen ausgetauscht und Krüge gehoben. Sogar die eine oder andere Gesandschaft hat hier schon Station gemacht. Die Dorfbewohner sind froh, weil endlich mal etwas los ist und außerdem haben sie jetzt die Möglichkeit, beim alten Ibenfried Bestellungen aufzugeben, denn alle zwei Wochen kommt eine Last mit Bier und anderen Genussmitteln aus Kyndoch.
Chronik
- 1029-32
- das Dorf bleibt von direkten Auseinandersetzungen während der albernischen Separationskämpfe verschont.
Persönlichkeiten
- Ibenfried Salttaler (*965, Alter: 82), Wirt des Krug zur grünen Eiche
Datei:Auwald bei Hohenaich.jpg
Bild: Auwald bei Hohenaich am großen Fluß