Faerwyn von Aichhain

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 Faerwyn von Aichhain zu Hohenaich
Allzeit Standhaft
Position: Ritter zu Hohenaich
Dient: Efferdan Wellenstein
Stand: adlig
Profession: Ritter
Ausbildung: Leuthwin Brandil von Windisch
Wappen: grüne Eiche auf goldenen Grund
Charakter: rondrianisch
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 186 Halbfinger
Gewicht: 90 Stein
Augen: blau
Haare: braun
Tsatag: 11.PER 1009 (37)
Wohnort: Burg Hohenaich
Gebiet: Keine Angabe
Familie: Haus Aichhain
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern: Baeomar von Aichhain () 
Kinder:
Geschwister:
Verwandte: Ealgar, Bearomar, Ailis
Verbündete: Haus Stepahan, Daerec Hollbeerer
Besonderes: pro-albernisch, ehemals SC von stordan


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: gering


Gesinnung
Answinkrise: nicht möglich
Meuterei: nicht möglich


Wappen Haus Aichhain.jpg

Angaben von: 1032
NSC: Ja



Inoffizieller Charakter



Faerwyn von Aichhain ist der einzige Sohn des alten Ritters Baeomar und seit dem Tod des Vaters im Jahre 1028 der Ritter von und zu Hohenaich.


Erscheinung

Der hochgewachsene und kräftige Mann kann nicht als gut aussehend bezeichnet werden. Sein Gesicht ist eher markant als hübsch und wird von braunen Haaren gerahmt, die ihm bis auf die Schultern fallen. Angetan ist der Streiter mit einem Wappenrock auf dem sich ein grüner Eichbaum auf goldenem Grund zeigt. Er trägt ein langes Kettenhemd und einen schmucklosen, soliden Topfhelm. In seinem Schwertgurt steckt ein Langschwert mit Seitenwaffen. Auch der verstärkte Wappenschild weist ihn als adligen Ritter aus.


Hintergrund

Faerwyn entstammt der im Windhag weit verbreiteten und in jüngster Zeit wieder einflußreichen Familie von Aichhain und führt in alter Tradition das Stammgut der Familie. Der junge Heißsporn sitzt momentan zwischen allen Stühlen. Als Halter des Stammgutes hat er zwar den Anspruch, auch den Familienvorsitz zu führen, aus historischen Gründen sind die Aichhains allerdings kein nach außen geschlossen auftretendes Geschlecht. Faerwyns Verwandte haben meist gehobene Positionen im Windhag inne, seine Base Rianod ist hat es von der Baronin von Rondbirge in den letzten Götterläufen bis zur Statthalterin gebracht.

Der junge Ritter, der seine Knappschaft bei Leûthwin Brandil von Windisch absolviert hat, ist früh mit der Herrschaft des Gutes betraut worden. Sein Vater verstarb unter unglücklichen Umständen zu einer Zeit, als der Krieg im Nachbarland Albernia heftig tobte. Das Rittergut Hohenaich ist zwar von Kampfhandlungen verschont geblieben, aber der Handel mit der Baronie Daustein über die Reichsstadt Kyndoch kam fast zum Erliegen.

Der Ritter von Hohenaich ist seit der Hinrichtung seines engen Verwandten Hartuwal, dem ehemaligen Reichsvogt von Flachstein durch herzogliche Truppen in Elenvina sehr schlecht auf das Haus vom Großen Fluss und den verblichenen Herzog Jast Gorsam zu sprechen. Der Sippenstruktur im Windhag, die in letzter Zeit wieder an Bedeutung gewinnt, steht er allerdings für einen Adligen ungewöhnlich offen gegenüber. Dazu haben sicherlich auch mehrere Verbindungen zwischen dem Haus und der Sippe der Garan beigetragen.

Meisterinformation:
Faerwyn belastet ein heikles Detail seiner jüngeren Familiengeschichte. Vater Baeomar ist nicht, wie die offiziellen Annalen vermelden, im großen Fluß bei einer Bootsfahrt ertrunken. Baeomar ist vielmehr im Praios 1028 BF bei der Schlacht bei Crumolds Auen gefallen, als er für die Unabhängigkeit Albernias stritt! Da diese Einmischung einen Bruch seines Lehenseides bedeutet hätte, konnte Baeomar allerdings nicht offen unter dem Banner der Aichhains kämpfen. So zog er in einem weißen Wams in die Schlacht und wurde unerkannt in fremder Erde begraben. Nur wenige Mitstreiter und natürlich die enge Familie wissen, dass Baeomar damit eine Blutschuld gegenüber dem Haus Stepahan beglich. Faerwyn wird die Wahrheit nur engsten Vertrauten mitteilen, da bei einem Bekanntwerden Baeomar, und damit auch dessen Nachfolger, das Recht auf das Rittergut abgesprochen werden könnte. In diesem Fall würden sich sicherlich auch andere Mitglieder der Aichhains einschalten. Immerhin geht es hier um den Stammsitz eines der ältesten Windhager Adelsgeschlechter!

Um das Rittergut durch die stürmischen Zeiten zu bringen, hat Faerwyn, angestiftet von einflußreichen Verwandten aus Kyndoch, zunächst widerwillig, später schicksalsergeben, einen florierenden Schmuggel über den Großen Fluß aufgebaut: in den undurchdringlichen Auwäldern südlich von Burg Nebelwacht konnten Werkzeuge, Waffen und andere kriegswichtige Waren aus Kyndoch in das belagerte Draustein geliefert werden. Nach dem Fall der Burg war er hinreichend bei den Schmugglern bekannt, um zumindest die weiterhin freien albernischen Baronien flussabwärts zu versorgen.
Dennoch fällt es Faerwyn und seinen Getreuen aufgrund von Mißernten, Krieg und marodierenden Banden im Windhag schwer auf einen grünen Zweig zu kommen.

Verwendung im Spiel

Ritter Faerwyn ist das Bindeglied der Familie Aichhain ins albernische Draustein, besonders zum Haus Stepahan und deren Vasallen. Gleichzeitig kann er albernischen Adligen manche Tür im Windhag öffnen, da er Kontakte in viele Richtungen hat. Manch alter Kontakt mag allerdings erst wieder umständlich aktiviert werden müssen. Die Familie von Aichhain ist zersplittert und teilt nicht unbedingt die gleichen Interessen und politischen Überzeugungen. Faerwyn ist in seinem Hass gegen das nordmärkische Herrscherhaus sicherlich ein extremer Vertreter seines Geschlechts und tritt damit in die Fußstapfen des unglücklich gerichteten Hartuwal.


Chronik

1009
Geburt auf Hohenaich im Reichsland Flachstein.
1028
Baeomar stirbt als Ritter von Aichhain.
1032
Reichsvogt Hartuwal von Aichhain, wird am 23. Peraine 1032 in Elenvina hingerichtet.
Travia: Faerwyn reist nach dem Frieden von Abilacht mit seinem Waffenknecht Daerec Hollbeerer in die Nebelwacht, um die Bande nach Albernia neu zu knüpfen.