Gaelyns Turm (Dorf)
| Region: | Phecadital |
| Einwohner: | ca. 65 |
| Edler: | Raidri Mogens |
| Lehnsfolge: | Edlengut Gaelyns Turm in Baronie Osthagen |
| In Residenz: | Hohe Halle Gaelyns Turm |
| Handel: | gering |
| Handwerk: | Schmiede |
| Tempel: | Firuntempel |
| Befestigung: | Pallisadenring |
Lage
Das kleine, umfriedete Dorf auf einer großen Lichtung mitten im nördlichen Wald Osthagens rund um den alten Wehrturm mit Festem Haus, der als Namensgeber für das Gut her hält, gilt im Bewusstsein der Einwohner als Erweiterung des Turms und wird daher ebenfalls Gaelyns Turm geheißen.
Die weite Lichtung rund um das Dorf wird zu einem guten Teil für Landwirtschaft benutzt. Alten Traditionen gemäß muss ein jede Hand mit dafür Sorge tragen, daß der Wald nicht auf 12 Dutzend Schritt an die Palisaden heranreicht. Halb mannshohe, mit alten Figuren gravierte, verzierte Steine markieren den Rand der Lichtung und werden, wenn die Palisade einmal erweitert wird, entsprechend verschoben. Dies kommt nicht oft vor, doch mühen sich die meisten Familien, den Wald noch ein gutes Stück hinter dem Stein nieder zu halten, um für so einen Fall gewappnet zu sein.
Die Steine tragen Bezeichnungen, die der Volksmund ihnen gemäß ihren Gravuren gegeben hat, wie zum Beispiel die Jagdhunde oder die zwei Reiter. Immer wieder kommt es vor, daß eine Familie mehr nach dem ihr zugeordneten Stein genannt wird, als nach ihrem eigentlichen Namen.
Befestigung und Gebäude
Das Dorf ist mit einem in Stand gehaltenen Palisadenring umgeben. Zudem erheben sich im Zentrum des Dorfes der namensgebende Turm mit dem daneben errichteten Festem Haus des Edlen als höchste und wehrhafteste Gebäude des Dorfes. Für den Fall, daß ein Feind die Palisaden überwindet, kann sich ein Gutteil der Einwohner zumindest wenige Tage in diesem Haus verschanzen. Platz für Vorräte ist dann jedoch kaum noch.
Tempel und Schreine
Im Dorf steht der Tempel des Jägers Osthagens, einer von wenigen Firuntempel im ganzen Windhag.