Travia-Tempel von Hanufer

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Travia-Tempel von Hanufer
Region: Abagund
Typ: Mittlerer Tempel
Gottheit: Travia
Ortschaft: Hanufer
Mutter: Amgard Travialynn ap Gaere
Bewohner: 2
Besonderes: Waisenhaus

Travia-Tempel von Hanufer unter der Leitung von Mutter Amgard Travialynn ap Gaere


"Schnatter. Schnatter. Schnatter."
Oft gehörtes Gespräch der ständigen Tempel-Gäste


An einer der großen Strassen von Hanufer, ganz in der Nähe des Marktplatzes, liegt der Tempel der Herrin des Herdfeuers. Das große Langhaus ist durch eine geschnitzte Reliefarbeit zweier Gänse über dem Eingang ebenso gut erkennbar, wie durch die große Schar von Gänsen in seinem Garten, welche die Umgebung auf das trefflichste unterhalten. Im Inneren finden sich die große Gaststube am wärmenden Herdfeuer, die beachtsame Küche, die kleine Wohnkammer von Mutter Amgard Travialynn ap Gaere und ihres inzwischen verstorbenem Ehemanns, und eine Reihe von Gaststuben unter dem Dach.

In Zeiten der Not war das Herdfeuer Travias schon immer sehr nachgefragt; viele bedürfen dann einer warmen Mahlzeit aus der Suppenküche oder gar eines Platzes zum Wohnen, wenn, wie in Albernia in jüngster Vergangenheit, Krieg oder Winter zu grausam wurden. Folglich gibt die Praetorin Amgard allzu oft jeden Heller für Bedürftige aus, wodurch der Tempel selbst zu leiden beginnt, besonders, da niemand mehr in seinen Mauern lebt um notwendige Reparaturen durchzuführen.

Der Herzlichkeit in den Räumen tut dies jedoch keinen Abbruch und so wundert es nicht, dass viele der Waisen, welche die Schrecken der letzten Jahre hervorgebracht haben, hier ihren Platz und ein neues Heim gefunden haben, so dass es Amgard scheint, als hätte die Göttin ihr nun all die Enkelkinder geschenkt, die sie aufgrund ihrer leider kinderlosen Ehe nie haben konnte.

Einer ihrer Schützlinge ist die kleine Joan Garje, welche hilft, um für jene da zu sein, die nicht ganz so glücklich - und die eine oder andere Münze in den Opferstock zu stecken, was Amgard in Konflikte bringt, weiß sie doch, dass Joan eher dem Fuchs folgt um ihr und den ärmsten Kindern diese Dienste zu erweisen. Doch Liebe zwischen Geschwistern mag merkwürdige Wege gehen und es erscheint besser, dass der Fuchs für die Gans stiehlt, als das den Zeilen des klassischen Verses gefolgt wird.