Joan Garje
Position: | Bedienstete im Travia-Tempel |
Stand: | bürgerlich |
Profession: | Sonstige
(Diebin) |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Flussleute |
Geschlecht: | weiblich |
Magie: | nicht magisch |
Größe: | 1.76 |
Gewicht: | 55 Stein |
Tsatag: | 20. Rahja 1019 (27) |
Wohnort: | Hanufer |
Gebiet: | Provinzherrliche Lehen |
Familienstand: | ledig |
Partner: | |
Eltern: | |
Kinder: | |
Geschwister: | |
Besonderes: | bekannt als 'Kätzchen' |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | nicht möglich |
Unabhängigkeit: | loyalistisch |
Joan Garje, genannt das Kätzchen, ist eine Stütze des Travia-Tempels in Hanufer.
Darüber hinaus ist Joan eine der jüngsten professionelle Diebinnen der Stadt Hanufer am Großen Fluss - und dennoch hoch angesehen bei vielen. In ihrer Diebeskunst, genauer dem Taschendiebstahl, hatte sie schon als Kind in kürzester Zeit einen hohen Grad der Fertigkeit erlangt. Der wahre Grund, weswegen sie geachtet, ja gemocht wird, ist jedoch, dass sie niemals ohne Not stiehlt - wobei es die Not anderer sein mag, die zu lindern sie sich klingende Münze besorgt - und sie die Verantwortung sieht und übernimmt, die aus Können entsteht.
So zählen einige Mächtige der Stadt zu ihren Bekannten, in einigen Fällen auch Freunden, auch wenn alle von ihnen bereits die eine oder andere Münze an das Mädchen verloren haben. In diesem Aspekt jedoch ist Joan eindeutig Partei: Ihr Herz schlägt ebenso für ein freies Albernia wie auch für die Zwölfe und sie reicht nur jenen die Hand, die ihre Werte teilen.
Joan lebte bei ihrer Mutter, als diese nahezu alles durch die Große Flut von 1028 verloren hat. Um essen zu können wandte sie sich damals bereits mit 9 Jahren dem Taschendiebstahl zu, wobei nicht bekannt ist, ob ihr schnelles Lernen der nötigen Tricks und Kniffe mit oder ohne Unterstützung geschah. In dieser Zeit waren sie und ihre Mutter auch auf die Hilfe des Tempels der Travia angewiesen, was die junge Joan auf lange Zeit an die Gemeinschaft der Waisenkinder und an Mutter Amgard Travialynn binden sollte.
Mit 17 Jahren und kurz nach dem Tod ihrer Mutter bezog sie eine kleine Kammer im Tempel. Sie hilft regelmäßig in der Suppenküche und im Waisenhaus - aber auch der Opferstock des Tempels empfängt gemeinhin die eine oder andere Münze wenn sie von ihren Besorgungen in der Hafenstadt zurückkehrt.