Silvolio Acosto

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Silvolio Acosto ist ein fähiger Medicus und war in kleinen Kreisen auch als solcher bekannt. Nicht nur der Ausübung der Heilkunst, auch der Forschung widmete er manche Zeit.
Als er jedoch dringlich zu dem Herrn gerufen wurde in dessen Dienst er stand, vermochte er diesem mit seiner Kunst nicht zu helfen. Sein Herr, ein einflussreicher Signore wurde während eines Gefechts während einer Fehde schwer verwundet. Bei der Familie seines Herrn nun in große Ungnade gefallen, wurde er sogar beschuldigt den Tod seines Signores mit Absicht und aufgrund einer "Handsalbe" der verfeindeten Familie nicht verhindert, sondern sogar noch gefördert zu haben. Jedoch hatte der Medicus aufgrund seiner Leistungen und in der Vergangenheit weit besser vollbrachten Handwerks nicht alle Gunst verloren und noch manchen Verbündeten.

So gelang es ihm über Bekannte seines Vetters, einem Magus aus Grangoria, zunächst in die Nordmarken zu fliehen und später von dort aus nach einer Empfehlung des Junkers von Lanzenberg, der ihm einige Zeit Asyl gewährt hatte, eine Anstellungen am Baronshof zu Lyngwyn zu finden. Die im Vergleich zu seinem Leben im Alten Reich weit geringere Entlohnung und ungleich unterschiedlichen Lebensbedingungen nimmt er jedoch gerne ihm kauf, dafür dass ihm Rache und Galgen erspart bleiben. Ein zusätzlicher Trost war es in Lyngwyn auf den Mundschenk des vormaligen Barons Ludovigo ya Valavet zu treffen mit dem er sich trefflich über die gemeinsame Heimat zu unterhalten versteht. Vielleicht ein eher bescheidener Gesprächpartner für den studierten Medicus, aber neben dem Baron selbst ist Silvolio einer der größten Bewunderer der Gerichte des begnadeten yaquirischen Kochs. So will er es sich mit die sicherlich nicht verscherzen, denn mehr als seine Unterhaltungen mit diesem, sind ihm diese Speisen wertvolle Erinnerungen an das Liebliche Feld.

Über die im Horasreich gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen schweigt er jedoch. So soll er lediglich bei einem Adligen in Ungnade gefallen sein, da er diesem einst widersprochen habe und nicht bereit war ein Gifttrank zu brauen. Seit dem wäre jener Herr auf Rache aus und er in seiner Heimat nicht mehr sicher, behauptet der Medicus, soweit man ihn danach überhaupt fragen sollte oder seine Flucht bekannt wäre, denn von sich aus erzählen, wird er sicher nichts. Auch verheimlicht er, dass er aus Dank und Gegenleistung für die Hilfe dem Junker von Lanzenberg in unregelmäßigen Abständen über seine Beobachtungen in Albernia Berichte zukommen lässt. Ein Umstand den Silvolio mit großes Sorgfalt und Vorsicht nachgeht ohne die Absichten des Junkers zu hinterfragen.

Aufgrund seiner Höflichkeit, Eloquenz und weiten Bildung, sowie manchen Beweisen seiner Kunst, gab es an seiner Version der Geschichte weder in den Nordmarken noch in Albernia bisher Zweifler.



  • Name: Silvolio Acosto
  • Tsatag: 25. Travia 988 (Alter: 59)
  • Boronstag: lebt
  • Größe: 1,67 Schritt
  • Haarfarbe: braun
  • Augenfarbe: hellbraun
  • Gewicht: 72 Stein
  • Kurzcharakteristik: höflich, redegewand, zurückhaltend
  • Besonderes: stammt aus Sewamund
  • Titel:
  • Wappen:
  • Wahlspruch:
  • Eltern:
  • Geschwister:
  • Familienstand: ledig
  • Kinder:
  • Wohnsitz: Lyngwyn
  • Freunde und Verbündete: Ansbrecht von Quakenbrück
  • Feinde und Konkurrenten: Familie seines vormaligen Herrn
  • Beziehungen: gering (?)
  • Finanzkraft: gering (?)
  • Loyalität: