Palast von Havena

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Fürstenpalast
Region: Küste und Inseln
Typ: Schloss
Fürst: Finnian ui Bennain
Truppen: Ritter der Krone, Palastgarde
Schreine: Efferd, Rondra
Angaben von: 1036
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Der Havener Fürstenpalast ist der Sitz des Albernischer Fürstenhofs.

Der Palast von Havena, heute der prunkvollste Bau der Stadt, ist im vornehmen Stadtteil Oberfluren gelegen. Das Anwesen wurde nach dem Großen Seebeben von 702 bis 721 BF erbaut.

Umgeben von sieben Schritt hohen Mauern, die von zwei Toren und zehn Türmen durchbrochen sind, ist der Palast dennoch eher Prunkbau denn Wehranlage. So sind auch nur äußerst selten die Türme mit Wachen besetzt, die Tore hingegen sind natürlich bewacht und des nachts werden die Mauern patrouilliert. Am Haupttor wachen zu jeder Zeit mindestens drei Soldaten der Leibgarde. Auf den Zinnen der beiden Türme, die das praioswärtige Haupttor flankieren, wehen am Tage stolz die Banner von Stadt und Fürstentum. Ist die Kronverweserin Idra Bennain anwesend, oder gar der junge Prinz Finnian ui Bennain, dann ist auch das Familienbanner der Bennain über dem Palast zu sehen.

Der Bergfried im innersten Bereich der Palastanlage ist äußerlich noch im ursprünglichen garethisch anmutenden Stil erhalten. Bis zum Großen Seebeben beherrschte der nach der Stadt benannte Havena-Stil die Architektur der Stadt. Dieser stellte eine Rückbesinnung auf die Ornamentalistik der Rohalszeit dar und prägte über lange Zeit das Bild der Stadt. Nach dem Großen Seebeben jedoch, das viele als Strafe der Götter für den Hochmut der Albernier und gerade der Havener sahen, sollte der neue Palast schlichter sein als der alte. Mit seinen geraden Linien und kraftvollen Formen, die auf jegliche Verzierungen verzichten, erinnert der Bergfried auf seinem von einem Wassergraben umgebenen Hügel sehr an die klassischen Ritterburgen wie sie etwa in Weiden zu finden sind. Er ist allerdings der einzige Teil der Anlage, der über die Jahre nicht von den verschiedenen Fürsten baulichen Veränderungen unterzogen wurde. Die beiden ursprünglichen, massiven Türme des Südtors wurden um 775 durch schlanker wirkende, da höher errichtete, Türme ersetzt. Beide zieren statt Zinnen zwiebelförmige Dächer im eslamidischen Stil. Das Hauptgebäude, in dem sich die Gemächer der Kronverweserin befinden, wurde mehrfach erweitert, sodass von seinem ursprünglichen Äußeren kaum noch etwas übrig ist. Es ist eine elegante Vermischung von Elementen der Ornamentalistik, Neubosparanischem und Neogüldenländischem Stil mit Spitzbögen, Erkern, Ausluchten, Balkonen und Glasfenstern. In weiteren Häusern sind die Wachen und zahlreichen Angestellten des Palastes untergebracht.

Auch das Innere des Hauptgebäudes wurde in der rund dreihundertjährigen Geschichte des Palastes immer wieder verändert und wieder zunehmend extravaganter gestaltet. Das berühmte Hypokaustum, eine Warmluftheizung nach bosparanischem Vorbild, ist wohl die ausgefallenste Annehmlichkeit, die der Palast zu bieten hat. Durch dieses werden sowohl der Fußboden des Erdgeschosses als auch die Wände des gesamten Gebäudes beheizt, allerdings nur, wenn ein Mitglied der fürstlichen Familie oder ein wichtiger Gast anwesend ist. Die große Festhalle ist gute vier Schritt hoch und die Wände sind im unteren Bereich holzgetäfelt, während der obere Teil von Wandgemälden geschmückt wird, die Szenen der Entdeckung Albernias durch Admiral Sanin und der Gründung Havenas zeigen. Durch einen großen, prunkvollen, marmornen Kamin kann der Raum zusätzlich beheizt werden. Im großen Audienzzimmer, dessen Wände von Porträtgemälden der Ahnen der Bennain geziert werden, werden Bittsteller von der Kronverweserin empfangen. Das zwölfeckige Schlafgemach ist nach religiösen Themen gestaltet und jede Wand zeigt einen der Zwölfgötter. In der Kinderstube finden sich kunstvolle Darstellungen bekannter albernischer Märchen, das Gesellschaftszimmer schmücken allegorische Darstellungen der Jahreszeiten und der Wochentage, das Kaminzimmer ist in einem dunklen Blau gehalten und zeigt an Wänden und Decke die Gestirne. Das tulamidische Zimmer wurde erst von Cuanu ui Bennain als Hochzeitsgeschenk für seine Gattin Idra in Auftrag gegeben. Es ist mit allerlei Gold und Mohagoniholz dekoriert und zeigt Bilder exotischer Vögel. Die Leidenschaft der Kronverweserin für diese Tiere zeigt sich auch in den weitläufigen und blumenreichen Gärten des Palastes. Pfauen laufen frei über die gesamte Anlage und in großen Volieren sind allerlei verschiedene buntgefiederte Arten zu bewundern.
Die gegenüber dem Südtor gelegene Herberge Palastgarten hat ein Zimmer unter dem Dach eingerichtet, von dem aus man den Garten des Palastes einsehen kann.


Hofhaltung am Havener Fürstenpalast

Die Fürstliche Familie, ihre hohen Beamten und Gäste wollen versorgt werden. Dies gewährleisten eine stattliche Anzahl tüchtiger Dienstleute. Beaufsichtigt wird der fürstliche Haushalt durch den Haushofmeister. Dieses Amt ist Anfang des Jahres 1036 an Berynn Stepahan, dem älteren Bruder der Prinzgemahlin Talena überantwortet worden.

  • Haushofmeister Berynn Stepahan (*1.012)
    • Hofmedicus Luan Coionbachir (*979), sorgt für die medizinische Versorgung der Fürstlichen Familie.
    • Kammerherr (...), Aufsicht über die Gemächer der Krone
    • Küchenmeister (...), Führung der Palastküche, Verwaltung der Vorräte.


Hofdamen der ehemaligen Kronverweserin


Quellen

Offizielle Quellen

Am Großen Fluss
S.19 (fertiggestellt 721 BF)
S.21 (Nach Brand in den Kellern am 5. Phex 1007 verschwindet der Hofdruide)