Ludoruin
Region: | Winhaller Land | |||||||||||||||||||||||
Typ: | Weiler | |||||||||||||||||||||||
Einwohner: | 50 | |||||||||||||||||||||||
Edle: | Sive Ardwain | |||||||||||||||||||||||
Lehen: | Edlenherrschaft Ludoruin | |||||||||||||||||||||||
Schreine: | Feen | |||||||||||||||||||||||
Besonderes: | Bach mit mit rötlichem Wasser | |||||||||||||||||||||||
In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
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Ludoruin ist das Stammgut der Familie Albenbluth, deren Anwesenheit in der Region in der späten Magierkriegezeit das erste mal bezeugt wurde. Nachdem im Sommer 1036 der Gutsherr Connor Albenbluth ermordet wurde, wird das Anwesen durch seine Witwe Sive Ardwain verwaltet.
Das Gut liegt eine knappe Meile nördlich von Albenhain, im Schatten des dunklen Waldes. Das Herrenhaus ist aufwändig hergerichtet und mit Blumen und Wimpeln geschmückt. Eine gepflegte von Apfelbäumen gesäumte Allee führt vom Dorf Albenhain zum Gut. Der Weg führt hinter dem Gut weiter in Richtung Norden, bis zur Burg Wispermoor.
Im Herrenhaus gibt es eine große Festhalle in der auch vier beeindruckende Gemälde wichtiger Albenbluth hängen. Die Barone Mara, Cathal und Mairin auf einer Seite, gegenüberliegend der verehrte Stammvater Ardach Albenbluth.
Unweit des Gutshofs fließt ein kleines Bächlein, welches in den tiefen des nahen Waldes verschwindet. Bemerkenswert ist die rötliche Färbung des Wassers, welche an Blut erinnert.
Weg und Steg
Auf dem Pfad gen Südost liegt in etwa drei Meilen Entfernung Albenhain.
Auf dem Weg Richtung Nordwest kommt der Reisende nach etwa vier Meilen zu einer Weggabelung. In nordwestlicher Richtung führt der Pfad über weitere vier Meilen bis nach Ildorain. Gen Firun sind es noch mindestens 15 Meilen durch die unheimlichen Nebelwiesen bis nach Wispermoor.
Historie
Im Jahr 920 brannte das Anwesen völlig aus, fast die ganze Familie kam dabei zu Tode. Im Jahr 939 wurde das Gut von der Baronin Mara Albenbluth größer und schöner als zuvor neu erbaut.
Sagen und Legenden
Eine Familiensage der Albenbluth erzählt das der Bachlauf sich erst rot färbte, nachdem fast die gesamte Familie im Jahr 920 beim großen Brand umgekommen war. Die Baronin Mara erzählte das es in ihrer Kindheit keinen Bach gegeben hat, als sie viele jahre später nach Albenhain zurückkehrte sah sie ihn das erste mal. Der Bachlauf verlor sich genau an der Stelle an der das ehemalige Herrenhaus gestanden hatte. Mara ließ den Grundstein des Neuen Gutshofs 19 mal 12 Schritt in Richtung untergehender Sonne vom Bachlauf errichten. 19 für die Anzahl der Jahre die damals seit dem Brand vergangen waren.
Eine andere Legende berichtet, das der blutrote Bachlauf viel älter ist und von Feenblut gespeist sein soll. Es ist möglich das diese Legende Namensstiftend für das Haus Albenbluth wurde.