Gut Crannonmor

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Gut Crannonmor
Gut Crannonmor (Lage)
Region: Winhaller Land
Typ: Hof
Einwohner: 12
Herrschaft: Felias Clandryn-Broch
Lehen: Junkertum Moorenschlund
Schreine: Rondra, Feen
Befestigung: Anwesen auf einer kleinen Moorinsel
Besonderes: Irrlichter, Moorgeister und Sumpfranzen in den Mooren
Angaben von: 1040
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Das Gut Crannonmor ist Teil des Junkertum Moorenschlund, welches in der Baronie Eichenwald liegt. Es war einst das Edellehen des Rondra-Geweihten Alysdair ui Clandryn der vor einigen Jahren nach den Ursprüngen seiner Familie geforscht hat, die ihn nach Eichenwald geführt haben. Aufgrund seiner ehrenvollen Taten wurde er deshalb zum Edlen des vakanten Crannonmor erhoben. Da er als Priester nicht herrschen darf, hatte er mit Mildrith Zwargenbarg eine Vögtin eingesetzt.

Der Ort und somit das Lehen Crannonmor erhielt seinen Namen nicht durch die dort beheimateten Schwarz-Erlen, die inmitten einer düsteren Sumpflandschaft gedeihen. Vielmehr soll das Wort crannon einem alten Dialekt entspringen und für das heisere Krächzen stehen, das den seltenen Besuchern der größten Siedlung des Lehens schon von Weitem entgegen hallt. Die Bewohner leiden schon von Kindesbeinen an einer leichten aber immer wiederkehrende Keuche, die durch den Blütenflug der Schwarz-Erlen hervorgerufen wird - So behauptet es zumindest der Kräuterkundler Luirsang, der am Rande des Dorfes lebt.

Damit im krächzenden Moor überhaupt eine Siedlung entstehen konnte, wurden die Behausungen der Siedler auf Erlenpfählen erbaut, die der steten Gefahr der Fäulnis trotzen.

So unwirtlich der Erlenbruchwald auch sein mag, so lukrativ ist die Gewinnung des "schwarzen Goldes". Der Name beruht auf der Verwendung der hiesigen Erlenrinde zum Schwarzfärben von Leder. Diese Gerbfarbe gilt über die Grenzen Winhalls hinaus als hoch qualitativ und ist entsprechend bei Händlern begehrt.

Das Dorf Crannonmor an sich ist nur über einen Knüppeldamm zu erreichen. Am Rande der Ortschaft, eine gute halbe Meile entfernt, befindet sich ein baufälliges Herrengut. Das Anwesen liegt auf einer künstlich geschaffenen kleinen Insel mitten im Sumpf. Verwitterte Holzpalisaden umschließen das Gut, welches man über die an den Damm grenzende Zugbrücke erreichen kann.

Weiter Abseits des Dorfes leben einige wenige Köhler, die das Erlenholz zu einer besonders lang brennenden Kohle verarbeiten. Bis weit über Crannonmor hinaus reicht der stete Geruch von schwelenden Farnkraut und Torf, die die Meiler verdecken und der Geruch des langsam verglühenden Holzes im Inneren der Gruben. Hier hört man auch das Schnarren einer alten Sägemühle.

Die Verwaltung der Ortschaft unterliegt der Vögtin Mildrith Zwargenbarg.