Alysdair ui Clandryn
Alysdair ui Clandryn
| Position: | Geweihter im Rondratempel in Havena |
| Dient: | Rudraighe ni Direach |
| Stand: | adlig |
| Anrede: | Gnaden |
| Profession: | Geweihter |
| Ausbildung: | Rudraighe ni Direach |
| Charakter: | streng aber fair, guter Taktiker |
| Spezies: | Mensch |
| Kultur: | Keine Angabe |
| Geschlecht: | männlich |
| Magie: | nicht magisch |
| Größe: | 1,80 Schritt |
| Augen: | blau |
| Haare: | blond |
| Tsatag: | 4. EFF 997 (Alter: 50) |
| Borontag: | 12. TRA 1042 |
| Wohnort: | Havena |
| Gebiet: | Stadtmark Havena |
| Familienstand: | verheiratet |
| Partner: | Nurinai ni Niamad (1002) |
| Eltern: | Cormac ui Clandryn () + Maire ni Clandryn () |
| Kinder: | Gwenhyvar ni Niamad (1031) Caleb ui Niamad (1034) |
| Geschwister: | keine |
| Besonderes: | ehemaliger Wächter der Wacht am Großen Fluss, Orden des heiligen Zorns der Herrin Rondra |
| Wohlstand: | 
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| Ruhm: | 
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| Einfluss: | 
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| Gesinnung | |
| Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
| Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Alysdair ui Clandryn, seit seiner Weihe Alysdair Ignatius von Fergardh, war ein hochgewachsener Albernier. Er trug seine langen, blonden Haare meist im Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden. Im ersten Eindruck war er ein sehr strenger und dienstbeflissener Mann. Wer den Albernier, der seine Jugend in Havena verbrachte, jedoch einmal richtig kennen gelernt hatte, spürte, dass sich hinter der harten Schale ein anderer Mensch verbarg. Standen ihm seine Leute loyal zur Seite, wäre er für sie durch die Niederhöllen gegangen. Alysdair lachte außerdem gern und so hatte Humor in seinem Herzen viel Platz gefunden.
Historie
Alysdair ui Clandryn war bis 1035 BF der oberste Vertreter des Zornesordens in Albernia.
Als Vogt-Leutnant hatte er im Mond Ingerimm des Jahres 1024 BF das Kommando der Wächterin Derya Marnion, die sich auf Reisen durch die albernischen Lande befand, mit allen Pflichten und Befugnissen auf der albernischen Ordenswacht Fergardh übernommen. Ui Clandryn wirkte auf seine Mannschaft sehr dienstbeflissen und streng.
Durch das Erscheinen eines geheimnisvollen Fremden auf Rath Niallyn im Spätsommer des folgenden Jahres konnte der Albernier nach fast schon aufgegebener Suche endlich seine bislang im verborgenen liegende Herkunft erfahren. Der Fremde, Irios mit Namen, führte ihn in die Markgrafschaft Winhall, wo Alysdair erfuhr, dass seine Wurzeln in der alten albernischen Familie Fenwasian liegen. Hier, in der Baronie Eichenwald trat er dann als Abkömmling der Adelsfamile sein Erbe der Edlenherrschaft Crannonmor an - einem kleinen Edlentum zwischen Farindel und dem eigentlichen Eichenwald. Doch der Ruf der Göttin war stärker als alles andere in ihm, niemals hätte er seine Ordensgeschwister für ein Stück Land aufgegeben, und so setzte er einen Vogt zur Verwaltung des Lehens ein.
Einen halben Götterlauf nach seinem Dienstantritt wurde Alysdair auf dem Konvent der Schwerter zu Gareth vom Großmewarer des Ordens zum Hauptmann ernannt. Die bisherige Wächterin Derya Marnion hatte indessen Seiner Exzellenz in einer Botschaft mitgeteilt, dass sie sich aus Gründen anderer Berufung aus dem Orden zurückgezogen hatte. So wurde Alysdair auf dem Konvente offiziell das Kommando über die albernische Ordenswacht übertragen.
Im Jahr 1035 quittierte er seinen Dienst beim Orden, um sich im Tempel in Havena dem Studium zu widmen und der Sennenmewarerin direkt zu dienen.
Er schloss sich dem Heerzug gegen Helme Haffax an und verlor bei der Verteidigung der Löwenburg in Perricum beim Versuch seiner Nachfolgerin Rodowendra von Weißbarun-Efferdshain das Leben zu retten, seinen Schwertarm.
Einer Berufung folgend, folgte er anderen Rondra-Geweihten nach Warunk, wo er im Herbst 1042 unter ungeklärten Umständen fiel.