Farindelholz
| Region: | Heckenlande | |||||||||||||||||||||||
| Typ: | Weiler | |||||||||||||||||||||||
| Einwohner: | 85 | |||||||||||||||||||||||
| Edle: | Branwen von Heckendorn | |||||||||||||||||||||||
| Schultheiß: | Firlynn von Heckendorn | |||||||||||||||||||||||
| Lehen: | Edlenherrschaft Gemharsquell | |||||||||||||||||||||||
| In Residenz: | Broch Tuarhal | |||||||||||||||||||||||
| Gasthöfe: | Fuchs und Hase (Schänke) | |||||||||||||||||||||||
| Handwerk: | Viehzucht und Ackerbau | |||||||||||||||||||||||
| In der Nähe: | ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
|
|
Farindelholz ist ein kleiner Weiler in der Baronie Gemhar. Die Siedlung gehört zur gräflichen Edlenherrschaft Gemharsquell und liegt im Nordosten der Baronie. |
Lage
Der Weiler liegt im Nordosten der Baronie Gemhar am Oberlauf des gleichnamigen Flusses. Eine Meile stromaufwärts liegt Broch Tuarhal. Von Farindelholz hat man einen gut Blick auf das benachbarte Gemharsfurt in der Baronie Aiwiallsfest in der Grafschaft Winhall, auf der anderen Seite des Flusses Gemhar. Beide Siedlungen werden durch einen Furt miteinander verbunden. In eben jener Furt fand vor wenigen Jahren die Vermählung der Edlen Branwen von Heckendorn aus der Grafschaft Bredenhag, mit dem Edlen Melchor Fentur aus der Grafschaft Winhall statt.
Befestigung
Die Siedlung verfügt über keine nennenswerte Befestigung.
Farindelholz
Der Weiler besteht aus über einem Dutzend einfacher Hofstätten. Er ist von Weiden und Äckern umgeben, deren fruchtbare Böden allerlei Nutzvieh ernähren und eine ausreichend große Ernte im Herbst ermöglichen. Nach vollbrachtem Tagwerk sitzt man gerne in der Dorfschänke "Fuchs und Hase" beisammen. Den westlich des Dorfes gelegenen Wald betreten die Bewohner nur selten, zum Herbst hin sammelt man zwar Totholz, aber die Holzwirtschaft und Jagd sind dort aufgrund des gräflichen Bannwalds verboten. An Tagen mit viel Nebel und das kommt hier nicht selten vor, kann es sogar geschehen, dass einigen Einwohnern das Feuerholz ausgeht und man sich bei hilfsbereiten Nachbarn einquartieren muss oder friert: denn bei Nebel geht niemand in den Wald, der lebend zurückkehren will. In Zeiten nach der Schreckensherrschaft von Aeladan von Gemhar hat man sich an den Steinen des nahegelegenen Broch Tuarhal gütlich getan und so sagt man, dass der Schrecken Aeladans nicht aus dem Dorf weicht, da er in die Steine Einzug gehalten haben soll. In den Häusern in denen sie verbaut wurden, soll Boron nur selten den Schlaf begleiten, dort geborene Kinder weinen viel und gelten als Unruhestifter.