Borwyn ui Turigh

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Borwyn ui Turigh - Mitglied der Blauen Füchse

  • Profession: Stadtgardist
  • Seelentier: Wachhund (aufmerksam, gefährlich, loyal)
  • Alter: ~ 50 Jahre

Charakterhintergrund

Der aus Honingen stammende Borwyn ui Turigh war vor dem Krieg geachteter Weibel der Stadtgarde. Beim heimtückischen Fall von Honingen im ING 1027 BF verlor er seine gesamte Familie, die unter den Klingen der Verräter aus Niamor als ‘Aufständische‘ erschlagen wurde. Aus glühender Rache schloss er sich den Blauen Füchsen unter Gräfin Franka Salva Galahan von Honingen und Ritter der Krone Albor von Hohenfels an. Borwyn war ebenso am berüchtigten Massaker von Calladûn (siehe AB 112 S. 3) im RAH 1027 BF beteiligt wie seine inzwischen langjährigen Waffenbrüder Aedin Faelair und Aelfwin Wildacker. Nach dem aufgezwungenen Schandfrieden von Abilacht im EFF 1032 BF, blieben sie den gespaltenen Renegaten unter Albor von Hohenfels treu. Dieser betraute sie mit der gefahrvollen Suche nach Prinz Romin von Kuslik Galahan, dem verschwundenen Gemahl von Königin Invher ni Bennain von Albernia. So waren sie auch nicht an der Entführung von Reichsmarschall Grifo von Streitzig auf dem Honinger Saatfest im PER 1032 BF beteiligt und konnten ebenso wenig den Tod ihres geachteten Anführers Albor von Hohenfels verhindern. Ein weiterer Rückschlag markierte für Borwyn die Hinrichtung von Prinz Romin im Verlauf des Reichskongresses auf der Kaiserpfalz Weißenstein in der Markgrafschaft Windhag im ING 1032 BF, da dadurch ein weiterer charismatischer Hoffnungsträger für den albernischen Widerstand verloren war. Vor wenigen Tagen (PHE 1035 BF) ermöglichten die drei Blauen Füchse in einer Herberge in der Baronie Gemhar in der Grafschaft Bredenhag, bei einem blutigen Scharmützel zwischen den Waffentreuen des verachteten Hauses Llud und ihnen bis dahin unbekannter Kriegsknechte, durch ihr beherztes Eingreifen den unterlegenen Boronsottern - Cian und Traviane - die rettende Flucht. Nach einer aufschlussreichen Unterredung mit Hauptmann Talfaran gaben die ‘unbekannten Retter‘ vor die Boronsottern bei ihrer kalten Rache zu unterstützen.

Darstellung

Borwyn ist ein glühender Verfechter der Idee eines freien Königreich Albernia. Er ist stolz darauf mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln für seine Heimat geblutet zu haben, auch wenn dieser Kampf nicht immer Rondras Gesetzen folgte.

  • Der gemeinsame Hass auf das umtriebigen Haus Llud und anderer albernische Adelsfamilien, knüpfte ein lockeres Band zwischen Blauen Füchsen und Boronsottern. Ob dieses Zweckbündnis tatsächlich von Wert ist muss sich aber erst noch zeigen.
  • Borwyn will besonders die Waffentreuen des Hauses Niamor für ihre einstigen Taten büßen lassen.
  • Den Boronsottern gaben sich Borwyn und seine Waffenbrüder absichtlich nicht zu erkennen. Diese glauben, dass die Drei ‘gesetzlose Glücksritter‘ sind.
  • Die Blauen Füchse werden versuchen einige alte Rechnungen zu begleichen. Hierzu zählt z.B. die Gefangennahme von Baron Gilborn Praioden von Hohenfels, eines Verwandten von Albor, der treu auf Seiten des verhassten Kaiserreiches stritt, aber ebenso die Baronin Nurinai ni Niamad von Tannwald, die wie ihr Nachbar offenbar an der Auslieferung von Prinz Romin beteiligt war.

Quellen

  • Wege der Helden (S. 100)
  • Am Großen Fluss (S. 35 ff.)

Irdischer Kontakt