Aimil Govindal

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Aimil Govindal (Alter: 44) war eine Ritterin der Schwarzen Distel. Sie diente in der Lanze Naughderil unter Lanzenmeister Rhys ui Glennir.

Sie war ein Spross des Haus Govindal

Sie verstarb beim Kampf gegen den Roten Fluch, entfacht durch Laille Albenbluth.


Aimil stammt aus der kleinen Hafenstadt Ortis. Ihre Mutter, eine entfernte Base der Fenwasian, heiratete den dort ansässigen Edelmann Adrab Govindal. Beide führten ein gut laufendes Handelshaus in Ortis und haben ein gutes Auskommen damit. Mit ihren langen schwarzen Haaren, den stahlblauen Augen und ihrer sowohl muskulösen als auch stattlichen Figur und ihrer guten Erziehung galt sie im Städtchen als gute Partie. Doch schon im zarten Kindesalter hatte sie andere Pläne - sie wollte unbedingt eine Ritterin werden.

Sie wuchs behütet mit zwei jüngeren Schwestern und edem wesentlich älteren Bruder Feoras auf. Schon während ihrer Kindheit fiel ihr widerspenstiges Wesen und der sehr starke Gerechtigkeitssinn auf. Nach langen Kämpfen stimmten ihre Eltern zu, sie eine Ausbildung als Kriegerin absolvieren zu lassen und erst danach über eine standesgemäße Heirat nachzudenken. Ihre Mutter sorgte dann schließlich dafür, dass sie in der Lanze Drudyadrim als Knappin aufgenommen wurde. Ihr Lehrmeister war der sehr strenge Lanzenmeister Phelothian Pendraza.

Während ihrer Ausbildung fiel ihre besondere Begeisterung für das Fach Heraldik auf. Deweiteren tat sie sich bei der Fährtensuche und auch auf dem Gebiet der Heil- und Kräuterkunde hervor. Letzteres war nicht weiter überraschend, da ihr Bruder ein studierter Medicus ist, der sie schon als Kind das eine oder andere lehrte, was nun ihren Kameraden zu Gute kommt. Er war es auch, der sie das Lesen und Schreiben lehrte, auch wenn dies nicht zu ihrem liebsten Zeitvertreib gehört.

Nach Ende des Orkensturms im Jahr 1026 wurde die 23 Götterläufe zählende Aimil zur Ritterin geschlagen und der Lanze Siandrim zugeteilt, wo sie auch Ritter Rhys, ihren späteren Lanzenmeister, kennenlernte. Sie hat sie gelernt, mit Schwert und Dolch umzugehen und auch den Andertalbhänder gekonnt zu führen. Desweitern ist sie eine gute Bogenschützin und Lanzenreiterin geworden.

Während ihrer Ausbildung hat die junge Ritterin die Prinzipien eines Ritters stark verinnerlicht, allerdings gepaart mit einer gehörigen Portion Arroganz. Als entfernte Verwandte der Fenwasian teilt sie deren Vorurteile gegenüber dem neuen Adel. Sie lässt sich aber nur schwer aus der Ruhe bringen und wenn sie einen Menschen mit ihren faszinierenden blauen Augen mustert, hat man das Gefühl, dass sie bis in das Innerste vordringen und einen genau ein- und abschätzen.


Zitat über Aimil

"Was ich von der Ritterin Aimil halte - nun lasst es mich so sagen: Die Distel hat ein hübsches Gesicht, sie wehrt sich drum und kratz und sticht."
(ein unbekannter Barde, in der Schenke zu Ortis)