Sippe, Familien und Häuser (Gerfins)

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Die Gerfinssippe gliedert sich nach innen in Familien, Häuser und Stämme.

Familien

Nach der Sippe ist die Familie die nächst kleinere Einheit. Hinter dem Begriff verbirgt sich aber nicht die direkt voneinander abstammende Hausfamilie, sondern eine zahlreiche Höfe und Ortschaften umfassende Größe. Diese Familien entstammen der gerfinschen Überlieferung zu folge den sechs Verbindungen, die der mythische Gründer der Sippe mit den Menschen eingegangen war. Von diesen sechs Familien existieren heute noch zwei - die Halbach- und die Kratosman-Gerfins - während die Dymholmer-Gerfins sich mehrheitlich aus Resten der anderen, erloschenen Familien zusammensetzen. Aufgelistet sind die Gerfinfamilien folgende.

Bei der Namensnennung wird die Familie direkt hinter dem Vornamen genannt; so zum Beispiel: Aspar von den Dymholmer-Gerfins. Politisch haben die Familienobersten oft die eigentliche Macht in der Sippe inne, da sich ein Dymholmer nur ungern etwas von einer Kratosman sagen lässt.

Häuser

Nach den Familien und häufig auch parallel zu ihnen sind die Häuser die nächstniedrigere Stufe. Sie sind jedoch häufig die entscheidende Größe für das alltägliche Leben. Wie die Familien reichen sie auf mythische Ahnen zurück, sodass sich die Mitglieder eines Hauses dem Andenken dieser Vorväter und Ahnmütter in besonderer Weise verpflichten. Es kommt jedoch immer wieder einmal vor, dass ein Gerfin für so herausragend befunden wird, dass sich Sippler, die von ihm abstammen auf seinem Namen ein neues Haus gründen. Das Verhältnis zwischen den Familien und den Häusern ist recht unterschiedlich. Während einige Häuser als nahtlose Untergliederungen einer Familie gelten, haben andre Mitglieder in verschiedenen Familien und bilden so ein Gegengewicht zur Macht der Familien.

Die Zahl der verschiedenen Häuser ist so ziemlich groß und an die Namen von manchen kann sich kaum jemand überhaupt noch erinnern. Die Übersicht über die verschiedenen Häuser findet sich hier

Häuser der Gerfins

Bei der Namensgebung wird das Haus nach Vornamen und Familiennamen genannt; so zum Beispiel: Markan von den Halbach-Gerfins aus Hunilas Haus. Bei den Gerfins in Kyndoch hat sich seit einiger Zeit jedoch durchgesetzt, den Namen des Hauses in erster Linie zu führen, da die Untergliederung in Familie in der Stadt keinen besonderen Wert hat. Und "Gerfin" taugt in Kyndoch wahrlich nicht dazu, irgendwen von irgendjemandem zu unterscheiden.

Stamm

Die kleinste Einheit der Sippe - der Stamm - ist endlich die "eigentliche" Familie. Großeltern samt Eltern mit ihren Kindern. Der Stamm benennt sich meist nach dem Elternteil, dessen Herkunft den besten Namen hatte. Da die "eigentlichen Familien" im Alltag häufig voneinander getrennt leben und arbeiten und die Einzelne eher bei den Gleichaltrigen lebt, hat der Stamm meistens nur für die Kleinkinder eine unmittelbare Bedeutung. Die Zahl der Stämme ist unbestimmt und unterliegt keiner gesonderten Dokumentation.

Bei der Namensnennung erfolgt die Nennung des Stammes nur dann, wenn sie zur Unterscheidung zwingend nötig ist; so zum Beispiel: Berig von den Dymholmer-Gerfins aus dem Hause Tejars, des Orknickers vom Stamm Berigs, womit Berig der Jüngere, der Sohn des Hafenmeisters von Kyndoch gemeint ist - und nicht sein Vater, dessen Vater Theudis hieß.