Erfolgreich wie Romin

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Jemand sei erfolgreich wie Romin - spätestens seit der Prinzgemahl der früheren albernischen Königin Inver und Nachfahre der Kusliker Fürstendynastie Galahan im Rahmen des Weißensteiner Reichskongresses auf der Pfalzburg Weißenstein als Hochverräter enthauptet wurde, kennt auch in der Markgrafschaft Windhag jedes Kind diese Redewendung. Das Scherzwort spielt an auf die zahlreichen gescheiterten Versuche Romins, die horasischen Güter und Privilegien seiner Familie zurückzuerobern.

Doch obwohl er bei seinen Unternehmungen immer wieder Verarmte, Witwen und Waisen zurückließ, genießt er im einfachen Volk inzwischen große Beliebtheit. Verklären ihn doch viele Geschichten, welche wandernde Bankelsänger von Dorf zu Dorf tragen, als den unrechtmäßig verbannten Prinzen, der heldenhaft für sein Erbe und die Freiheit kämpfte. Einen finsteren Part übernimmt dagegen in diesen Epen der frühere Markgraf Radulf Eran Galahan, welcher mit der Meuterei von Harben als ebenso tragisch gescheitert wie sein Vetter Romin in die Geschichte einging, für den er sein Leben gab, worin einige Erzähler wiederum einen heroischen Akt der Läuterung sehen.

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