Wulfrik Orkenhaar

Aus AlberniaWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wulfrik Eichenfall genannt ‘Orkenhaar‘ - Mitglied der Boronsottern

  • Profession: Grenzreiter
  • Seelentier: Waldwolf (klug, loyal, zurückgezogen)
  • Alter: ~ 50 Jahre

Charakterhintergrund

Wulfrik stieß erst in Andergast zu den Blutottern, als das Söldnerbanner sich hier vor einigen Monden für einen Geleitschutzauftrag in das Svelltland verpflichtete und dafür noch zusätzliche Mietlinge anwarb. Da der ehemalige Grenzreiter den tückischen Weg durch die Messergrassteppe und entlang der Tasch-Berge nach Lowangen gut kannte, wurde er für Hauptmann Talfaran angeworben. Der aus Teschkal (siehe Unter dem Westwind S. 164) stammende Wulfrik ist mit seinen fast 50 Wintern noch immer ein zäher Hund. Man sagt, dass seine Familie im letzten Orkensturm vor mehr als 25 Jahren von einer Rotte räuberischen Drughash (siehe Reich des Roten Mondes S. 114) verschleppt und grausam ermordet wurde und er seitdem jedem erschlagenen Schwarzpelz aus Rache die Kopfhaut (Skalp) und Hauer abnimmt - daher auch sein Rufname Orkenhaar.

Darstellung

Wulfrik ist ein zuverlässiger wenn auch schweigsamer Weggefährte der nur dann das Maul aufmacht wenn er auch etwas zu sagen hat. Der knorrige und raue Kundschafter kennt sich in den Streitenden Königreichen und dem Svelltland bestens aus. Es wird erzählt, dass er sogar schon das Bornland und die Elfenlande gesehen haben soll. Manche behaupten sogar, dass elfisches Blut in seinen Adern fließt. Gewiss ist jedoch, dass ihn selbst die grausamsten Schicksalsschläge nicht brechen konnten, sondern so unnahbar gemacht haben wie das berühmte Steineichenholz seiner Heimat.

  • Der unverhoffte Tod der ‘Blutigen Birsel‘ hat Wulfrik mit dem ihm charakteristischen Schulterzucken aufgenommen.
  • Wulfrik versteht sich besonders gut mit den Alberniern Aelfwin, Aedin und Borwyn. Mit dem Ersten teilt er seine Leidenschaft für das geordnete Leben in der Wildnis, der Zweite rettet ihm vor ein paar Tagen bei einem Scharmützel mit Waffentreuen des Hauses Llud das Leben und der Dritte hat ebenso seine Frau und Kinder im Krieg verloren.
  • In der Beziehung zu Haldoryn Halbhand spiegelt sich vor allem der von gegenseitigen Vorurteilen und Misstrauen geprägte Urkonflikt zwischen Nostria und Andergast wieder.
  • Im Kampf wird er überlegt vorgehen und sich niemals überhastet in einen Nahkampf stürzen, da er vor allem ein Fernkämpfer ist.
  • Wulfrik ist ein Magiedilletant (Viertelzauberer; Übernatürliche Begabung und Schutzgeist; Zauber: Axxeleratus, Bannbaladin, Balsam und Blitz).

Quellen

  • Wege der Helden (S. 115)
  • Am Großen Fluss (S. 35 ff.)
  • Unter dem Westwind (S. 135 ff.)

Irdischer Kontakt