Niamor

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Datei:Gft winhall nia.jpg
Baronie Niamor
Lage
Datei:Karte win niamor.jpg
Baronie Niamor
Detailkarte
Datei:Win niamor domaenen.jpg
Baronie Niamor
Junkerdomänen in Niamor
Stand 1031
Datei:Portrait win Laille08.png
Laille Albenbluth von Niamor
Baronin von Niamor


Datei:Wap albenb.gif
Wappen der Familie Albenbluth


Die Baronie Niamor liegt in der Grafschaft Winhall.

Ehemals unter der Herrschaft des Barons Muiradh von Niamor-Jasalin und seiner Gemahlin Laille mussten das Land und seine Bewohner eine harte Zeit durchstehen, als Muiradhs frevlerische Taten wider die Zwölfe zum Bruch mit Laille und dem Königreich führten und es von 1027 an bis zum Rondra 1031 immer wieder blutige Schlachten, vor allem auf Niamorer Land, gab.

Erst nach der Gefangennahme Muirahds und seiner Hinrichtung wurde Laille im Praios 1032 zur Baronin von Niamor bestimmt.
Es bleibt zu hoffen, dass Land und Leute sich schnell erholen und der Friede die Baronie zur neuen Blüte führt...


Vorlage:Baronie Fakten



wichtige Personen in der Baronie



die Junkerdomänen in Niamor

Neben der herrschaftlichen Domäne Feyrenwall gibt es 4 Junkerdomänen in der Baronie:



große Gehöfte und Mühlen

  • Tèarainn
  • Caonlarg (Familie Albenbluth-Morganyr)
  • Lùth Dòruinn (Familie Albenbluth-Ardwain)
  • Tanalach (Familie Ardwain)
  • Fasgadh (Ruine) (ehemals Familie Siobháran)


  • Mühle Feyrenwall
  • Mühle Albenhain



über das Niamorer Vorderland

(Stand: vor dem zweiten Orkensturm 1026)

Die Straße von Honingen nach Winhall zieht sich am wogenden Tommel entlang, welcher ab Aran beschiffbar ist. Deshalb wird man auf dem Weg ab und zu Boote und große Flöße sehen, die Holz nach Winhall transportieren. Aran ist mit über 500 Einwohnern die größte Ortschaft der Baronie, es liegt direkt an der Grenze zum Honinger Land. Auch eine Fähre zur gegenüberliegenden Tommelseite gibt es hier, mit deren Hilfe man ins Gratenfelsische kommt, so man es bewerkstelligen kann den Fährmann aus der Schenke zu locken.
Im Ort gibt es viele Holzfäller. Ein raues Pack das hier furchtlos Bäume schlägt, denn in den hiesigen südlichen Ausläufern des großen Waldes, scheint das Feenvolk nicht die Macht zu haben sie daran zu hindern. Dank des Wiederaufbaus der Stadt Winhall wird hier momentan anscheinend ein gutes Geschäft gemacht.
Der Weg nach Winhall führt von Aran aus über gute zehn Meilen durch ein Hügelland, welches man die "Araner Berge" nennt. Hier muss der Wanderer nicht lange einsam gehen bis er auf größere Höfe und schliesslich das Dorf Feyrenwall am Fusse der gleichnamigen Burg stößt. Knapp eine Meile hinter Aran passiert man den großen Iarlaith-Hof, dann sind es noch einmal gut drei Meilen bis zum Conlair-Hof und dahinter mögen es weitere vier Meilen sein bis endlich der Ort Feyrenwall in Sicht kommt.
Dem Dorf gegenüber liegt auf der anderen Strassenseite, auf einem einsamen Berg am Tommel Wacht haltend, die alte Burg Feyrenwall. Die Feste, die dem Wanderer recht düster und bedrohlich scheinen mag, wurde einst erbaut um das Land und seine Bewohner vor den Raubzügen der blutrünstigen Thorwalerpiraten zu bewahren. Das mag rund sieben Jahrhunderte her sein, denn zu jenen Zeiten befuhren die mordlüsternen Räuber mit ihren Drachenschiffen den Tommel und plünderten sogar Honingen. Von der Burg aus herrschen seit diesen Tagen die Barone von Niamor über ihr Lehen.
Bei Feyrenwall gabelt sich ein schmaler, efferdwärts führender Pfad von der Strasse nach Winhall ab. Der Weg führt über fünf Meilen durch das Hügelland, bis hin zum alten Turm Aruinn Dùn, welcher sich vor der dunklen Wand des Waldes erhebt. Beim Herrn des Turms muss der Wanderer vorstellig werden, wenn er seinen Weg auf dem schaurigen Pfad Tiamhaidh fortsetzen will, welcher hinter dem Turm durch gute fünf Meilen finstersten Forstes und schliesslich ins Niamorer Hinterland führt.
Die letzten Ausläufer der Araner Berge machen hinter Feyrenwall dem dunklen, unendlich scheinenden Wald platz. Das Gehölz reicht auf dem folgenden Wegstück bis nah an die Tommelstrasse heran. Mindestens acht einsame Meilen muss der Reisende zwischen gurgelnden Fluss und dem düsteren Wald zurücklegen, bis dieser sich endlich lichtet. Das einfache Volk kennt viele unheimliche Geschichten über den Wald zwischen Feyrenwall und Udlaidh Dùn und wird niemanden raten im Zwielicht der Abendstunden diesen Weg anzutreten.
Nachdem sich der düstere Wald gelichtet hat, erreicht der Wanderer nun bald den Hof Faerwynd, wo es sich hervorragend rasten lässt, denn die freundliche Gutsfamilie führt ein Landgasthaus das sie Feenholz nennen. Eine knappe Meile nördlich des Hofes finden sich die Ruinen des alten Wachturms Udlaidh Dùn, dieser schütze einst die Nordgrenze des Niamorer Lehens. Der Turm wurde im Bügerkrieg von den Kriegern des Hauses Fenwasian, deren Land nur wenige hundert schritt nördlich des Turms beginnt, zerstört.
Doch von der damaligen Feindschaft ist heutzutage nichts mehr zu spüren, im Gegenteil: Die Familien Fenwasian und Niamor haben im Verlauf des Orkkriegs beschlossen ein enges Bündnis zu schließen, das auch das ehrwürdige Haus Stepahan einschließt.


Das Niamorer Hinterland

Text folgt..



Vorlage:Grafschaft Winhall