Narlos Rabenflug

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 Narlos Rabenflug
Alles Leben endet.
Position: Praetor des Boron-Tempel in Hanufer.
Stand: geweiht
Anrede: Hochwürden
Profession: Geweihter (Boron)
Spezies: Mensch
Kultur: Nordmärker
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,80
Gewicht: 85
Augen: dunkel
Haare: silbergrauer Kranz
Tsatag: 30. Travia 985 (62)
Wohnort: Hanufer
Gebiet: Provinzherrliche Lehen
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  
Kinder:
Geschwister:
Verbündete: Geweihte Hanufers


Wohlstand: minimal
Ruhm: gering
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: neutral
Unabhängigkeit: neutral


Angaben von: 1040
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler



Inoffizieller Charakter




Narlos Rabenflug ist der Hüter des Raben des Boron-Tempel von Hanufer.


"Er saß einfach nur da und hörte mir zu...
Ich habe ihm mein ganzen Herz ausgeschüttet und er hörte einfach nur zu!
Ich habe mich noch nie so verstanden gefühlt."
-Ein Gast des Tempels-


Der Tempel-Vorsteher des Boron-Tempel von Hanufer Narlos Rabenflug folgt, wie es in Albernia nicht anders zu erwarten ist, dem Puniner Ritus seiner Kirche. Als Diener Golgaris dient er dem Totengott durch die Bestattung der Toten, primär in der Stadt Hanufer, jedoch reist er auch in das weitere Umland um sich dort um lokale Boronanger zu kümmern.

Narlos, der im Alter von zwölf Jahren sein Noviziat in Elenvina antrat und bei seiner Weihe in Punin sechs Jahre später den Beinahmen Rabenflug annahm, zählt bald fünf Dutzend Götterläufe. Sein Gesicht wirkt jung, hat es doch wenig Sonne gesehen, doch von seinen Haaren verbleibt ihm nur ein kleiner Kranz der zunehmend ergraut, was einen deutlichen Kontrast zu seinen dunklen Augen bildet. Man sieht den Geweihten ausschließlich in der schlichten schwarzen Robe die Tradition und Liturgie verlangen, der aufgestickte silberne Rabe herabstürzend, was seine Ausrichtung innerhalb der Kirche beschreibt.

Das Leben des Geweihten ist ausgerichtet auf die Vergänglichkeit - doch eben diese ist die eine große Konstante, die Halt gibt und es ihm ermöglicht auch großen Schrecken standhaft zu begegnen: Letztlich, so steht es unumstößlich fest, werden alle vor Boron treten und nur die Seelenwaage wird entscheiden, wessen Existenz Gnade finden wird. Aus dieser Gewissheit heraus hat Narlos auch die seltene Gabe entwickelt, einen Menschen vorbehaltlos zu akzeptieren, mit jedem Fehl und Makel. Er mag den Lebenden auf einen neuen, besseren Weg führen, wenn sein Rat gewünscht ist, doch er verurteilt nicht - und so angenommen zu werden, wie das innerste Selbst ist, das ist ein großes Geschenk für die Lebenden, die sich in Stunden der Trauer oder der Verzweiflung an ihn wenden.


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