Laille Albenbluth: Unterschied zwischen den Versionen

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Laille ist nur höchst selten außerhalb des Lehens [[Baronie Niamor|Niamor]], gelegentlich noch in [[Neuwiallsburg (Grafenland)|Neuwiallsburg]], anzutreffen.
 
Laille ist nur höchst selten außerhalb des Lehens [[Baronie Niamor|Niamor]], gelegentlich noch in [[Neuwiallsburg (Grafenland)|Neuwiallsburg]], anzutreffen.
Sie kann bis '''1031''' als Auftraggeberin für Missionen gegen ihren ehemaligen Gatten Muiradh von Niamor-Jasalin fungieren. Hierbei wird die sonst so zart und liebreizend wirkende Adlige eine überraschende Skrupellosigkeit an den Tag legen.<br><br>
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Sie kann bis '''1031''' als Auftraggeberin für Missionen gegen ihren ehemaligen Gatten Muiradh von Niamor-Jasalin fungieren. Hierbei wird die sonst so zart und liebreizend wirkende Adlige eine überraschende Skrupellosigkeit an den Tag legen.
 
 
Das südliche Winhall ist voll von mystischen Seltsamkeiten. Das hinter Lailles Fassade aus Liebreiz und Warmherzigkeit auch dunkle Seiten liegen, mögen forschende Abenteurer schnell am eigenen Leib erfahren. Sie sieht Schnüffler in ihrem Lehen nicht gerne. Abenteurergruppen duldet sie nur, solange diese ihren Plänen dienlich sind.<br> Vergehen gegen die zahlreichen, harschen Gesetze, wie z.B. das Verbot bestimmte Waldgebiete zu betreten, werden hart bestraft.<br>
 
Wer unvorsichtig in Lailles Vergangenheit forscht, mag überraschend mysteriösen Unfällen zum Opfer fallen. Wer Hellsichtmagie irgendwelcher Art auf die Baronin anwendet, kann ähnliches erleiden.
 
  
  

Version vom 21. Oktober 2009, 22:50 Uhr


Datei:Portrait win Laille08.png
Laille Albenbluth von Niamor
Baronin von Niamor


Datei:Wap albenb.gif
Wappen der Familie Albenbluth


Datei:Karte win niamor.jpg
Das Lehen Baronie Niamor in der Grafschaft Winhall

Laille Albenbluth von Niamor ist seit Praios 1032 die Baronin von Niamor.

Die ehemalige Gemahlin des Barons von Niamor wurde im Mond der Peraine des Jahres 1027 von ihrem Manne, dem abscheulichen Muiradh von Niamor-Jasalin geschieden. Erst kurz zuvor hatte sie sich gegen ihn gewandt, plante der Wahnsinnige doch die junge Tochter der beiden an dunkle Feenmächte zu opfern. Dank ihrer Aussagen und Hinweise gelang es den Adligen, Priestern und Zaubermächtigen des Königreichs endlich Muiradhs frevlerische Machenschaften aufzudecken und seine Pläne zu vereiteln. Noch im selben Monat wurde Laille, von dem Kanzler der Königin als Vögtin des südlichen Winhalls bestätigt. Eine wahrlich große Ehre für die bis dahin kaum jemanden bekannte Dame, deren Vergangenheit auch heute noch zu großen Teilen im Dunkel liegt. Bei allem Lob ist allerdings auch kritisch anzumerken, das sie sehr lange zögerte mit ihrem Sinneswandel. Erst als Muiradh drohte die gemeinsame Tochter zu töten, wandte sich Laille gegen ihn. Dies geschah auf dem Höhepunkt des Roten Fluchs. Doch auch die vorangegangenen Monde hatten unzähliges Leid über den Nordosten Albernias gebracht, welches vielleicht hätte verhindert werden können, hätte sich Laille nur eher gegen Muiradh gewandt.

Die Baronin führt heute das Banner des alten Winhaller Junkergeschlechts Albenbluth, das auch Muiradhs Vorfahren stellt. Über Lailles wirkliche Herkunft aber ist kaum etwas bekannt. Es wird gemunkelt, sie sei die Tochter eines Druiden, welcher Muiradh erst zur Verehrung dunkler Feenmächte verführt hatte. Eben dies mag der Grund für den verfluchten Baron gewesen sein, die ehemalige Gattin als Schwarze Hexe und Dämonenbuhlin zu titulieren. Doch es gibt keinerlei Anlass solchen Hetztiraden Gehör zu schenken.

In den letzten Jahren hat die Baronin und damalige Vögtin durch ihren Liebreiz und ihr einnehmendes Wesen viele Freunde und Verehrer gefunden und auch das Volk liebt seine Lehnsherrin. Schon bei ihrer Abkehr von Muiradh hatte die Edeldame einen großen Teil der Ritterschaft ihres Gatten hinter sich geschart. Erfahrene Kämpfer, die noch heute grimmig und entschlossen über das Leben ihrer Herrin wachen. Es war sicher, dass weder Laille noch ihre Gefolgschaft ruhen würden, bis nicht der rote Baron tot zu ihren Füßen liegt. Erst im Herbst des Jahres 1030 schwor Laille nach allerlei Verwicklungen, dem Grafen Bragon Fenwasian den Lehnseid und wurde von diesem nachfolgend als gräfliche Vögtin von Neuwiallsburg bestätigt. Sie führte bis 1032 ihr Lehen von der Wasserburg Jasalinswall aus.

Das Jahr 1031 war gekennzeichnet von vielen blutigen Schlachten, in Niamor und Neuwiallsburg, aber auch in Gemhar, als Königinnentreue und Nordmärker gemeinsamen gegen Eladan von Gemhar-Rabenmund vorgingen - eine zwölfgöttergefällige Tat, die Muiradh nutzte, um trotz des von den Kirchen ausgerufenen Friedens gegen die wenigen in Niamor und Neuwiallsburg verbliebenen Streiter vorzugehen. Erst im Rondra 1031 konnte Muiradh gefangen genommen werden. Der Prozess begann im Boron 1031 und Laille und ihre Getreuen reisten nach Weyringen, um den Prozess zu verfolgen.
Im Anschluss an den Prozess wurde Laille im Praios 1032 von Bragon Fenwasian zur Baronin von Niamor bestimmt.

Laille hat zwei Kinder von ihrem ehemaligen Gatten: Sohn Illaen ist in Knappschaft der Familie Fenwasian. Tochter Gráinne lebt bei ihrer Mutter.






Zitate

über Laille

Ihr, Laille, habt bewiesen auf wessen Seite ihr steht. Der Süden Winhalls braucht nun nichts mehr als Ruhe. Die hier Versammelten sind willens für Ruhe und Ordnung zu kämpfen, ohne Frage. Aber die verwaisten Landstriche benötigen einen neuen Herren. Einen Herren der sie kennt und mit ihren Tücken und Gefahren umzugehen weiß. Einen Herren auf dessen Rechtschaffenheit wir bauen können. Dieser Herr... Herrin... seid in unseren Augen ihr, werte Laille.
(Aedan ui Bennain, während der Ernennung Lailles zur Vögtin PER 1027)



Die Herrin ist eine bemerkenswerte Frau, schön, intelligent, warmherzig, den Göttern sei Dank, dass sie den Tyrann Muiradh nicht mehr ertragen muss. Sie hat besseres verdient und solange ich eine Ritterin von Niamor bin, werde ich an ihrer Seite stehen. Die Leute lieben sie - sie ist ohne Zweifel ein Segen für das Land.
(Laria von Albenbluth-Lichtenhof PER 1027)



Historie

992
Geburtsjahr
1009
Traviabund mit Muiradh von Niamor-Jasalin
1011
Geburt des Sohns Illaen
1013
Geburt der Tochter Gráinne
1027
Laille wendet sich gegen ihren Gatten.
Kampf gegen Muiradh auf Seite der albernischen Adligen
Erhebung zur Vögtin über Niamor und Neuwiallsburg durch Aedan ui Bennain, den Kanzler der Königin.
1030
Laille schwört dem Grafen Bragon Fenwasian den Lehnseid und ist von diesem seitdem als gräfliche Vögtin von Neuwiallsburg bestätigt.
1032, Praios
Graf Bragon Fenwasian bestimmt Laille zur neuen Baronin von Niamor


Verwendung im Spiel

Laille ist nur höchst selten außerhalb des Lehens Niamor, gelegentlich noch in Neuwiallsburg, anzutreffen. Sie kann bis 1031 als Auftraggeberin für Missionen gegen ihren ehemaligen Gatten Muiradh von Niamor-Jasalin fungieren. Hierbei wird die sonst so zart und liebreizend wirkende Adlige eine überraschende Skrupellosigkeit an den Tag legen.


Quellen

offizielle Quellen

Spielhilfe Am Grossen Fluss
Seiten 38, 61, 62

Briefspiel

Verweise auf Briefspieltexte die diesen Charakter betreffen folgen...

irdischer Kontakt

Dieser Charakter wird betreut von M. Buss.