Honinger Schwesternzwist (824-825)

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Honinger Schwesternzwist
Krieg
Region: Honinger Land
Gebiet: Grfs. Honingen
Baronie: Gräflich Honingen
Im Jahr: 824 B.F.
bis: 825 B.F.
Epoche: Rückkehr der Drachen
Beteiligte: Haus Galahan, Haus Hohenfels, Haus Herlogan
Während einer Herrschaftskrise führt der Baron von Hohenfels Waffenvolk gegen die Gräfin Ildara Galahan, mit dem Ziel Ildaras Schwester auf den Thron zu setzen.

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Als Honinger Schwesternzwist bezeichnet der Historiker eine Fehde im Honinger Land die sich über die Jahre 824 und 825 BF erstreckte. Im Jahr 824 BF befand sich die Herrschaft der Gräfin Ildara Galahan in einer schweren Krise. Es hatte schlechte Ernten gegeben und es herrschte ein allgemeines Misstrauen gegenüber der Herrscherin, bald bildete sich eine Gegnerschaft innerhalb des Honinger Adels welche durch den Baron von Hohenfels angeführt wurde, der mit Rahjala Galahan, einer jüngeren Schwester der Gräfin, verheiratet war. Die Stimmung in der Grafschaft verschlechterte sich über die Monate zusehends und der brodelnde Konflikt eskalierte schließlich in offener Rebellion.

Ziel der Gegner Ildaras war es, die Gräfin vom Thron zu stoßen und ihre Schwester Rahjala zur neuen Gräfin zu küren. Der Hohenfelser mag so eine willkommene Gelegenheit gesehen haben, sich und seine Nachkommen endlich wieder zurück auf den Grafenthron zu bringen. Der Konflikt wurde bei der Schlacht auf dem Honigfeld einige Meilen südwestlich der Stadt zugunsten der Gräfin Ildara entschieden. Der Widerstand gegen die Gräfin versiegte daraufhin.


Schlacht auf dem Honigfeld

Einige Meilen südwestlich der Stadt Honingen trafen die Waffentreuen der Gräfin Ildara Galahan und ihrer Schwester Rahjala am 21. Rondra des Jahres 825 BF aufeinander. Gut 100 Streiter waren auf jeder Seite zusammengekommen.

Der Schlachtverlauf gestaltete sich zuerst ungünstig für Gräfin Ildara. Die Gräfin geriet in arge Bedrängnis und wurde schließlich von sechs treuen Recken die sich todesmutig gegen die Reihen der Feinde warfen gerettet.

Der Schlachtverlauf wurde durch das Eintreffen von Waffentreuen der Herlogan umgekehrt, schließlich unterlagen die Aufständischen.

Während der Schlacht fiel Joril Galahan, der erstgeborene Sohn der Gräfin Ildara.


Folgen der Schlacht

Diese Fehde formte die heutige Honinger Adelslandschaft deutlich. Heutige Lehen in Gräflich Honingen die im Nachgang der Fehde neu vergeben wurden sind:

  • Harwins Höhe in Gräflich Honingen an die Familie Gramwick
  • Honigfeld in Gräflich Honingen neu belehnt an eine Familie die sich fürderhin nach dem Lehen nannte.

Gräfin Ildara Galahan gab ausserdem das Junkertum Morholt aus Dank für die Hilfe wieder zurück an die Herlogan. Nachdem es in der Garether Ägide zu Gräflich Honingen geschlagen worden war, wurde Morholt nun wieder Teil von Niederhoningen. Die Herlogan machten einen treuen Gefolgsmann zum neuen Junker von Morholt. Seine Nachkommen herrschen dort noch heute.

Im Andenken an ihre Rettung während der Schlacht gründet die Gräfin bald darauf  den Bund der Immenritter. Im Ort Jorilsgrab erinnert ein heute verwittertes Mahnmal an den gefallenen Sohn der Gräfin Ildara.