Haldoryn Halbhand

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Haldoryn Halbhand - Mitglied der Boronsottern

  • Profession: Söldner
  • Seelentier: Geier (aufmerksam, furchtlos, hinterhältig)
  • Alter: ~ 50 Jahre

Charakterhintergrund

Haldoryn stammt aus der nostrischen Region Südthuranien. Von 1001-1006 BF kämpfte er hier bereits als Heranwachsender im 14./15. Krieg zwischen Nostria und Andergast. Da er den Gefangenen bisweilen alle Finger abschnitt, gaben ihm seine Kameraden den Rufnamen ‘Halbhand‘. In den folgenden zwei Jahrzehnten diente der weitgereiste Veteran sicherlich zwei Dutzend Soldherren in ebenso vielen Provinzen und Königreichen. Haldoryn ‘Halbhand‘ kämpfte schließlich von 1027-1032 BF im albernisch-nordmärkischen Bruderkrieg. Er stand in den Diensten des besserbezahlenden Soldgebers Graf Jast Irian Crumold von Bredenhag, denn vor harten Aufträgen die grausame Kämpfe mit einem hohen Blutzoll erwarten ließen, schreckte er noch nie zurück. Unmittelbar vor dem Angriff auf die Baronie Wallersrain im TSA 1029 BF wurde er handverlesen zu den Boronsottern versetzt und war maßgeblich an der Eroberung von Burg Crann Feyaras beteiligt. Im Travia 1032 BF war er der Hauptverantwortliche für die Brandschatzung einer entlegenen Hofstatt in der Baronie Draustein.

Darstellung

Haldoryn ist - besonders dann wenn seine dunkle Seite die Oberhand gewinnt - ein gemeingefährlicher Irrer und unberechenbarer Kampfgefährte, der es liebt seine Gegner langsam und blutig zu töten. Dabei empfindet er ein perverses Vergnügen seinen Opfern Schmerzen zuzufügen. Auf die im Khunchomer Kodex niedergeschriebenen Verhaltensregeln wie ‘Ehre gebührt dem Besiegten‘ gibt er gar nichts. Bisher konnte er sein grausames Verlangen vor den anderen Söldnern leidlich gut verbergen. Nur der ‘Blutigen Birsel‘ waren seine abartigen Neigungen bekannt, da sie selbige teilte und in Haldoryn einen erfahrenen Mentor fand - der gelernt hatte mit seiner Obsession zu leben.

  • Haldoryn führt hin und wieder Selbstgespräche die einen kurzen Einblick in sein krankes Seelenleben gewähren und dabei oftmals seinen inneren Kampf mit seinem ‘dunklen Begleiter‘ wiederspiegelt. Inzwischen spielt er mit dem Gedanken sich in die Schwarzen Lande aufzumachen und sich dort gänzlich seinen ‘inneren Dämonen‘ zu stellen.
  • Er will sich blutig für den Tod seiner Schülerin rächen. Er schlägt dabei gerne aus dem Hinterhalt zu und versucht sein Opfer so schnell wie möglich durch gezielte Schläge kampfunfähig zu machen, um es dann langsam zu töten, oder vielleicht sogar gefangen zu nehmen.
  • Von Madawar hält er sich wenn möglich fern, da er fürchtet dass dieser seine Blutdurst entlarvt.
  • Sein Verhältnis zu dem aus Andergast stammenden Wulfrik ist äußerst angespannt.

Quellen

  • Wege der Helden (S. 115)
  • Am Großen Fluss (S. 35 ff.)
  • Unter dem Westwind (S. 135 ff.)

Irdischer Kontakt