Cian ui Caradoc

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Cian ui Caradoc - Mitglied der Boronsottern

  • Profession: Hirte
  • Seelentier: Schwan (mutig, stolz, wachsam)
  • Alter: ~ 30 Jahre

Charakterhintergrund

Der aus der Baronie Seshwick in der Grafschaft Honingen stammende Cian, erblickte als Unfreier das Licht der Welt. Bevor er in den Wirren des albernisch-nordmärkischen Bruderkrieges (1027-1032 BF) flüchten konnte, war er der Rinderhirte eines beschaulichen Dorfes. Doch anstatt sich der Widerstandsgruppe der Blauen Füchse in den Honinger Wäldern unter Gräfin Franka Salva Galahan und Kronenritter Albor von Hohenfels anzuschließen, fand er nach einigen Umwegen im Frühsommer des Jahres 1028 BF zu den in Bredenhag gegründeten Boronsottern unter Hauptman Talfaran. In den folgenden Jahren war sein Schicksal fest mit dem des Söldnerbanners verbunden. Hier fragte niemand nach seiner Herkunft und hier erfuhr er zum ersten Mal Anerkennung und Bestätigung. Dass er dabei letztlich Graf Jast Irian Crumold von Bredenhag zu Diensten war, einem tyrannischen Machtmenschen der weniger übrig hatte für die Nöte und Sorgen der Gemeinen als für den Dreck unter seinen Fingernägeln, störte Cian dabei nicht. Denn der ehemalige Rinderhirte lebte endlich den ersehnten Traum von Ruhm und Abenteuer. Cian schätzt die familiäre Gemeinschaft des Söldnerhaufens. Neben Rondra scheint ihm sogar Rahja gewogen zu sein, denn bei ihrem letzten ‘Weißgold-Auftrag‘ im Svelltland, lernte er die Fuhrfrau Jadwina Wagenhalt kennen und lieben. Seitdem Jadwina sich ihm zuliebe den Boronsottern angeschlossen hat, scheint sein Glück geradezu unbegrenzt.

Darstellung

Cian strotzt ebenso wie seine Gefährtin Jadwina vor Lebenslust. Nur der Tod seiner beiden Kameraden Raluf und Muir, die vor wenigen Tagen an der Seite der ‘Blutigen Birsel‘ den Tod fanden, erfüllen ihn derzeit mit Traurigkeit.

  • Niemand außer Jadwina und dem verstorbenen Raluf wissen, dass Cian ein Schollenflüchtling ist.
  • Als entflohener Leibeigner hasst Cian den ungerechten und arroganten Geburtsadel. Er wird dies einem gefangenen Adligen nicht nur durch geifernde Beschimpfungen spüren lassen.
  • Cian will seine gefallenen Kameraden rächen. Vor der ‘Blutigen Birsel‘ fürchtete er sich insgeheim ebenso sehr wie vor dem wilden Ferkina-Krieger Madawar, daher wird er ihren Tod nicht weiter betrauern.

Quellen

  • Wege der Helden (S. 127)
  • Am Großen Fluss (S. 35 ff.)

Irdischer Kontakt