Barras ui Cerwyn

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 Barras ui Cerwyn
Position: Offizier der Havener Flussgarde
Stand: adlig
Profession: Schwertgeselle
Ausbildung: Scanlail ni Uinin
Charakter: selbstsüchtig, skrupellos
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1m69
Gewicht: 69 Stein
Augen: grün
Haare: weiß
Tsatag: 998 (49)
Gebiet: Stadtmark Havena
Familie: Haus Cerwyn
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  Brendan ui Cerwyn
Kinder:
Geschwister: Beran ui Cerwyn
Verwandte: Eillyn ni Beornsfaire (Cousine)
Gegner: Cuana ni Beornsfaire
Besonderes: Scanlail ni Uinins Albernisches Raufen


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Angaben von: 1043


Spieler: [[Hat Betreuer::Benutzer:[Zortiander]|[Zortiander]]]



Inoffizieller Charakter



Barras ui Cerwyn ist der zweite Sohn des Junkers Brendan ui Cerwyn von einer der Inseln, die der rauen Havener Küste vorgelagert sind. Seine kriegerische Ausbildung hat er an der Schwertgesellenschule für das Albernische Raufen in Havena unter Schwertmeisterin Scanlail ni Uinin erhalten.

Barras bekleidet innerhalb der Havener Flussgarde den Rang eines Leutnants (III. Banner Leichtes Fußvolk) und führt beim Feldzug gegen Haffax die Langschwerter an.


Erscheinung

Barras pendelt stets zwischen schlank und drahtig sowie wohl gepolstert, je nachdem wie viel Sold (und Nebenertrag) die letzten Wochen gebracht haben. Sein Haar ist mit den Jahren (und besonders nach Mendena) weiß geworden. Er trägt meistens die einfache Tracht seiner Einheit, auch im privaten, denn letztlich ist es für ihn die einzige Familie, die er noch hat. Das bedeutet Untertunika aus Leinen in den Farben der Flußgarde, Übertunika oder Wappenrock, Gugain und Wollmantel. Dazu Köcher, albernischen Langbogen, Offizierssäbel, Buckler, Dolch, Beutel, Taschen und Schild.


Hintergrund

Schon in jungen Jahren wird Barras die Hand der ebenfalls küsten-stämmigen Cuana ni Beornsfaire (*1004) versprochen. Sie ist die Erbin einer befreundeten Familie, mit der die Cerwyns schon einmal ehelich verbunden sind. Beide jungen Leute lernen sich zwischen 1012-1018 kennen, als Cuana bei den Cerwyns Pagin ist, Barras kann sie jedoch nicht für sich gewinnen. Nach dem Bürgerkrieg (etwa 1013-1014) planen beide Väter schließlich den Heiratsbund zwischen Cuana und Barras, die Hochzeit soll nach Cuanas Ritterschlag (1024) stattfinden. Doch Cuana ist nicht willig und die bestehende Verlobung platzt. In tiefem Groll spricht Barras Cuana daher einen anderen Bund aus: den ewiger Feindschaft - da er sich um ein angenehmes Leben als Junkergemahl betrogen fühlt und so weiterhin in Diensten des eigenen Vaters stehen muss, was ihm überhaupt nicht in den Kram passt. Diese Abfuhr hat ihn bis heute geprägt und seine Abneigung hat sich auf die gesamte Familie Beornsfaire ausgedehnt - was auch seine Cousine Eillyn ni Beornsfaire (die ehemalige Hofheroldin) mit einschließt.

Im Unabhängigkeitskrieg kämpft Barras ab 1028 als 30-jähriger in einer unabhängig agierenden Freischärlergruppe. Hier wird er vor allem unter den freiheitsliebenden Kämpfern bekannt, denn er ist ein harter Knochen, der nicht lange fackelt. Er bevorzugt entweder Hinterlist oder brutale offene Konfrontation. Ein paar Götterläufe später wird er als Weibel in der Flussgarde (I.Banner: Schweres Fussvolk) eingestellt und später zum Leutnant (III: Banner: Leichtes Fußvolk) befördert. Diese sind in der Not, fähige Offiziere zu finden, darum nehmen sie ihn auf, obwohl sein Hintergrund fragwürdig ist.

Mendena

Mendena war für Barras eine Zäsur, die sowohl seinen Blick auf den Krieg, als auch auf schnelle Beute ändern sollte, als auch tiefgründigere Änderung in seinem Charakter begann. Seine Soldaten zeichneten sich in den Schlachten vor allem dadurch aus, dass sie überlebten. Die vorderen Reihen und den damit verbundenen hohen Blutzoll konnte Barras mit Verschlagenheit und gezieltem Taktieren gekonnt vermeiden, ohne dass dadurch ein schlechtes Licht auf ihn oder seine Soldaten fiel. Durch gezielte Bestechung, Einschüchterung und die wenigen Beziehungen wurden seine Leute und er vor allem zur Trossbewachung eingesetzt. Dass andere sterben mußten, damit Barras und seine Soldaten überlebten nahm er selbstverständlich billigend in Kauf.

Charakter

Barras ist ein Draufgänger, schon als Kind ein junger Wilder, ungerecht, überheblich, egoistisch, gnaden- und oft recht skupellos und hat in vielen Dingen einen eigenen Kopf. Er strebt höheren Zielen zu als die, die ihm als Zweitgeborenen gegeben sind, und versucht diese schon mal mit allen Mitteln zu erreichen. Er scheiterte in der Vergangenheit aber dann doch auch des öfteren an seiner niederen Herkunft oder an der Ablehnung seines Verhaltens, was seinen allgemeinen Frust gegenüber dem Leben und der Welt nur noch gemehrt hat. Barras sieht sich vom Schicksal in den Arsch getreten - trotz dass er schon viel erreicht hat - und gibt dieses Gefühl gerne an die ihm unter- oder nebenstehenden Personen weiter. Ihn treibt der egoistische Wunsch nach reicher Beute in den Osten.

Mit zunehmendem Alter und nach Mendena ist Barras etwas ruhiger geworden. Mit seiner Versetzung ins IV. Banner gewann er etwas mehr Freiheit (sitzt sein Dienstherr doch in Havena und nicht mehr in Hanufer) und setzt sie nun leidlich ein, um seinen Soldaten und ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Gerne schaut er mal bei Schmugglern weg, wenn er seinen Anteil bekommt und sie der Bevölkerung und dem Handel nicht zu sehr schaden. Ohne Gnade hingegen ist er bei Piraten. Und immer wieder blitzt sein aufbrausendes, manchmal grausames Wesen durch.

Barras hat auch manch versteckte Fähigkeit. So viel er 1043 unter anderem bei einem Dichterwettbewerb auf, bei dem er seinen Vortrag vorsang.


Werdegang

998 Geburt
1024
die Verlobung mit der Junkererbin Cuana ni Beornsfaire platzt, weil diese sich dem von beiden Vätern beschlossenen Bund verweigert
1028
Kampf in einer Freischärlergruppe im Unabhängigkeitskrieg
1039
Travia: Heerlager in Honingen und Aufbruch auf den Haffax-Feldzug als Leutnant der Havener Flussgarde
30.Rahja: als Herzog Hagrobald das Rote Haus in Mendena siegreich verlässt, kann sich Barras durch Zufall bei einem verzweifelten Versuch des Feindes, die gefangene Stadthalterin zu befreien, auszeichnen: Mit einer kleinen Gruppe versprengter Kämpfer kann er dem bedrängten Grafen vom Großen Fluss zur Hilfe kommen und den Gegner lange genug binden, bis weitere Hilfe eintrifft.
1040
Wechsel vom Leutnant des III. Banners in Hanufer zum Leutnant des IV. Banners, ebenfalls in Hanufer, zusammen mit drei seiner bisherigen Soldaten.
1043