Cuana ni Beornsfaire

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Boronsrad.pngCuana ni Beornsfaire
Cuana01.gif
Position: Dienende Ritterin
Dient: Ronwian ui Direach
Stand: adlig
Profession: Ritter
Ausbildung: Ronwian ui Direach
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: weiblich
Magie: nicht magisch
Augen: blau-grau
Haare: braun
Tsatag: 24. ING 1004 (42)
Borontag: 30. RAH 1039
Wohnort: Nordhag
Gebiet: Stadtmark Havena
Familie: Haus Beornsfaire
Familienstand: verwitwet
Partner: Hjalbin ui Crannan (1004Zu Boron gegangen)
Eltern: Darren ui Beornsfaire (980) 
Kinder: Kinnon ui Beornsfaire (1030)

Morgheas ui Beornsfaire (1032)
Larric ui Beornsfaire (1034)
Morgheas (*1032), Larric (*1034)

Geschwister: Elgar ui Beornsfaire (1007)

Elgar ui Beornsfaire

Verwandte: Eillyn ni Beornsfaire, Aiden ui Beornsfaire, Ceit ni Beornsfaire
Verbündete: Haus Direach, Haus Crannan, Haus Cullairn, Linai Sanin von Westpforte, Cuanu von Nebelfels
Gegner: Barras ui Cerwyn
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: minimal


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus beornsfaire.png

Angaben von: 1039
NSC: Nein
Spieler: Tanflam



Inoffizieller Charakter



Cuana ni Beornsfaire ist das erstgeborene Kind des Junkers Darren ui Beornsfaire, dem Herrn über das Familienlehen Kendras Klippe, einer Insel vor Havena. Der bekannte Kronenritter Aiden ui Beornsfaire ist ihr Onkel.

Da sie den für sie vorgesehenen Bräutigam verschmähte und während des Unabhängigkeitskrieges stattdessen einen Barden heiratete, den sie während ihrer Knappenzeit in Nordhag kennen gelernt hat, wurde sie vom Vater verstoßen. Ihr Gatte ist im Jahr 1037 verstorben. Aus Ihrer Ehe verblieben Cuana drei Söhne: Kinnon (17, *1030), Morgheas (15, *1032) und Larric (13, *1034).

Zeitlebens diente Cuana ihrem ehemaligen Schwertvater Ronwian ui Direach als Ritterin. Kurz nach dem Tod ihres Gatten wurde ihr Invher ni Cullairn (24, *1023), die Tochter eines befreundeten Ritters als Knappin anvertraut.

Cuana fällt beim Sturm auf Mendena während des Feldzugs gegen Haffax am 30. RAHja 1039.


Charakter und Aussehen

Cuana hat den recht rauen, durchgreifenden Charakter der Familie und auch den stechenden, scharfen Blick sowie die markanten Wangenknochen ihres Vaters geerbt. Wie alle Beornfaires hat sie einen eigenwilligen Kopf und ein weisungsresistentes Wesen. Sie ist mal launisch wie die See, gern auch mal herzlich, in der Regel uneitel, in jeder Hinsicht zum eigenen Wort stehend, selbiges auch mal mit der Faust verteidigend. Sie ist hart im Nehmen wie auch im Geben, streng in der Erziehung ihrer Kinder, aber trotzdem eine liebende Mutter.

Cuana ist eine herbe Schönheit, wie das felsige Eiland ihrer Heimat und eben genauso pur, denn Cuana trägt nie irgendeine Farbe im Gesicht, auch nicht bei Festlichkeiten. Das hellbraune Haar fällt ihr wellig über die Schulter. Meistens trägt sie es zu ein paar schlichten Zöpfen geflochten. Sie sieht sich in erster Linie als Verteidigerin, nicht als Edeldame und mag weibischen Tand nicht. Sie umgibt sich viel lieber mit der hartgesottenen männlicher Gesellschaft, in der sie nicht zart und lieblich sein muss, denn das ist ihr ein Gräuel.

Cuana die Ritterin

Als Erstgeborene erhielt sie eine ritterliche Ausbildung: sie verbrachte ihre Pagenzeit bei Brendan ui Cerwyn (971-1030), einem angeheirateten Onkel, und war Knappin von Ronwian ui Direach in der Baronie Nordhag. Dessen Schwester Rudraighe ni Direach war immer schon eine sehr beeindruckende Rondrageweihte, welche nach der Dämonenschlacht zur Bundmeisterin der Westlichen Senne ernannt wurde; Cuana hat sie zwar nicht oft gesehen, diese starke Frau hat sie aber trotzdem sehr inspiriert.

Im Feld führt Cuana eine traditionelle Kriegsaxt lieber als das Schwert. Sie hat durchaus schon mal getjostet, aber kein Talent dafür, der eitle Lanzengang ist ihr irgendwie wesensfremd.

Cuanas derzeitige Knappin ist Invher ni Cullairn (*1023), Tochter eines Ritters aus Ylvidoch, der mit Cuana im Unabhängigkeitskrieg gekämpft hat. Cuana wurde das Mädchen recht bald nach dem Tod ihres Gatten anvertraut, der verbündete Ritter wollte ihr eine neue Aufgabe geben. Als erste Tochter des Ritters soll Invher ihrem Vater nachfolgen und erhält die traditionelle ritterliche Ausbildung, obwohl sie etwas zu schmal, zaghaft und scheu und eigentlich nicht gemacht ist für diese Aufgabe. Der Vater will sie jedoch gut abgehärtet sehen und hat eine erdrückende Erwartungshaltung. Cuana versucht beiden gerecht zu werden, indem sie Invher sowohl mit Strenge am Schwert unterrichtet und das Mädchen dennoch fürsorglich in ihre eigene Familie integriert.

Mit Invher nimmt Cuana Ende 1039 am Feldzug gegen den Reichsverräter Helme Haffax teil. Dort kommt es noch im Heerlager zu Honingen zu einer unschönen Konfrontation mit Barras ui Cerwyn, die beinahe blutig endete. Bei der Erstürmung der Stadt Mendena am 30. RAH verwundet ein Armbrustbolzen die Ritterin so schwer, dass jede Hilfe zu spät käme. Sie stirbt im Beisein ihrer Knappin und ihrem Freund, dem jungen Ritter Cuanu von Nebelfels, dem sie zuvor noch das Leben gerettet hat.

Cuana und die Nordmärker

Als sie ein junges Mädchen war, wurde ihr Großvater, der damalige Herr über Kendras Klippe von Isora von Elenvina, welche den Thron in Havena usurpiert hatte, hingerichtet. Das machte Isora, die bald darauf gestützt und verbannt wurde, zum Hassobjekt der Familie. Cuana hat diese Hinrichtung mit angesehen. Im vergangenen Unabhängigkeitskrieg versuchte Isora dann aber wieder die Macht über Albernia an sich zu reißen, unterstützt vom Nordmärker Herzog. Für die Beornsfaires war klar, dass sie tatkräftig Königin Invher unterstützen. Auch Cuana nimmt 1027 an dem beginnenden Unabhängigkeitskrieg teil, sie wird 1029 jedoch stark verletzt und muss in Nordhag genesen.

Der Krieg ist nun vorbei, Isora auch schon tot. Aber Cuana ist noch nicht so ganz darüber hinweg, sie hat sich nicht richtig mit dem Frieden, der Art und Weise wie er geschlossen wurde und dem Schicksal von Königin Invher abgefunden. Den jungen Fürsten fürchtet sie unter Einfluss von Nordmärker Speichelleckern. Es ist ihr alles nicht so recht, wie es gerade (politisch) läuft. Gegenüber Familie und Freunden sagt sie das auch unverblümt, sonst weiß sie sich aber in der Öffentlichkeit zu benehmen. Vor diesem Hintergrund reagiert Cuana natürlich äußerst ungehalten auf alles, was mit der nordmärkischen Herrschaft von albernischem Boden angeht. Dass Hagrobald zum albernischen Grafen gemacht wurde, empfindet sie als Schmach.

Cuana und die Liebe

Cuana wird von ihrem Vater für eine Verbindung mit Barras ui Cerwyn (*998), dem Sohn eines verbündeten Inselherren vorgesehen. Sie lernt den Draufgänger zwischen 1012-1018 kennen, als sie bei den Cerwyns Pagin ist. Barras ist der zweite Sohn des Junkers Brendan ui Cerwyn, sechs Jahre älter als Cuana... und ihr nicht im geringsten sympathisch: Barras ist überheblich, egoistisch, skrupellos und hat eine furchtbare Art mit Personen (auch mit Cuana) umzugehen. Nach dem Bürgerkrieg (etwa 1013-1014) planen beide Väter den Heiratsbund zwischen Cuana und Barras, die Hochzeit soll nach Cuanas Ritterschlag stattfinden. Damals bei den Gesprächen erst 9 Jahre alt, gibt Cuana keine Widerworte. Als ihr Vater nach Cuanas Ritterschlag ans Verwirklichen des Traviabunds beider Familien geht, geht Cuana das aber zu weit. Sie will den furchtbaren Barras auf keinen Fall heiraten und verweigert sich. Es kommt erstmals zum heftigen Streit mit ihrem Vater, eine etwaig bestehende Verlobung platzt. In tiefem Groll verspricht Barras Cuana daher einen anderen Bund - den ewiger Feindschaft - da er um ein angenehmes Leben als Junkergemahl betrogen fühlt und so weiterhin in Diensten des eigenen Vaters stehen muss.

Cuana verliebt sich stattdessen während ihrer Knappschaft bei Ronwian ui Direach in den gleichaltrigen Hjalbin ui Crannan, den zweitgeborenen Sohn eines Nordhager Ritters. Mit ihm erhofft sie sich nach ihrer Heckenzeit ein bescheidenes Glück. Beim Einfall der Orks im Winter 1026 bricht Cuana allerdings ihre Heckenzeit ab, um gegen den Schwarzpelz zu kämpfen. Im Feld sieht sie ihren geliebten Hjalbin wieder: als begabter Barde ist er an der Front, um ein Lied über die im Kampf gegen die Orks erbrachten Heldentaten zu schreiben, und um in den Lagern für Motivation zu sorgen. Nebenbei kann er auch noch ganz passabel mit dem Schwert umgehen. Ungeachtet der Tatsache, dass der junge Mann für die Erbin eines Junkertitels nicht standesgemäß ist, heiraten Cuana und Hjalbin spontan Ende 1026 im kleinsten Kreis; natürlich gegen den Willen ihres Vaters. Es kommt so 1027 zum endgültigen Zerwürfnis Cuanas mit dem Familienoberhaupt Darren. Daraufhin kehrt Cuana ihrer Heimat Kendras Klippe und der Familie den Rücken und zieht mit ihrem Mann in den Nordhag, wo sie bis zu ihrem Tod Ende 1039 ihrem Knappenvater als Ritterin dient.

Cuana und ihre Freundschaften

Seit ihrer Kindheit auf Kendra pflegt Cuana eine im laufe der Jahre immer mal wieder aufflammende Freundschaft zu der 6 Jahre jüngeren Ritterin Linai Sanin von Westpforte, einer Tochter Rateral Bedwyr Sanins. Die Beornfaires sind seit jeher Vasallen der Sanin, daher lernen sich die beiden recht ähnlichen Mädchen bei Treffen der Familien kennen und schätzen. Pagen- und Knappenzeit zerreißt die kindlichen Bande der Freundschaft erst einmal, aber da Linai Knappin von Cuanas Onkel Aiden wird, begegnen sich die mittlerweile jungen Frauen immer wieder. So kennen sie sich gut. Mittlerweile verbindet sie auch viel: beide sind Ritterinnen, beide mit einer familiären Vergangenheit belastet, die sie abzuschütteln versuchen, beide Mütter, beide verwitwet,... Nicht zuletzt verdanken sie den Fortbestand dieser Freundschaft der Nähe des Nordhag zu Westpforte.

Historie

1004
Geburt auf Burg Steinfaust auf der Insel Kendras Klippe als Älteste des Junkers von Kendra
1012
Beginn der Pagenschaft im Haus Cerwyn
1018
- Beginn der Knappschaft bei Ronwian ui Direach in der Baronie Nordhag
- Cuana verliebt sich in Hjalbin ui Crannan, einen völlig unstandesgemäßen Nordhager Adelsspross
1024
Ritterschlag und anschließend Heckenzeit
1026
- Cuana bricht ihre Heckenzeit ab, kämpft gegen die Orks im Winter 1026
- sie trifft Hjalbin wieder, der als Barde Truppenunterhalter ist. Heirat Ende 1026. Cuana bricht mit ihrem Vater und zieht in den Nordhag
1027-1029
- Cuana kämpft auf der Seite der Bennains im Albernia-Nordmarken-Konflikt
- wird 1029 schwer am Unterleib verletzt, muss den Rest des Krieges zuhause in Nordhag genesen. Sie hofft trotz der Verletzung auf Kindersegen
1030
EFF: Sohn Kinnon kommt auf die Welt. Erst ein mickriges Bündel ohne große Überlebenschancen entwickelt der Junge sich aber besser als erwartet, er hat einen starken Willen der Beste in allem zu sein und holt schnell auf, was ihm bei der Geburt gefehlt hat. Strammer Bursche mit Dickkopf, wie ihn viele in der Familie Beornfaires haben.
1031
RAH: Sohn Morgheas kommt zur Welt. Morgheas ist recht still und in sich gekehrt, ganz das Gegenteil seines älteren Bruders.
1034
TRA: Sohn Larric kommt zur Welt.
da auch ihr drittes Kind nicht das ersehnte Mädchen ist, will Cuana fortan keine Kinder mehr in diese Welt setzen und verschreibt sich wieder der Kampfkunst.
1035
Teilnahme am Zug der Edlen in die Wildermark, um (sich) zu beweisen, dass die Mutterschaft sie nicht verweichlicht hat
1036
Hoftag von Rommilys
1037
Cuanas Mann stirbt unerwartet
1038
- Teilnahme am Treffen der Besten, um nach Zeiten der Trauer wieder ins Leben zurück zu finden
- kann ihren Sohn Kinnon zur Pagenschaft ins Haus Helman vermitteln
- derzeitige Knappin: Invher ni Cullairn (*1023)
1039
Teilnahme am Feldzug gegen Haffax:
- Wiedersehen mit Barras im albern. Heerlager zu Honingen Es fallen unschöne Worte, Beleidigungen und Drohungen. Nur durch das Eingreifen von Baronin Linai kann eine gewalttätige Auseinandersetzung verhindert werden. Weil er angedroht hat, nicht nur ihr sondern auch anderen in ihrem Umfeld zu schaden, weist Cuana ihre Knappin zur Vorsicht an.
- ihr altes Schlachtross und langjähriger Weggefährte 'Eddar' wird im Heerlager der Kaiserlichen zu Gallys von einem Haffaxagent vergiftet. Auch etliche weitere Pferde sterben bei dem Anschlag
- Cuana maßregelt den nordmärker Knappen [Gereon von Rickenbach], in dem sie ihm als Strafe für sein freches Mundwerk das Ohrläppchen abschneidet
- während der gemeinsamen Zeit freundet sie sich mit dem Verlobten ihrer Cousine Ceit, dem Ritter Cuanu von Nebelfels an
- Cuana stirbt am 30. RAHja bei der Erstürmung der Stadt Mendena, nachdem sie erst Cuanu das Leben rettet, dafür aber selbst mit einem Armbrustbolzen bezahlt.

Turnierprofil

  • Wappen: Gelber Turm auf Klippe vor schwarzen Grund
  • Helmzier: drei Federn in den Farben schwarz, weiß und gelb
  • Reittier: 'Eddar', ein Brauner mit Blesse
  • Sattelfestigkeit: Erfahren
  • Kampfstil: Offensiv
  • Turnierdisziplinen:
    • Leichte Handwaffen (LH): Geübt
    • Schwere Handwaffen (SH): Erfahren
    • Wurfwaffen (WW): Geübt
    • Schusswaffen (SW): (---)
    • Lanzenreiten (LR): Geübt
    • Buhurt (BH): Erfahren