Albernische Kultur
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Von den Alberniern
Äußerlich unterscheidet den Albernier nicht viel von den Menschen des Horasreiches oder aus den Provinzen des Mittelreiches. Die Albernier sind die Nachfahren der güldenländischen Einwanderer, unter deren Erbe sich im Laufe der Zeit eine gute Portion vom Blute der Nordleute gemischt hat. Bis heute finden sich bei den Kindern des Königreiches alle Haar- und Augenfarben und alle Staturen vertreten. Allenfalls eine gewisse Häufung von Rothaarigen, als Ergebnis der Mischung, ist festzustellen. Aber es ist nicht das äußere Erscheinungsbild, an dem sich der typische Albernier festmachen lässt. Gemeinsam ist allen Alberniern - gleich welchen Alters, Geschlechts oder Standes - ein Hang zu Freigeist und Aufmüpfigkeit, zur Musik und zum Trunke. Freiheitswillen und die Trinkfreudigkeit wird von Fremden häufig dem thorwalschen Erbe zugeschrieben. Dem ausgeprägten Hang zur Freiheit es auch geschuldet, dass sich in Albernia größtenteils Freibauern und kaum Leibeigene finden. Und die Freibauern sind ihrer Herrschaft den Zehnten schuldig und Gefolgschaft im Kriege, doch nicht mehr. Dieser Eigensinn bedeutet aber keineswegs, dass der Albernier keine Herrschaft anerkennt. Natürlich achtet er Praios' Willen, der dem Landmann eine Herrschaft gab, um Recht zu sprechen, das Volke zu verteidigen und im Krieg in die Schlacht zu führen. Mit glühender Verehrung wird der Albernier seinem Herrn zujubeln wie anderenorts die Bürger die Flagge ihrer Immanmannschaft begrüßen, und zähneknirschend zahlt er seinen Zehnt und akzeptiert des Herren Richtspruch, weil "es wohl so richtig und des Herrn Praios Wille ist." Allein jene beinahe kriecherische Demütigkeit, wie man sie anderswo nur allzu häufig beim einfachen Volke findet, ist dem Albernier fremd. | |
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