Hengist Traviamund Pratz

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Boronsrad.pngHengist Traviamund Pratz
Narrenhelm.jpg
Für Rondras Ehr und Traviens Treue mit Praios Mut und Phexens Schläue
Position: Vogt von Widdernhall (-975), Junker von Rautengrub (975-933)
Dient: Gringulf Sohn des Gromosch
Stand: adlig
Profession: Schreiber
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Tsatag: 935 (112)
Geburtsort: Rautengrub„Rautengrub“ ist keine Zahl.
Borontag: 993
Wohnort: Rautengrub
Gebiet: Keine Angabe
Familienstand: verheiratet
Partner:
Eltern:  
Kinder: Antara von Widdernhall
Geschwister:


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: Keine Angabe


Gesinnung
Answinkrise: Keine Angabe
Meuterei: Keine Angabe


Angaben von: 1000
NSC: Ja
Betreuer: Windwanderer

Inoffizieller Charakter




Wappen der Familie Pratz von Widdernhall

Hengist Traviamund Pratz aus der Familie der Pratz von Widdernhall ist bis heute eine bekannte Person im Windhager und Elenviner Land.

Volkes Stimme: Pratz sagt Ihr? Ihr meint sicher die Pratz von Widdernhall, die waren schon immer da, noch lange bevor der neue Baron einzog - und der regiert nun auch schon länger als mein Großvater lebt.

Wappen des Hauses Pratz: Eine silberne Bärenpranke auf blauem Grund, die Bärenpratze, als Zeichen des Familiennamens

Hauptgottheit: Rondra

Herkunft und Ausbildung

Herkunft: altes nordmärkisches Ministerialengeschlecht, erst 975 BF in den Junkerstand erhoben

Ausbildung: Absolvent der Elenviner Kriegerakademie

Machte sich in späteren Jahren einen Namen als Freund und Förderer der Akademie, u.a. als Begründer des Elenviner Jagdfestes.

Charakter / Hintergrund

Gemäß einer alten Familientradition absolviert das älteste Kind stets die herzogliche Kriegerakademie in Elenvina. Früher stand die Familie über Jahrhunderte treu im Dienst des Hauses vom Großen Fluss und verwaltete in deren Namen die Vogtei Widdernhall. Mit der Einsetzung Baron Gringulfs durch Herzog Hartuwal Gorwin I. vom Großen Fluss wurden die treuen Vasallen dann in den Junkerstand erhoben und mit dem Gut Rautengrub belehnt. Dann mit der Schaffung der Markgrafschaft Windhag durch Kaiser Hal im Jahr 1002 BR wurde dann auch die Familie Pratz quasi mit ausgegliedert.

Aus Protest über Kaiser Pervals Gebot, dass bei Turnieren nur noch mit scharfen Waffen gekämpft werden dürfe, trat der Ritter bei der Elenviner Herzogenturney mit einem eigens für ihn angefertigten 'Narrenhelm' an, womit er großes Aufsehen und die Erheiterung des Herzogs erregte. Der Helm ist noch heute ein wohlgehütetes Familienerbstück der Familie Pratz.

Eine Kuriosität ist auch die Geschichte, wie die Familie von Widdernhall zu ihrem Namen kam: Ursprünglicher Name der Familie, welche schon "seit bosparanischer Zeit" die persönliche Freiheit besaß und im Laufe der Geschichte als landlose Ritter im Dienste zahlreicher Adliger stand, ist nämlich Pratz. Auf Grund der Tatsache jedoch, dass die Familie über viele Generationen hinweg als Vögte in der Baronie Widdernhall diente, war die Familie Pratz fast ebenso lange auch bekannt als die Pratz von Widdernhall. Daher fiel es zunächst niemandem auf, als eines Tages dem Schreiber des nordmärkischen Wappenkönigs ein Abschreibefehler unterlief, der aus dem bürgerlichen "Pratz, Hengist Traviamund, Vogt von Widdernhall" einen "Pratz Hengist Traviamund Vogt, von Widdernhall" machte. Es sprach ja ohnehin jeder von den "Pratz von Widdernhall". So kam es, dass Gringulf Sohn des Gromosch, als er im Jahre 975 BF zum Baron von Widdernhall erhoben wurde, bezug nehmend auf seine neue Residenz, die Burg Widdernhall, den Titel eines "Freiherrn von Widderstein zu Widdernhall" annahm - der Titel "von Widdernhall" war ja schon besetzt. Erst als man hernach die langjährigen Vögte zum Dank in den Junkerstand erheben und ihnen ein eigenes Rittergut zum Lehen geben wollte, wurde der Irrtum bemerkt. Die peinliche Schmach konnte jedoch durch die Verleihung eben des zuvor bereits irrtümlich geführten Titels ausgewetzt und so nachträglich legitimiert werden. Daher führen die "von Widdernhalls" als Wappen einen senkrecht geteilten Schild, rechts ein roter Widderkopf auf silber unter einem grünen Halbsparren als Zeichen ihrer Lehenszugehörigkeit, links eine silberne Bärenpranke auf blauem Grund, die Bärenpratze, als Zeichen ihres Familiennamens.

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