Beleman

Als einer der Zwölf Winde gehört der Beleman zu den Alveraniaren des Windherrn und ist zugleich mit namensgebend für das Meer der Sieben Winde.

Der Beleman weht zwischen Havena und den Zyklopeninseln stetig rahjawärts und sorgt vor allem im Lieblichen Feld und in Almada für das dortige, fruchtbare Klima.
Verschiedene Bergmassive verhindern sein weiteres Vordringen ins Inland und so gelangt er nur im Tal des Yaquir weiter in das zentrale Mittelreich hinein: besonders die Windhagberge lenken den bekanntesten der aventurischen Winde ins nördliche Albernia sowie das Yaquirtal ab und spalten die Markgrafschaft in die so unterschiedlichen Landschaften der Küste und des Alten Landes. Der ruhig doch stetig wehende Ostwind trägt immer wieder Regenwolken herbei, die sich an den Bergen größtenteils abregnen.
An der Küste verhindern die karge Scholle und der Beleman selbst, dass Pflanzen übermäßig gut gedeien: Stattdessen wächst hauptsächlich robustes Grün mit geringen Ansprüchen, während die Bauern aufgrund der Widrigkeiten nur selten einen guten Ertrag an Feldfrüchten erzielen können.