Spiel Winhall 1029

Folgende Abenteuervorschläge beziehen sich auf " Das Jahr des Feuers". Sie wurden für die Grafschaft Winhall entworfen und beziehen sich auf das Jahr 1029.

wichtige Persönlichkeiten 1029

Bragon Fenwasian
Arthgal Fenwasian
Muiradh von Niamor-Jasalin
Laille Albenbluth
Rahjanna Siobaran von Fairnhain
Padraig & Padraigin ni Bennain
Leomar von Schüttrand

Ländereien

Alle in der Grafschaft Winhall:
Winhall & Umland Eichenwald Weyringen Fairnhain Niamor & Neuwiallsburg Aiwiallsfest Tommelgau

Szenariovorschläge

Sturm auf Fairnhain

In der Grafschaft Winhall haben sich Muiradh von Niamor-Jasalin und Rahjanna Siobaran auf die Seite der Isora von Elenvina geschlagen. Beide haben bereits im albernischen Bürgerkrieg (1011-1013) gegen die Bennain und ihre Verbündeten gekämpft. Während Muiradh seine ehemalige Baronie Niamor dank nordmärkischer Unterstützung fest im Griff hat, ist Rahjanna die Führung des ihr neu zugesprochenen Lehens Fairnhain verwehrt. Die Geschicke Fairnhains werden seit 1014 durch die Zwillinge Padraigh und Padraigin Bennain gelenkt.
Von Niamor aus ist Rahjanna nun bestrebt die Baronie welche einst von ihrem Vater geführt wurde wieder für sich zurückzuerobern. Mit Charme, Land-, und Heiratsversprechen hat sie es geschafft im wohlhabenden Koscher Erbvogt von Hammerschlag einen Verbündeten zu finden. Doch der Weg ins abgelegene Fairnhain ist dornig. Der Farindel für bewaffnete Haufen kaum zu durchqueren und die Fenwasian, deren Ländereien auf dem direkten Weg zwischen Niamor und Fairnhain liegen, stehen Rahjanna wie Muiradh in tiefster Feindschaft gegenüber.
Es ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für reichstreue wie auch bennainverbundene Helden. So könnte ein Angriff auf Fairnhain geplant, oder vorbereitet werden. Rahjanna mag - im Gegensatz zu dem Koscher Vogt - auch vor heimtückischen Kommandounternehmen nicht zurückschrecken. Auf der Gegenseite ist die Verteidigung und der Schutz Fairnhains zu organisieren.
Zünglein an der Wage könnte Baron Muiradh werden, welcher selbst ein Auge auf Rahjanna geworfen hat und deshalb heimlich Aktionen sabotiert, welche seine "Verbündete" aus ihrer Abhängigkeitssituation ihm gegenüber befreien würden.

Feenfeind

Während die Bennaintreuen Kräfte in Winhall sehr auf ein harmonisches Verhältnis zwischen Mensch und Wald bedacht sind (wobei die Belange des Waldes nicht selten stärker ins Gewicht fallen, als die des Volkes), steht die isoristische Seite der Feenwelt mit Ignoranz, wenn nicht gar offener Feindschaft gegenüber. Besonders brutal und paranoid geht der Baron Muiradh von Niamor-Jasalin gegen jede Art von Feenverehrung vor. Dies könnte z.B. die Familie Fenwasian als Auftraggeber auf den Plan rufen. Vielleicht ist ein Feenhain in Grenznähe zu schützen, oder ein inhaftierter Druide vor dem Schafott zu retten.

Familienbande

Über das Land Neuwiallsburg im Südwesten von Winhall gebietet Laille Albenbluth. Die ehemalige Gattin des Muiradh von Niamor-Jasalin wurde 1027 von der Albernischen Krone zur königlichen Vögtin über Niamor und Neuwiallsburg ernannt, während Isora wenige Monate darauf den von der Albernischen Krone unter Acht und Bann gestellten Muiradh als rechtmäßigen Herrn über Niamor und Neuwiallsburg bestätigte. Muiradh und Laille stehen sich in tiefster Abneigung gegenüber. Die beiden haben zwei Kinder, die junge Grainne lebt bei ihrer Mutter, der jugendliche Illaen ist Knappe der Distelritter des Hauses Fenwasian. Muiradh ist bestrebt seine Kinder aus den Händen von Feenpaktierern (Fenwasian) und dämonenbuhlenden Hexen (Laille) zu befreien. Da der Zugriff auf Illaen bei den Rittern der Fenwasian sehr schwer ist, dürfte besonders Grainne Gefahr laufen Opfer einer versuchten Entführung zu werden, welche von wahren Helden verhindert werden sollte.

Rotes Geflüster

Das Hinterland der Baronie Niamor war der Ursprung der "Roten Wälder" und des Fluchs des Roten Wyrm, eines feeischen Widersachers der Farindel, dessen bedrohlicher Macht man heutzutage vor allem im nordöstlichen Winhall begegnen kann. Die Auswirkungen dieses Fluchs sind im nördlichen Hinterland immer noch zu spüren. Dort liegt eine Feenpforte innerhalb eines unzugänglichen Moorgebiets. Die Nordmärkischen Besatzer haben sich von Anfang an von dieser Region ferngehalten (sie ist glücklicherweise weder von wirtschaftlicher noch von militärischer Bedeutung). Magisch Begabte und Forscher dürften die Geheimnisse des Feenfluchs, welcher 1027 das nordöstliche Albernia heimsuchte, immer noch Interessieren und vielleicht wagt sich deshalb ein Freund der Spieler ins Niamorer Hinterland, um nach den Ursprüngen des Übels zu suchen und dort dann den lockenden Einflüsterungen des Roten Wyrm zu verfallen. Dies bietet Möglichkeiten für gruseliges Spiel mit dunklen und bösartigen Feenmächten, oder vielleicht auch ganz weltliche Probleme, denn die Schergen des Barons Muiradh machen Jagd auf ketzerische Feenpaktierer, bzw. Fremde die so aussehen...