Gathaigare

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Gathaigare
Region: Küste und Inseln
Typ: Ruine
Einwohner: 0
Herrschaft: unklar
Besonderes: Von Sturmflut verwüstet
In der Nähe:
Lyngwyn
Pfeil-Nord-Grau.png
Pfeil-West-Blau.png Gathaigare Pfeil-Ost-Grün.png
Pfeil-Süd-Grau.png
Nordhag
Angaben von: 1033
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Gegen Mittag hatten wir Nordhag passiert und die Nacht wollten wir in Lyngwyn verbringen, bevor wir Nostria erreichten. Die Praiosscheibe jedoch versank bereits im Perlenmeer, als wir den Grenzstein der Baronie Westpforte erreicht hatten. Die letzten Strahlen erleuchteten dabei Säulen, die aus dem Wasser ragten.

Bei starker Ebbe sind von der Küstenstraße aus deutlich die Ruinen der Siedlung Gathaigare zu erkennen.
Die Ortschaft fiel vermutlich einer Sturmflut zum Opfer, so dass nur noch wenige Mauern stehen. Diese ragen aus dem schlammigen Grund des Ufers hervor, von den Wellen umspült und warten darauf, dass sich Satinav ihrer endgültig erbarmt.


Wenn der Beleman heftig bläst und Efferd wieder einmal Gathaigare freigibt, sind die immernoch in einigen der Häusern hängenden Sturmglocken bis nach Nordhag zu hören. Mehrere Schatzsucher und abenteuerlustige Fischer wurden schon beim Plündern von der hereinbrechenden Flut überrascht und am nächsten Tag tot an die Küste gespült. Die alten Fischer erzählen sich das einige von ihnen niemals hätten ertrinken dürfen und wieder andere schrecklich zugerichtet angespült wurden.

Historie

Bevor Gathaigare in den Fluten des Meeres der sieben Winde versank, war der Fischerort in vielerlei Hinsicht vom Herrn Efferd gesegnet. Die hiesige Geweihte Efferlidh kümmerte sich aufopferungsvoll um die Fischer und noch lange nach ihrem Tod in der Sturmflut brachten Fischer aus den angrenzenden Ortschaften ihr zu Ehren Opfergaben zu den Ruinen. Auch den Fischern Gathaigares war ein wenig beschwerliches Leben beschert, so brachten sie immmer reichen Fang ein und Geschichten erzählen davon wie die Gebete der Geweihten mehr als einmal eine Sturmflut den Ort verschonen liess. So gab es nach dem Unglück gar bösartige Stimmen, die davon sprachen, dass der Ort sein Schicksal verdient habe.

Besonderes

Besonders tief im Wasser liegen die Ruinen des Efferdtempels, an deren Wänden noch mancher Delfin zu erkennen ist. Bei wogender See scheint es, als springen sie in die Fluten. Zu erreichen ist der Tempel jedoch kaum. Selbst bei Niedrigwasser stehen darin noch sicherlich fünf Spann Wasser. Dennoch scheint er das Ziel der meisten Schatzsucher zu sein. Erhoffen sie noch einen Tempelschatz?

Die Zugehörigkeit der Ruine ist unklar. Zwar liegt der größere Teil der Ortschaft in der Baronie Nordhag, dennoch beansprucht auch der Westpforter Baron sie. Seiner Ansicht nach gehört eine Ortschaft, die Efferd so nah stand wie Gathaigare, in seine Baronie.