Felix aus dem Nebellanden

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 Felix aus dem Nebellanden
Dies ist Albernia. Magisches Blut fließt durch unser aller Adern. Lass es mich Dir zeigen...
Position: Freigeist
Stand: bürgerlich
Profession: Künstler
Charakter: fasziniert durch Wahrheit und Wahrhaftigkeit
Spezies: Mensch
Kultur: Sonstige
Geschlecht: männlich
Magie: Schelm
Größe: 1.89
Gewicht: 77 Stein
Augen: eins grün, eins blau
Haare: langer rotblonder Pferdeschwanz
Tsatag: unbekannt
Wohnort: Hanufer
Gebiet: Provinzherrliche Lehen
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  unbekannt
Kinder:
Geschwister:
Verbündete: Gernot v.d. Raben
Gegner: Kachil Eichengrunner
Besonderes: Feenfreund


Wohlstand: gering
Ruhm: gering
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: loyalistisch
Unabhängigkeit: loyalistisch


Angaben von: 1040
NSC: Nein
Spieler: Niriansee



Offizieller Charakter
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH




Felix aus dem Nebellanden ist ein freier Bürger und Freigeist in Hanufer.


"Meinen Namen kennst Du schon. Was willst Du mehr?
Wann war es den Großen dieser Welt je wichtig, mehr zu wissen, als sie für die Listen des Zehnts brauchen?
Und außerdem:
Ich könnte die Nacht damit verbingen, Dir von mir zu erzählen, und Du würdest dennoch nicht verstehen wer ich bin.
Könntest Du es sagen? Wer Du bist?"

Wieder zeigte sich dieses Lächeln, welches ihn Jahre jünger machte.

"Ich bin Dein Bild im Spiegel, das Dich abends zweifelnd anblickt,
wenn Du nicht weißt, ob es eines guten Tages Werk war.
Ich bin die Lücke zwischen den Zeilen in den Büchern,
welche behaupten die Wahrheit zu sein, die Du lernen musst.
Mich triffst Du in jenem Moment, in dem sich die Sonnenuhr nicht bewegt."

Der Blick des Fremden war fesselnd, faszinierend,
Augen die andere Welten geschaut haben mochten...

"Ich bin Felix... Du bist in Albernia...
Magisches Blut fließt durch unser aller Adern...
Lass es mich Dir zeigen, in dieser Nacht..."


Beschreibung

Felix hat sicher schon über vierzig Götterläufe gesehen, doch sobald sich ein Lächeln auf seinem Gesicht zeigt offenbaren sich viele Lachfalten, was ihn sofort zehn Jahre jünger aussehen lässt - fast schon jung, wenn nicht die Erfahrungen der Jahre deutlich sichtbar wären. Er hat eine hochgewachsene Gestalt, schmal gebaut; die langen rotblonden Haare trägt er zu einem Pferdeschwanz gebunden. Seine Augen passen nicht zueinander: ein blaues, ein grünes. Er hat einen merkwürdiger Blick, unruhig und flackernd.

Gemeinhin trägt er praktische und leichte Kleidung, niemals Rüstung. Ein Degen ist oft an seiner Seite zu sehen, den er elegant zu führen weiß - doch hat er es selten nötig zu kämpfen, sei es aufgrund seiner Fähigkeiten Probleme anders zu lösen, sei es aufgrund des Pechs, welches jenen zu folgen scheint, die ihm Böses wollen.


Zitate und Episoden

Jetzt galt es wieder zu reisen. Er hatte laut gelacht, als diese Entscheidung in ihm gefallen war. Es war eine Befreiung gewesen. Jetzt blitzen seine ungleichen Augen wieder; jetzt war der alte Schwung wieder in seinem Schritt; das feine Grinsen in seinen Zügen, welches ihnen allen sagte "Ich habe Dinge gesehen, von denen ihr nicht zu träumen wagt."

So ging er durch die Stadt, erledigte seine Besorgungen, wohl gewahr, dass die meisten Leute ihn erkannten, sich freuten ihn zu sehen. Wohl gewahr, dass die letzten der alten Stadtwache ihn sehr bewusst nicht erkannten - fürchteten sie doch diese Ereignisse von unglaublichen Pech, die einen trafen, wenn man den Falschen verhaften wollte.


"Einst verdiente ich mein Geld damit die Bürgern wissen zu lassen,
was sie hören mussten. Diese Zeiten sind vorbei. Doch Du...
Du bist jung genug mein Sohn zu sein. Der nächsten Generation sollte
man immer eine Chance geben besser zu zuhören, als es die letzte tat."
Felix


Ein letztes Mal lies er seinen Blick durch das Zimmer gleiten in dem er die letzten Jahre gelebt hatte - bis zur Besetzung der Stadt durch die Söldner Isoras. Ungläubig lag sein Blick auf den leeren Flaschen. Was hatte er sich gehen lassen. Sanft strichen seine Finger über das seidene Band, als Andenken gelassen von dem letzten Mädchen, welches er hier verführt hatte. Wie lange war das her?

Dann fiel sein Blick auf einige Bilder, sein Stil, doch er konnte sich nicht erinnern sie gemalt zu haben. Eine lange Zeit verharrte er in der Erinnerung an die Szenen, die diese Bilder zeigten. Für manche zeigten sie eine Welt, die Angst machte. Menschen fürchteten, was sie nicht kannten. Doch für ihn waren sie wie die Luft zum Atmen, wie das Wasser zum Trinken. Für ihn waren sie Heimat - und doch so unerreichbar. Wirklich? Vielleicht nicht!


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