Branwyn ui Brair

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 Branwyn ui Brair
beständig und wahr
Position:
Stand: adlig II (Niederadel)
Profession: Krieger
Wappen: Blaue Rose auf silbernem Grund
Spezies: Mensch
Kultur: Flussleute
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 195 Halbfinger
Gewicht: ca. 90 Stein
Augen: blau
Haare: blond
Tsatag: 29. Peraine 1022 (24)
Gebiet: Keine Angabe
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  
Kinder:
Geschwister: Earwen ni Brair
Verwandte: Robart ui Brair, Elasaid ni Brair


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: Keine Angabe


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen haus brair.png

Angaben von: 1044
NSC: Nein
Spieler: buffi



Inoffizieller Charakter





Aussehen und Erscheinung: Branwyn ui Brair ist ein recht grossgewachsenes Kerlchen, 195 Halbfinger, um genau zu sein, bei einem Gewicht von circa 90 Stein. Um es gleich mal vorweg zu nehmen, bei Branwyn ist alles etwas grösser, Hände, Füsse, alles eben, das Gesamtbild muss ja stimmen, irgendwie! Sein Körper ist durch jahrelange, tägliche Übungseinheiten gestählt, jeder Muskel ist definiert und für die Betrachterin bzw. den Betrachter auszumachen, natürlich nur, wenn man ihn mal oben ohne oder gar entblättert zu sehen bekommt. Branwyn hat so gut wie kein Gramm Fett zuviel am Körper und man kann ihm ansehen, dass er Kraft hat, er wirkt gesund und vital. Obwohl er ein großer, kräftiger Kerl ist, wirkt er nicht übermässig massig und/oder besonders schwerfällig.

Seine feinen, markanten Gesichtszüge, in Kombination mit seinen langen, blonden Haaren, könnten auf eventuelle Betrachter*innen fast ein wenig androgyn wirken, Branwyn ist ein gutausehender, junger Mann, der allein durch sein Aussehen bei der Damenwelt oftmals Interesse weckt, mehr interessiert oftmals nicht. Aber, das sei gesagt, der lange Blonde ist ein ganzer Kerl, und das nicht erst auf den zweiten Blick, das steht mal ausser Frage!

Seine Hände wirken, als könnten sie einem, sofort und ohne grössere Probleme, das Gesicht samt Kopfschwarte vom Schädel reissen, eine wahrlich erschreckende Vorstellung! Die Unterarme und seine muskulöse Brust sind mit blonden Haaren bedeckt, seine Beine ebenso, von extremer Körperbehaarung kann man indeß nicht sprechen. Er hat recht helle Haut, Muttermale sind kaum zu sehen, im Sommer kann er jedoch richtig braun werden, so er sich der Sonne sehr lange aussetzt. Seine Körperbehaarung wird in diesem Fall insgesamt etwas heller.

Sein Gegenüber und die Welt um sich herum betrachtet er aus unglaublich strahlend, blauen Augen, die, wenn er mal wirklich wütend wird, einen regelrecht giftigen, fast bösartigen Ausdruck bekommen. Beängstigend, aber auch ein echter Hingucker! Seine Zähne sitzen strahlend, gerade und kerngesund in seinem Gesicht, grinst oder lacht der Hüne, kann man Kauleisten in tadellosem Zustand sehen. Branwyns Mund ist breit, die Stimme angenehm warm und eingermaßen tief, dabei etwas rauh, sie passt auf jeden Fall mal zu seinem Äusseren. Man sollte sich aber vom Wohlklang seiner Sprechstimme nicht täuschen lassen, wenn ihm danach ist, kann er sehr laut werden, dann wackeln die Wände der Burgen in den angrenzenden Ländereien!

Der lange Blonde trägt seine Haare immer offen, zwei Schläfenzöpfe, mit jeweils einem eingeflochtenen, kleinen Glöckchen, rahmen sein Gesicht ein, im Sommer wird seine prächtige, mehr als schulterlange Mähne in der Regel noch etwas heller, seine dunkelblonderen Augenbrauen ergeht es ebenso. Zwischen den, wie gemalt wirkenden, Schweissbremsen und über der geraden Nase haben sich jetzt schon zwei sogenannte Zornesfalten gebildet, während auf seiner rechten Wange eine recht grosse, aber feine Narbe zu sehen ist. Ein Bart war noch nie ein Thema, mehr als drei Tage hat es seine Gesichtsbehaarung bisher noch nicht geschafft. Er gefällt sich einfach nicht mit zuviel Bartwuchs im Gesicht!

Kleidung und Rüstung: So Branwyn ui Brair nicht in seiner Rüstung steckt, nutzt er recht schnörkellose, robuste Lederbekleidung, die man durchaus als alltagstaugliche Lederrüstung bezeichnen kann. Schwere Reiterstiefel, die von der Größe her Kindersärgen gleichen, dienen ihm als Schuhwerk. Branwyn nutzt keinen Gambeson unter seiner Kettenrüstung, er trägt die Kette über der dicken Lederkluft. Dazu trägt er einen, mit grossen, in Albernia allgegenwärtigen, Karos, in verschiedenen Blautönen gemusterten Kapuzenumhang. Dieser reicht bis über die Kniekehlen. Die Ränder des Umhangs sind mit kleinen, blauen Rosen auf silbernem Grund fachmänisch bestickt. Der Umgang wird von einer silbernen Fibel zusammengehalten, auf dem funktionalen Schmuckstück prangen ebenfalls mehrer, kleine Rosen, erschaffen aus vielen, kleinen, blauen Edelsteinen auf silbernem Grund. Branwyn ist ausserdem im Besitz einer traditionellen, in dunklen Grüntönen gehaltenen, Gulain, das Kleidungsstück unterscheidet sich kaum von einer mittelreichischen Gugel und ist, genau wie Branwyns Umhang, kariert. So er seinen Pelz nutzt, der seine Schultern und den oberen Rücken bedeckt, wirkt der albernische Krieger fast wie ein Thorwaler. Vor allem mit seiner Streitaxt in Händen! Gulain und Pelz werden von Branwyn auch mal gerne kombiniert.

Lederschuhe, Armschienen aus Leder, Beinschienen aus Metall, ein Albernischer Rundschild mit dem Familienwappen des Hauses Brair - eine blaue Rose auf silbernem Grund - sowie ein geschlossener Helm, ohne Visier, Helmzier ist nicht vorhanden. Der metallene Kopfschutz ist auf beiden Seiten, im unteren Bereich, mit Atemlöchern versehen, ein Sehschlitz soll die Sicht gewährleisten. Er trägt den Helm aber eher selten, bis überhaupt nicht, gerade weil ihm eine wirklich gute Sicht wichtiger ist, als der Schutz durch einen Helm. Ausserdem in seinem Besitz: Ein Paar leichte Stiefel (sozusagen als Hausschuhe), Socken und Unterwäsche, sowie ein breiter, verzierter Ledergürtel mit halbmondförmiger Gürteltasche. Gürtel stellen den beliebtesten Träger modischer Inszenierung dar, Albernier und Windhager tragen ihn mit etwas Überlänge. Das lange Ende wird hinter der Gürtelschließe zu einem Knoten geschlungen und hängt von dort lose herab. Das Riemenende läuft oft in eine mit Metallbeschlägen oder Verzierungen aus geschnitztem Knochen besetzte Riemenzunge aus. In Branwyns Fall handelt es sich um die metallbeschlagene Variante. Insgesamt gesehen sind Branwyns Kleidung und Rüstung fast schmucklos, funktional und befinden sich in gutem bis sehr gutem Zustand.

Von traditionellen, albernischen Kopfbedeckungen dagegen hält Branwyn nicht viel, er ist ein wenig eitel und gefällt sich einfach nicht damit, ob Bundhaube, Bata, oder die sogenannte Pillendose, ob Seoladar, Schlauch- und Beutelmützen, man wird Branwyn mit keiner dieser Kopfbedeckungen zu Gesicht bekommen. Er nutzt manchmal einen Haarreif, um sein Haar zu bändigen, was jedoch eher selten vorkommt, er mag es, wenn die Haare im Wind wehen und solange man einen solche Haarpracht sein Eigen nennt, sollte man sie auch präsentieren, so zumindest mal seine Meinung. Spezifischer, traditioneller und vor allem bei Standespersonen beliebt sind Halsreifen. So auch bei Branwyn! Die kräftigen Metallreifen sind meist aus Edelmetall. An einer Seite offen, werden die verzierten Enden auseinandergebogen, der Reif um den Hals gelegt und die Enden wieder zusammen gebogen. Ein auffälliges Schmuckstück, Branwyns Exemplar besteht aus Silber.

Seine Waden sind im albernischen Stil umwickelt, es handelt sich bei diesen Wadenwickeln um ein Paar gut handbreiter und bis zu vier Schritt langer Stoffstreifen aus fester Wolle, die ergänzende Beinbekleidung wird über der Hose getragen. Beginnend am Knöchel werden die langen Streifen von Branwyn an den Waden aufwärts gewickelt und unter dem Knie mit Fibeln befestigt. Die engen Wickelgamaschen wärmen die Beine, außerdem schützen sie Branwyns Lederhose und Unterschenkel vor Dornen, Gestrüpp, nassem Gras und dem darin lebenden Ungeziefer.

Bewaffnung: Gescheidetes Breitschwert, Streitaxt, Streitkolben, die Reihenfolge des kleinen Arsenals, stellt auch die Bedeutung der Waffen für Lysander dar, das Breitschwert liegt ihm eindeutig mehr, als Axt oder Streitlolben, wobei er die Axt schätzt (und auch gerne einsetzt), den Streitkolben jedoch für das hält, was er ist: einen Knüppel aus Metall. Er ist ausserdem im Besitz eines Albernischen Rundschilds, sowie einem gescheideten Dolchs, die Klinge trägt er immer am Mann, ausser es geht zu Bett, aus welchem Grund auch immer. In der Regel führt Branwyn seinen Dolch und das Breitschwert mit sich, das gescheidete Schwert, zusammen mit dem Rundschild, auf dem Rücken, den ebenfalls gescheideten Dolch links, an seinem Gürtel. Sämtliche Waffen sind ebenso schnörkellos und funktional gehalten, wie Lysanders Kleidung oder Rüstung.

Sein Ross: Hengst Boronwyn, ein mächtiger, rabenschwarzer Tralloper Riese, ein Schlachtenross (11) in seinen besten Jahren, erfahren und klug, aber auch ein wenig eigensinnig. Branwyn liebt sein Tier sehr! Klar ist: Der albernische Krieger ist ein guter Reiter und bildet mit seinem Tralloper Riesen eine echte Einheit.

Eigenschaften und Eigenarten: Redet nicht lange um den heissen Brei herum, freiheitsliebend, aufmerksam, hartnäckig, kein Zauderer, entschlussfreudig, zielstrebig, er weiss aber auch, wann es Zeit ist, Pause zu machen! Seine manchmal etwas raue und direkte Art eckt gerne auch mal an. Er kann aber auch charmant und höflich und steht zu seinem Wort! Kein Fähnchen im Wind. Spielt sich nicht aufdringlich in den Vordergrund, was er auch nicht nötig hat, allein seine Erscheinung spricht meist Bände. Mutig, im Kampf brutal und gnadenlos, sucht auf dem Schlachtfeld den Zweikampf mit bekannten, stärker eingeschätzten Gegnern, wobei er nicht blindlings in 's Verderben rennt, um einen solchen Opponenten zu stellen.

Zuweilen etwas undiplomatisch, gelegentlich stur oder ungeduldig, seltener hitzköpfig, jähzornig und streitlustig. Branwyn nennt einen bissigen, zuweilen schwarzen Humor sein Eigen, der nicht unbedingt immer ankommt. Eitel, findet sich selbst ziemlich gut, überschätzt sich deshalb auch mal. Summt oder singt auch immer mal wieder leise vor sich hin, vor allem wenn er sich unbeobachtet fühlt oder mit etwas beschäftigt ist, oftmals beschreiben seine gesungenen Worte irgendwelche grazilen Schönheiten, gelegentlich garniert mit allerlei Ferkeleien.

Macht vieles mit sich selbst aus, sucht bisher eher selten den Rat anderer Personen, ansonsten eigentlich gesellig, wobei er schlau genug ist, nicht gleich allzu viel Vertrauen zu investieren. Branwyn ist kein Plappermaul! Erfahrungen, was politische Dinge anbelangen, das Ränkespiel, damit kann er nicht aufwarten.

Beschäftigt er sich konzentriert mit etwas, legt er gerne mal seine Stirn in Falten, auch seine Zornesfalten kommen dann, gut sichtbar, zur Geltung. Es könnte der Eindruck entstehen, dass der junge, adlige Krieger aus irgendeinem Grund missmutig ist, was aber in der Regel, in diesen Momenten, meist nicht der Fall ist. Sollte mal etwas nicht gleich klappen, wie er es sich vorstellt, kommt seine Ungeduld manchmal zum Tragen, meist flucht er dann leise vor sich hin, ein Anzeichen dafür, dass er eventuell jeden Moment sauer werden könnte. Diese kurzen Aufreger legen sich meist wieder schnell, Branwyn regt sich so flott ab, wie er sich aufgeregt. Er ist ausserdem kein nachtragender Mensch, trotzdem merkt er sich sehr genau, wer ihm Gutes oder Schlechtes angedeihen ließ und läßt.

Nutzt wiederkehrende Sprüche, bzw. Sätze, wie: "Bei meiner Ehre!" oder auch "So wahr ich hier stehe!". Wundert er sich, oder ist/wird plötzlich überrascht, im positiven, wie im negativen, hört man auch mal Aussprüche, wie "Alter Trollzacker!" oder "Holla, die Waldfee!".

Kann gut mit Pferden, er ist aber auch ansonsten sehr tierlieb, vor allem Katzen sind zu nennen, er hat viel für die kuscheligen Schnurrer übrig. Die Tiere scheinen dies ihrerseits zu spüren, es kommt recht häufig vor, dass Katzen Branwayns Nähe suchen.

Dinge, die Branwyn mag und schätzt: Badet so oft es geht und wann immer es möglich ist! Körperhygiene wird von ihm grossgeschrieben, selbst wenn er nach einem Bad wieder in seine dreckige Kleidung steigen müsste, wird sich gewaschen. Einen Waschzwang kann man ihm aber nicht andichten, Branwyn ist einfach, so gut es die Situation zulässt, ein reinlicher, junger Mann. Dann wären da noch: Lustiges und frivoles Liedgut, anzügliche Witze dürfen auch mal, einen guten Braten, es braucht nicht viel, um den grossen Blonden zufriedenzustellen. Was nicht bedeutet, dass er eine reich gedeckte Tafel, nicht gutheissen würde, ganz im Gegenteil! Er ist recht genussaffin, das darf man ruhigen Gewissens behaupten, er schätzt gehobene Küche - so es überhaupt einmal dazu kommt - genauso, wie einfache Kost und ist, bis auf wenige Ausnahmefälle, kein Kostverächter. Beschäftigt sich mit seinem Thorwaler Erbe, man könnte sagen, er hat ein Faible für das raue Land im Norden.

Branwyn trinkt Alkohol, jedoch in Maßen, zumindest, wenn er wichtige Dinge, bzw. Aufgaben zu erledigen hat. Sollte es mal zu einem ausschweifenden Gelage kommen, hat er absolut kein Problem damit, es auch mal krachen zu lassen! Und, was besonders wichtig ist: Branwyn ui Brair schätzt, wie viele Andere auch, ruhige Momente, in denen er allein ist, um seine Gedanken zu sortieren.

Dinge, die er nicht mag, oder gar ablehnt: Allzu aufdringlichen Protz und Prunk. Innereien, vor allem Nieren sind ihm einfach zuwider. Eingesperrte Vögel, damit kann er gar nichts anfangen, was soll der Unfug auch! Menschen, die sich durch Hektik und Unruhe in den Vordergrund drängen, verbale und körperliche Distanzlosigkeit, Arschkriecherei, Dauerpessimisten, religiöse Eiferer, Denunzianten, harte Strafen für kleine Vergehen.

Branwyn und das weibliche Geschlecht: Charmeur, macht gerne Komplimente, pflückt auch mal einen Wildblumenstrauss, er hat durchaus eine romantische Ader. Käseweisse, schlanke, langbeinige und rothaarige Frauen mit Sommersprossen und grünen Augen, aber auch blonde Frauen haben es ihm angetan, das Alter spielt zunächst einmal keine Rolle. Wobei es Grenzen gibt, zwar käsiges, aber allzu welkes Fleisch erweckt sein Interesse dann doch nicht. Da können schmachtende Blicke aus trüben, grünen Augen noch so leidenschaftlich und voller Verlangen sein, der See ruht still!

Verliebt sich auch mal schnell und heftig, was sich aber auch genauso schnell wieder ändern kann, Branwyn ist noch etwas sprunghaft, was solche Dinge angeht. Dabei ist er sehr respektvoll und in keinster Weise aufdringlich, er würde auch niemals übergriffig werden, das Weibsvolk geniesst natürlich seinen vollen Respekt, keine Frage! Flörtet gerne, obwohl er kein Draufgänger ist, was Frauen betrifft, wobei die Ausnahme die Regel bestätigt. Mit Männern hat Branwyn, was Liebe und Romantik betrifft, nichts am Helm!

Glaube und Aberglaube: Branwyn fühlt sich natürlich dem Zwölfgötterglauben verbunden, insbesondere Rondra, die Göttin des Kampfes, des Gewitters und Herrscherin des Rondrikan, einem wilden sturmerfüllten Wind im Nordwesten des aventurischen Kontinents, wird von ihm verehrt. Er trägt seinen Glauben jedoch nicht wie einen Bauchladen vor sich her, da ist er einer von der stillen Sorte, er redet nicht gerne über Glaubensfragen und hält sich aus so etwas eher heraus.

Abergläubisch ist Branwyn auch, keine Frage, um es mal salopp auszudrücken, See-, Wald- und Wiesengeister existieren in seiner Welt genauso, wie so manches furchterregende Fabelwesen. Religiöse Eiferer sind ihm, wie schon zuvor erwähnt, zuwider, er ist aber klug genug, diese Tatsache nicht an die grosse Glocke zu hängen! Branwyn ui Brair ist gegenüber althergebrachten, abergläubischen Strömungen im Land tolerant.


Stärken: Vor allem sei eines zuerst genannt: Seine recht offene, selbstbewusste, Optimismus verbreitende Ausstrahlung. Dabei ist er sehr verschwiegen, ihm anvertraute Informationen, welcher Art auch immer, werden vertraulich behandelt.

Schwächen: Manchmal nachgiebig, vor allem Frauen gegenüber, andere würden sagen inkonsequent, oder, dass er sich um den Finger wickeln lässt. Kann manchmal eine Niederlage nur schwerlich ertragen, überreagiert zuweilen und läuft dann Gefahr sich zum Kasper zu machen. Etwas eitel, gerne auch mal stur wie ein Esel,

Herausragende Talente: Waffenloser Kampf, Branwyn ist gross, kräftig und hat eine enorme Reichweite, noch vor dem Ringen, schätzt er den Faustkampf, den er mit Elementen aus dem Ringkampf verbunden hat. Gewisse Hebel, in Kombination mit einem finalen Faustschlag, haben schon so manchen Gegner ausser Gefecht gesetzt, ohne dass Branwyn zu drastischeren Mitteln hätte greifen müssen.

Herausragende Eigenschaften: ausdauernd, mutig, agil und beweglich, optimistisch. Branwyn ist ausserdem ein mehr als passabler Schwimmer, im Sommer ist er oft, so es seine Zeit erlaubt, am Tannwalder See anzutreffen.

Historie

29. Peraine 1022 BF: Branwyn ui Brair erblickt als Sohn von Swafnian ui Brair und seiner Gemahlin Angwen das Licht dieser Welt. Er hat eine einzige ältere Schwester, Earwen ni Brair, weitere Geschwister existieren nicht. Die ersten 7 Jahren verbringt er auf dem von der Familie Brair bewohnten Rittergut Ruthardt, ganz im Süden der Baronie Tannwald. Branwyn kommt früh mit Pferden in Kontakt, was wohl seine heutige Liebe zu diesen Tieren erklärt, und dort, wo es Pferde gibt, huschen meist auch ein paar Samtpfoten umher, so auch in diesem Fall, auch für Katzen hat der blonde Hüne eine Schwäche.

Das Kind Branwyn läuft früher selbstständig als seine Altergenossen, grosser Bewegungsdrang, körperliche Überlegenheit gegenüber gleichaltrigen Kindern, schon damals lässt er sich die Haare wachsen, ein wirklich hübscher Bengel. Sein Vater Swafnian ui Brair bemerkt früh, dass sein Sohn das Zeug zum Kämpfer hat, das Herz dafür hat Lysander wohl von ihm, seinem alten Herrn, geerbt, der zwar nicht der geborene Kämpfer ist, sich aber durchaus durchzusetzen weiss. Wohl auch seine spätere Körpergrösse, auch xxx ist ein baumlanger Kerl und nur unwesentlich kleiner als sein Sohn. Die Richtung, den Weg, den sein Vater für seinen Sohn vorsieht ist klar definiert: Ein Krieger soll er werden und so ist schon früh war klar, auf welche Kriegerakademie es für Branwyn gehen würde. Ruadas Ehr in Havena, ein alte, traditionsreiche Akademie, deren Lehrkräfte zuweilen recht rabiat sein sollen.

Doch schon früher, ab dem zarten Alter von drei Jahren, gab es für Branwyn nur sein Holzschwert und -schild, erste Reiterfahrungen auf einem kleinen Pony kommen hinzu. Diejenigen Familienmitglieder der Brairs, die an der Waffe ausgebildet sind, kümmern sich so oft es geht, um die Früherziehung an der Waffe, was seiner späteren Ausbildung zugute kommen sollte, keine Frage. Branwyn erweist sich als wirklich talentiert und lernwillig, schon in diesen jungen Jahren ist er ehrgeizig und muss ein um 's andere Mal von seinen familiären Lehrern gebremst werden.

10. Rahja, 1037 BF: Der Tag des Abschieds ist gekommen! Branwyn reist in Begleitung seines Vaters nach Havena, um dort seine Ausbildung zu beginnen. Zu Beginn fällt es dem Knaben Branwyn schwer, er wird von Heimweh geplagt, doch schon nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung, stürzt sich das für sein Alter wirklich grossgewachsene Kind in die ihm gestellten Aufgaben. Natürlich sind Branwyn die handfesten Übungstunden die liebsten, was den anderweitigen Lehrstoff betrifft, ist immer Luft nach oben, so sollte es bleiben, bis zu dem Tag, an dem es seinen Kriegerbrief erhalten sollte. Die nächsten sechs Jahre hält sich Branwyn gut, seine Leistungen an der Waffe sind überdurchschnittlich, ansonsten ist er guter Durchschnitt. Vor allem als die holde Weiblichkeit Branwyn zu interessieren beginnt, folgt der ein oder andere Durchhänger, schliesslich folgten erste Erfahrungen mit Alkohol. Der junge Mann fängt sich aber wieder und kehrt zu altem Leistungsnineau zurück, denn eines will er auf keinen Fall: Seine Familie enttäuschen!

XXX. XXX, XXX BF: Branwyns Eltern kommen im Albernia-Nordmarken-Konflikt zu Tode. Ein schwerer Schicksalsschlag im Leben des angehenden Kriegers. Doch anstatt sich einzig der Trauer hinzugeben, entwickelt Branwyn einen besonderen Ehrgeiz, er kniet sich mehr denn je in seine Ausbildung hinein.

25. Rahja, 1043 BF: Kurz vor seinem 21. Geburtstag erhält Branwyn den ersehnten, aber auch verdienten Kriegerbrief. Von 15 Absolventen schliesst er als drittbester ab, er selbst ist absolut zufrieden mit seinen Leistungen und natürlich auch sehr stolz, dass er seiner Familie Ehre gemacht hat. An die dann folgenden Tage kann er sich kaum noch erinnern, wirklich nüchtern fühlt er sich erst Anfang Praios wieder. Natürlich im selben Jahr, 1043 BF!

1. Rahja, 1044 BF: Branwyn ui Brair, mittlerweile hat er 22 Götterläufe auf dem nicht vorhandenen Buckel, befindet sich mit seinem Hengst Boronwyn auf der Suche nach Abenteuern, er kommt herum, misst sich mit anderen Kämpfern, beeindruckt das Weibsvolk und lässt es sich gut gehen. Er kommt gut über die Runden, es kommt jedoch der Tag, an dem es den eigentlich noch frisch gebackenen Krieger nach Hause zieht.

10. Praios, 1044 BF: Branwyn erreicht nach langer Zeit sein Zuhause in Ruthhard. Da es nur wenige aus seiner Familie geschafft hatten, Branwyn zu besuchen, ist es für ihn fast ein Neuanfang, er wird sich sicherlich erst eingewöhnen müssen.