Haus Osthagen

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Die Familie von Osthagen herrschte bis zur Machtergreifung Answin von Rabenmunds über die Baronie Osthagen. Zu diesem Zeitpunkt stellte sich das Familienoberhaupt klar und offen hinter den Usurpator, wurde jedoch von dem geballten Widerstand der ihn umgebenden Adligen überrascht. Als ein gesammeltes Heer sich vom Nachbarn Südhag aus in sein Land bewegte, packte ihn die nackte Angst und er flüchtete mitsamt seiner Familie und einer kleinen Handvoll getreuer Diener (der Aventurische Bote berichtete in Ausgabe 38). Seither hat man nichts mehr von ihm und seiner Familie vernommen - mit Ausnahme seines Sohnes Barul, der zur Zeit der Flucht seines Vaters gerade des Tempels der Sturmbringerin zu Harben verwiesen wurde.

Aus einer jüngeren Chronik der Lande Osthagens:
Ein Geschehen aus der jüngeren Geschichte bleibt noch zu bemerken: Ein Sohn des vor Jahren geflüchteten ehemaligen Barons von Osthagen wurde als Rädelsführer einer dreisten Räuberbande und schlußendlich sogar als Dämonenanbeter ausgemacht. Der ehemalige Novize der Herrin RONdra hatte sich durch dummes Verhalten dereinst selber um sein Noviziat gebracht und mußte bei seiner Rückkehr feststellen, daß sogar sein Heim ihm verschlossen war. In den folgenden Jahren brütete er im Schutze der dichten Wälder und der Berge Windhags seine unheilige Gier nach Rache aus, wobei er sich zum Anführer einer ansehnlichen Horde Gesetzloser "emporarbeitete". Schlußendlich wurde er durch einen Fingerzeig der Sturmbringerin höchstselbst, welche eine einfache Frau als Instrument IHRES Urteils wählte, zu Fall gebracht und schmort nun gewißlich in den Niederhöllen, nachdem er sich dem unheiligen Herren der Rache verschrieben hatte. So scheint zu Ende das ehedem vornehme Geschlecht derer von Osthagen.

Links

Windhager Anteil der Havena Fanfare #12, S. 14ff - Bericht über das Ende einer Räuberbande im südl. Windhag und die Aufdeckung der Identität des Anführers