Geschichte der Gerfins

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Bis zu den Dunklen Zeiten

878vBF: Gründung des Küstenstützpunktes Harpagon

872vBF - 706vBF: die Besiedlung des Windhags

164 Jahre: Während dieser ersten Etappe wird der Windhag langsam von Süden her besiedelt.

872vBF: Die Fahrt von Sanin d.Ä.

Im Jahre 872vBF befuhr der Admiral des Bosparanischen Reiches Sanin d.Ä. den Großen Fluss bis hinauf in den Kosch und gründete dort den OrtVadocia]. Es folgen in den nächsten Jahren zahlreiche Siedler aus dem Bosparanischen Reich unter denen sich womöglich die Vorfahren von Gerfins Sippe befinden.

706vBF: Das Orkenjahr

Im Jahr 706vBF erhoben sich überall im Nordwesten die Orksklaven gegen ihre menschlichen Herren. Sie eroberten Havena und führten ein ebenso schreckliches Regiment gegen die Menschen, wie diese es bis dahin gegen die Orks getan hatten. Erst durch die Seuche Karmesin werden die Orks dahin gerafft und von den Menschen in die Windhagberge vertrieben. Auf ihren Rückzugsgefechten verwüsten die Orks das Alte Land vollständig. Der Herkunftsmythos der Sippe mag seinen historischen Niederschlag in dieser Zeit gefunden haben.

705vBF - 564vBF: Die Zeit der Bosparanischen Friedenskaiser

141 Jahre: Während der Zeit der Friedenskaiser versuchen die bosparanischen Siedler im Alten Land sich gegen die aggressiven und kopfstarken Orks aus den Bergen zu behaupten und ihre Siedlungen wieder zu errichten. Nachdem zwei Generationen gelingt es langsam, einen sicheren Stand zu behaupten. Erst massive Militärmacht aus Bosparan kann die Orks nachhaltig in die Schranken weisen.

Die Dunklen Zeiten

564vBF - 307vBF: Das Königreich Windehag

257 Jahre: Mit der Ersten Dämonenschlacht versinkt das Reich im Chaos.

316vBF: Errichtung Jelenvinias

Der Soldatenkaiser Jel errichtet an der großen Schleife des Großen Flusses das große Heerlager Jelenvinia. Von hier aus marschiert die kaiserliche Armee in das Alte Land und setzt dem Königreich Windehag arg zu.

307vBF - 162vBF: Die Zeit der "ersten Sippe"

Nachdem Jels unfähige Nachfolger wieder die Kontrolle über das Reich verlieren und die Thorwaler um 260vBF ihre verheerenden Beutezüge wieder auf. Die "erste Sippe" Gerfins lebt in halber Autonomie zusammen mit anderen Windhager Sippen.

Die Kusliker Kaiser 162vBF - 0

Unter Brigon-Horas wuchs das Reich wieder zusammen. Silem-Horas führte zahlreiche Erneuerungen ein, die dem Reich wieder Stabilität gaben. 98vBF wurde das Zwölfgötteredikt durchgesetzt und das volkstümliche Bosparano löste das alte Aureliani ab.

Bosparans Fall

- 162vbf - 0 - 119 = 281 Jahre, mit 0 Desinteresse Gareths - - - 0 - 55 = 55 Jahre Raul - - - 55 - 98 = 44 Jahre Debrek - - - 98 - 119 = 21 Jahre Nardes - - - 119 - 121 = 3 Jahre Sigman, ab 119 Thorwaler auf dem Fluss - - - 121 - 173 = 52 Jahre Sighelm Lex Zwergia, ab 143 Thorwaler Handel, Djannan ui Bennain, Kyndoch - - - 173 - 214 = 41 Jahre Gerbald I - - - 214 - 255 = 41 Jahre Menzel - - - 255 - 277 = 22 Jahre Gerbald II - - - 277 - 309 = 32 Jahre Rudes I - - - 309 - 333 = 24 Jahre Ugdalf - - - 333 - 335 = 2 Jahre Regendschaftsrat - 119 - 335 = 216 Jahre Thorwaler, ab 143 Handel, Djannan ui Bennain, Kyndoch - 335 - 466 = 131 Jahre Priesterkaiser - 466 - 602 = 136 Magierjahre, 599 Befreiung Havenas durch Kyndocher ui Bennains, 600 Ramuchai - 602 - 902 = 300 Eslamidenjahre - - - 602 - 645 = 43 Jahre Eslam I - - - 645 - 663 = 18 Jahre Tolak - - - 663 - 697 = 34 Jahre Alrik - - - 697 - 728 = 31 Jahre Eslam II, 701 Lossagung Albernias und Havener Flut, - - - 728 - 747 = 19 Jahre Eslam III - - - 747 - 772 = 25 Jahre Eslam IV, 752 Frieden von Kuslik - - - 772 - 809 = 37 Jahre Bodar I, 792 Reichsreform - - - 809 - 843 = 52 Jahre Bodar II - - - 843 - 881 = 38 Jahre Eslam V, 864 Vernichtung der Westflotte - - - 881 - 902 = 21 Jahre Valpo - 902 - 933 = 31 Kaiserlose Jahre, ab 913 Söldnerzeit, Verlust der halben mr-Bev, 920 Wehrheimer Akkorden, Westen herrenlos, 920-927 Vinsalter Krieg, Elenvina besetzt - 933 - 993 = 60 Jahre Haus Gareth - - - 933 Krönung Pervals, Festung Harben - - - 975 - 993 = 18 Jahre Reto - 993 - 1010 = 17 Jahre Hal - 1010 - 1021 = 11 Jahre Brin - 1021 - 1027 = 6 Jahre Emer - 1027 - 1029 = 2 Jahre Jast - 1029 - 1034 = 5 Jahre Rohaja




Gänzlich im Dunkeln liegt hingegen die Zeit davor. Gelehrte nehmen jedoch an, dass die Gerfins im Kern Nachkommen der ersten güldenländischen Siedler sind, die auf die Erkundungen Sanins d.Ä. ab 872 vBF folgten. Aufgrund der Entferung zum güldenländischen Kernland verlor man ab der Orkzeit 700 vBF wahrscheinlich den Kontakt zum Mutterland, der seitdem nur lose wieder aufgenommen wurde. Während der Dunklen Zeit zwischen 560 vBF und 160 vBF bildeten sich dann die Gerfins, wie manch andre Sippe auch, als geschlossener Verband heraus, der im Königreich Windehag eine wichtige Rolle spielte.

Ab 100 BF kamen die Gerfins durch ihre Lage am Großen Fluss in Kontakt mit Thorwalern, was einige Spuren in den Eigenarten der Sippe hinterließ. Insbesondere die Dymholmer-Gerfins haben einige Sitten, die wohl auf thorwalschen Einfluss zurückgehen.

Die Priesterkaiserzeit ab 335 BF brachte den Gerfins, die als Zentrum ihrer Kultur eine Art eigenen Greifenkult pflegten, schwere Verfolgungen als Ketzer mit sich, die die Sippe in der Unwirtlichkeit des Gebirgsvorlandes und der tiefen Berge überlebten. Diese Zeit endete 460 BF als die Gerfins und andere Verfolgte zusammen die Zwingburg stürmten und bis auf einen Turm schliffen.

Den letzten großen Einschnitt in ihre Lebensweise erfuhren die Gerfins, als 600 BF im Zweiten Orkensturm der Orkstamm der Ramuchai das Alte Land nahezu entvölkerte. Damals flohen die Gerfins in die Windhager Au, in der sie zahlreiche Rückzugsorte fanden, die sie bis heute bewahrt haben. Seitdem lebten die Gerfins relativ unbehelligt im Land zwischen dem Großen Fluss und den Windhagbergen - mittlerweile in der siebzehnten Generation seit den Ramuchai. Durch die Verwüstungen, die das Jahr 600 BF mit sich brachte sind die allermeisten genealogischen Details der vorangegangenen Generationen verloren gegangen, sodass heute nur die Jahre danach detailliert nachvollzogen werden können. Während die meisten Ältesten der Meinung sind, dass die heutige Struktur der Sippe seit der Gründung bestanden hat, gibt es immer wieder Stimmen, die der Meinung sind, dass die Sippe ihr heutiges Gesicht nach der Katastrophe neu bilden musste und dass so manche Traditionen nicht ganz der Historie entsprechen könnten.