Diskussion:Feldzug der Ramuchai (600)

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Der Verlauf und die Einzelheiten bitte ich - so Bedarf ist - zu diskutieren. Offene Stichpunkte sind die ganzen Daten und Geschichten rund um Niamad ui Bennain. Also Gundelwald & co. --Gerfin 18:54, 10. Aug. 2011 (CEST)

Der Feldzug der Ramuchai sollte auf jeden Fall im Kontext der Magierkriege (590-602 BF) und des gleichzeitigen ersten Orkensturms gesehen werden. In der Spielhilfe "Herz des Reichs" heißt es hierzu (S.16): "Unterdessen hatten die Orks, die das Mittelreich wehrlos glaubten, zu einem gewaltigen Beutezug angesetzt. In scheinbar endlosen Kolonnen marschierten sie zum ersten Orkensturm aus ihren Stammesgebieten ins Tal des großen Flusses. Dort teilte sich ihre Streitmacht aufgrund einer alten Stammesfehde, die sich wieder entzündet hatte. Die Tordochai marschierten Richtung Gareth, die Tscharshai rückten weiter am Fluss entlang vor. Beide Orkheere wurden 600 BF unter großen Opfern geschlagen: Die 4.500 Tordochai von 8.000 buhttp://windhag.westlande.info/skins/common/images/button_link.pngnt gemischten menschlichen Kämpfern bei der Schlacht auf den Blutfeldern vor Gareth (12. bis 13. Ingerimm), die Tscharshai in der zweieinhalb Tage währenden Schlacht von Ferdok (7. bis 9. Ingerimm), in der die Ferdoker Lanzenreiterinnen ihr Banner mit unsterblichem Ruhm bedeckten." In der Spielhilfe "Am Großen Fluss" kann man dagegen nachlesen, wie der Kyndocher Hetmann Niamad ui Bennain 599 erst Havena von der Herrschaft der Magier befreite und dann erfolgreich gegen die Orks vorging. Auf Seite 17 heißt es: "Wieder einmal hatten die Orks die Wirren der Kriege genutzt und waren in den letzten Jahren auf ihren Raubzügen in Scharen ins Mittelreich und die Thorwaler Lande vorgedrungen. So gelang es den Heeren der Schwarzpelze sogar, bis ins Herz von Gareth vorzustoßen, wo sie allerdings aufgehalten werden konnten. In der zweieinhalb Tage andauernden Schlacht von Ferdok (7. bis 9. Ingerimm 600 BF) konnten auch die Koscher unter großen Verlusten ein gewaltiges Heer der Tscharschai schlagen. Im gleichen Jahr wurde Albernia von Orks aus dem Windhag heimgesucht und der Südwesten der Region verheert (weswegen diese Gegend bis heute vergleichsweise dünn besiedelt ist). Als die Orks weiter den großen Fluss hinaufzogen, um Elenvina zu überfallen, stellten sich ihnen die Kämpfer aus dem Heer des Niamad ui Bennain zusammen mit den kaiserlichen Verteidigern [Anmerkung: Was für ein Kaiser soll das während der Magierkriege gewesen sein?] den Horden entgegen. Der Hetmann selbst aber drang mit Gefährten in den Wald nördlich von Kyndoch vor und fand und erschlug den Orkschamanen, der den Überfall vorbereitet hatte und sich nun dort versteckte. Zur gleichen Zeit siegten auch seine Kämpfer Seite an Seite mit den Kaiserlichen. Im Jahr 602 wurde Eslam II. zum neuen Kaiser des Mittelreichs bestimmt...." Eine weitere Passage zu den Ramuchai findet sich auf Seite 97 in AGF: "Im Windhag verbergen sich mehrere Orkgruppen, von denen nicht wenige der Wegelagerei anhängen. Sie gehören dem alten Stamm der Ramuchai an, der während des Orkensturms von 600 BF in die Windhag-Berge vertrieben und hier heimisch wurde. Die Ramuchai pflegen nur noch Reste „echter orkischer Lebensart“, und auch ihr widdergestaltiger Gott Brass’aragh entspricht dem sonst bekannten Brazoragh-Bild nur noch in Teilen. Mit den versprengten Orks aus den Armeen Sadrak Whassois liefern sie sich immer wieder Gefechte.“ Zwar scheint die erste AGF-Quelle den anderen beiden zu wiedersprechen und in Herz des Reichs werden die Ramuchai gar nicht erst erwähnt, aber solche Widersprüche stellen ja bei der Quellenlage in DSA häufig eher die Regel als die Ausnahme dar… ;-). Ich plädiere daher dafür, bei der Ausformulierung der Geschichte davon auszugehen, dass es sich bei den Ramuchai einfach um einen weiteren, weniger bedeutenden Orkstamm handelte, der im Zuge des ersten Orkensturms mit den anderen Horden in Albernia einfiel, sich dort von der Hauptmacht der Tscharshai trennte, um entlang des großen Flusses auf eigene Faust auf Beutezug zu gehen. Nach ihrer Niederlage vor Elenvina zogen die Reste des Stammes sich in die Windhagberge zurück, wo sie seither, wie bekannt, leben.--Windwanderer 16:29, 13. Aug. 2011 (CEST)


Das klingt, als wäre der Forumsthread zum Thema nicht bekannt. Falls doch, dann die Info das spätestens im November ein Statement aus der Redax bezüglich der Herkunft der Ramuchai (Windhag oder Orkland) kommen wird. Deshalb hatte ich die Vorgeschichte erstmal noch ausgespart und würde die Frage bis zur Klärung durch die Redax noch offen lassen. --Gerfin 15:31, 16. Aug. 2011 (CEST)

Hallo Gerfin, tatsächlich war mir entgangen, dass es im Windhag-Forum schon eine Diskussion zu diesem Thema gibt. Daher den Textbaustein erstmal hier geparkt: "Im Jahr 600 BF fiel eine große Gruppe Orks im östlichen Windhag ein. Dies geschah im Rahmen des so genannten Zweiten Orkensturms, als die Ramuchai, ein eher kleiner und unbedeutender Stamm der Orks, zusammen mit ihren mächtigen Vettern von den Stämmen der Tscharshai und der Tordochai ihre angestammte Heimat im Orkland verließen und in das durch die Magierkriege geschwächte Mittelreich zogen, wo sie sich reiche Beute erhofften. Gemeinsam erreichten die Heere der Orks den Großen Fluss, verheerten den Nordosten Albernias und nichts schien sie auf ihrem Weg aufhalten zu können. Doch dann kam es zu einem Zerwürfnis aufgrund einer alten Stammesfehde und die Streitmacht teilte sich. Die Tordochai marschierten direkt Richtung Gareth, die Tscharshai rückten über Albenhus am Großen Fluss entlang vor und wurden schließlich vor Ferdok geschlagen. Die Ramuchai aber setzten über den Großen Fluss und zogen plündernd durch die damals reichen Bauerndörfer des Alten Landes Richtung Elenvina." Ich bin zum Thema Orks im Windhag auch noch auf einen vielleicht interessanten Hinweis in der Spielhilfe "Reich des roten Mondes gestoßen". Doch dazu dann besser im Forum mehr.--Windwanderer 08:15, 17. Aug. 2011 (CEST)

Die letzten Ausarbeitungen im Gerfinthread des Forums machen die hier beschriebene Geschichte der Gerfins obsolet. Das wird bei Zeiten geändert.--Gerfin 20:45, 21. Mär. 2012 (CET)