Burg Salzsteige
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Region: | Gebirge |
Ordenskomtur: | Stormin Lautarius von Norburg |
Einwohner: | ca. 50Der Datenwert „ca.“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „50“. |
Befestigung: | geteilte Spornburg |
Besonderes: | Winterhalle im Phecadital |
Lage
Die Stammburg der Freiherren von Salzsteige liegt in den steilen Hängen der Windhagberge und wacht über den gleichnamigen Passweg, der nur in den wärmeren Monden die Überquerung des Gebirges ermöglicht und hinab in das Tal des Phecadi führt. Der Passweg ist nur mit Maultieren oder zu Fuß gangbar und erfordert mehrere Tagesreisen.
Befestigung und Gebäude
Bergburg Salzsteige
Der häufig mit Maultieren bereiste Treppenpfad der Salzsteige schlängelt sich aus dem Tal herauf, vorbei an einer Folge kleinerer Türme, die hier als Wegstationen aufgestellt sind und erreicht schließlich die uralte Spornburg, die sich in den Fels der Gebirgshänge krallt. Die Anlage geht noch auf die Theaterritter zurück und besteht aus zwei Teilen: auf einem freistehenden Felsausleger wacht ein recht breiter und eher flacher Bergfried über den Passweg in der Tiefe. Auf der anderen Seite der Kluft durch die der Treppenpfad führt, liegt die eigentliche Burg auf dem größeren Teil des Bergsporns. Die Wirtschafts- und Nebengebäude ziehen sich tief in den Fels hinein und zahlreiche Legenden ranken sich um diesen Teil der Burg.
Nahe des Bergsporns kommt ein unterirdischer Wasserlauf ans Licht, der durch die Anstrengungen der Burgherrin mittlerweile gefasst ist, so dass die Kraft des unteridischen Wassers ein Mühlrad antreibt und Lasten vom letzten Wegpunkt bis zur Salzsteige gehievt werden können.
Ursprünglich wurde der zerfallene Bergfried und die restliche Hauptburg mit der Gründung des rondrianischen Ordens vom Heiligen Blute der Märtyrer vom Theater in Arivor zu Salzsteige durch den Hohen Herold der Rondra-Kirche Rondred Donnerklinge von Salzsteige, ab 1013 BF wiederhergestellt und zur Ordensburg erweitert. Die größtenteils hölzernen Anbauten auf dem Bergsporn beherbergten bis zur fast vollständigen Vernichtung des Ordens in der Dritten Dämonenschlacht zeitweise mehrere Dutzend Ritter.
Die gesamte Anlage musste 1027 BF einige Beschädigungen durch den Wurm von Windhag hinnehmen und wurde seitdem durch die Burg- und Lehensvögtin Daria von Salzsteige, der Schwester Rondreds, größtenteils wiederaufgebaut.
Nach der Wiedereinsetzung des Ordens im Travia 1035 wurde nach der Rückkehr der ersten Ordensritter bald mit der Instandsetzung der restlichen Beschädigungen begonnen.
Auf der Salzsteige findet alljährlich auch das Treffen möglichst aller Ordensangehörigen statt.
Winterhalle im Tal
Die ursprüngliche Hohe Halle der Freiherren diente nach der Wiederherstellung der Bergburg als Wintersitz, da in den Frostmonden, wenn der Pass unbegehbar wird, bisweilen auch die Versorgung der Bergburg aus dem Tal eingestellt werden muss.
Persönlichkeiten
- Stormin Lautarius von Norburg, Komtur
Quellen
Offizielle Quellen
- Die Siebenwindküste Seite 50
- Am Großen Fluss Seite 102